|
|
Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
|
Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
|
Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
|
|
Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Adventslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Hosianna! Davids SohnAdventslied, Melodie: Meinen Jesum laß ich nicht
1. Hosianna! Davids Sohn
kommt in Zion eingezogen.
Auf, bereitet Ihm den Thron,
setzt Ihm tausend Ehrenbogen;
streuet Palmen, machet Bahn,
dass Er Einzug halten kann.
2. Hosianna! Sei gegrüßt!
Komm, wir gehen Dir entgegen!
Unser Herz ist schon gerüst't,
will sich Dir zu Füßen legen.
Zeuch zu unsern Toren ein,
Du sollst uns willkommen sein.
3. Hosianna! Friedefürst,
Ehrenkönig, Held im Streite,
alles, was Du schaffen wirst,
das ist unsre Siegesbeute.
Deine Rechte bleibt erhöht,
und Dein Reich allein besteht.
4. Hosianna! Lieber Gast,
wir sind Deine Reichsgenossen,
die Du Dir erwählet hast.
Ach, so lass uns unverdrossen
Deinem Zepter dienstbar sein;
Herrsche Du in uns allein!
5. Hosianna! Steh uns bei,
o Herr, hilf, lass wohl gelingen,
dass wir ohne Heuchelei
Dir das Herz zum Opfer bringen.
Du nimmst keinen Jünger an,
der Dir nicht gehorchen kann.
6. Hosianna nah und fern!
Eile, bei uns einzugehen;
du Gesegneter des Herrn,
warum willst Du draußen stehen?
Hosianna! Bist Du da?
Ja, Du kommst, Halleluja!
|
(Adventslied, Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))
|
|
|