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Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«.
Römer 9,15
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Lasst uns Gott für Seine Gnade preisen,
Ihm von ganzem Herzen Dank erweisen,
engste Gemeinschaft mit Ihm erstreben
und ganz und gar für Ihn nur leben!
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Frage:
Wem Gott gnädig ist, dem ist er `richtig` gnädig! Haben wir schon erkannt, was uns mit Gottes vollumfänglicher Gnade alles geben wird?
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Wie herrlich: Sünde trennt von dem absolut heiligen Gott (Jesaja 59,2)! Aber wenn uns Gott gnädig ist, dann wirklich: Trotz unserer Sündhaftigkeit dürfen wir Gemeinschaft mit Ihm haben. Dann haben wir alles was wir brauchen, denn Jesus Christus ist A und O, Anfang und Ende, dazu allmächtig und weiß als unsere Schöpfer was wir brauchen und was für uns gut ist! In Psalm 73,25 ruft der Psalmist aus: `Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.` Wenn wir Jesus haben - was fragen wir dann noch nach der Herrlichkeit des Himmels oder nach Reichtum und Wohlergehen auf Erden - was ist das alles ohne unseren liebenden HERRN! Lasst uns so gesinnt sein und uns nach der Gnade Gottes ausstrecken, die engste Gemeinschaft mit dem HERRN der Herrlichkeit haben zu dürfen! |
| Sehnsucht nach der himmlischen Heimat, Pilgerschaft | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Himmelssehnsuchtlieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| O Jerusalem, du schönePilgerschaftslied, Melodie: Tut mir auf die schöne Pforte zu Jesaja 52,1
Mache dich auf, mache dich auf, Zion! Zieh deine Stärke an, schmücke dich herrlich, du heilige Stadt Jerusalem! Denn es wird hinfort kein Unbeschnittener oder Unreiner zu dir eingehen. Jesaja 52,1 (Luther 1912) |
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1. O Jerusalem, du schöne,
da man Gott beständig ehrt
und das himmlische Getöne:
„Heilig, heilig, heilig!“ hört;
ach, wann komm ich doch einmal hin
zu deiner Bürger Zahl?
2. Muß ich nicht in fremden Hütten
unter Kampf und Widrigkeit,
da schon mancher Christ gestritten,
führen meine Lebenszeit,
da oft wird die beste Kraft
durch die Tränen weggerafft?
3. Ach wie wünsch ich dich zu schauen,
Jesu, liebster Seelenfreund,
bald auf deinen Salemsauen,
wo man nicht mehr klagt und weint,
sondern in dem höchsten Licht
schauet Gottes Angesicht!
4. Komm doch, führe mich mit Freuden
aus der Fremde hartem Stand;
hol mich heim nach vielem Leiden
in das rechte Vaterland,
wo dein Lebenswasser quillt,
das den Durst auf ewig stillt.
5. O der auserwählten Stätte
voller Wonne, voller Zier!
Ach daß ich doch Flügel hätte,
mich zu schwingen bald von hier
nach der neuerbauten Stadt,
welche Gott zur Sonne hat!
6. Soll ich aber länger bleiben
auf dem ungestümen Meer,
da mich Wind und Wetter treiben
durch so mancherlei Beschwer:
ach so laß in Kreuz und Pein
Hoffnung meinen Anker sein!
7. Alsdann werd ich nicht ertrinken:
Christus ist mein Arm und Schild,
und sein Schifflein kann nicht sinken,
wär das Meer auch noch so wild;
ob gleich Mast und Segel bricht,
läßt doch Gott die Seinen nicht.
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(Pilgerschaftslied, Autor: Friedrich Konrad Hiller (1651 - 1726))
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