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Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes.
Lukas 9,60
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`Mir nach!`, spricht Christus, unser Held,
`mir nach, ihr Christen alle!
Verleugnet euch, verlasst die Welt,
folgt meinem Ruf und Schalle,
nehmt euer Kreuz und Ungemach
auf euch, folgt meinem Wandel nach!
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Frage:
Warum sollte ich immerzu nach vorne blicken?
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Zum Nachdenken: Je älter ich werde, umso häufiger schaue und erinnere ich mich zurück. Dabei muss ich feststellen, dass manches, was ich wieder entdecke, mich noch immer belastet und schmerzt. Für manches aber darf ich dankbar sein. Soweit die Sicht eines Menschen, der noch in dieser Welt lebt. Dennoch lerne ich als Nachfolger Jesu, dass alles was ich erlebt habe, von Gott vorherbestimmt war. Ich erkenne in allem Seine Führung, Leitung und Bewahrung. ER war mir nahe und ER ist jetzt da! Und so kann ich getrost nach vorne schauen. Jesus möchte, dass ich mich ausstrecke nach dem Ziel das ER für mich bestimmt hat.
Voller Vorfreude und Vertrauen darf ich getrost IHM folgen und in dem Kampf, der für mich bestimmt ist, voranschreiten. Ich möchte alles bei IHM ablegen und an Seiner Hand das Ziel der Ewigkeit erreichen - DANKE Jesus! |
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| Du, des Zukunft einst erflehtenAdventslied, Melodie: Freu dich sehr, o meine Seele
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1. Du, des Zukunft einst erflehten
Tausende in Israel,
du bist unter uns getreten,
Christus und Immanuel.
O der teuern Gnadenzeit!
Nun soll keiner hilflos klagen,
keiner hoffnungslos verzagen.
2. Aber der der Welt erschienen,
wie vom Vater er gesandt,
wandelt mitten unter ihnen,
vielen fremd und unbekannt;
unbeachtet läßt man ihn
seinen Weg vorüberziehn;
ruft er, will man ihn nicht hören,
läßt in Sünde sich nicht stören.
3. Und er klopft an manche Pforte,
suchet Eingang hier und dort,
grüßet mit holdsel'gem Worte;
doch man weist ihn schnöde fort.
Wer nicht fühlt, was ihm gebricht,
dem gefällt der Helfer nicht;
wer nicht in sein Herz will gehen,
läßt den Heiland draußen stehen.
4. Kennt ihr ihn, der uns zu retten
von dem Thron des Vaters kam
und, damit wir Frieden hätten,
uns´re Strafe auf sich nahm?
Lebt ihr als sein Eigentum
ihm zur Freude und zum Ruhm?
Seid auch ihr schon angeschrieben
unter denen, die ihn lieben?
5. Hosianna, sei willkommen,
Heiland, kehre bei uns ein,
du sollst von uns aufgenommen,
herzlich aufgenommen sein!
Sieh, zum Einzug öffnen wir
freudig unsre Herzen dir;
komm, o komm, darin zu wohnen,
ja als König drin zu thronen!
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(Adventslied, Autor: Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859))
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