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Niemals kann ein Mann seinen Bruder loskaufen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben - denn zu kostbar ist das Kaufgeld für ihre Seele, und er muss davon ablassen auf ewig.
Psalm 49, 8-9
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Wunderbar und unbegreiflich ist, was Gott ersonnen.
Mit Jesus hat Versöhnung und das Leben neu begonnen.
Das ist die große Verheißung, die Gottes Wort uns sagt,
sie gilt dem, der sucht und nach der Wahrheit fragt.
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Frage:
Kann ich meinen Nächsten zu Gott führen?
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Zum Nachdenken: Es ist mir immer wieder ein Bedürfnis, meinen Nächsten in meinem persönlichen Umfeld zum Guten verändern zu wollen. Ich möchte ihm helfen zu Gott zu finden. Dabei merke ich, dass es ein schmaler Grad ist. Ich selber muss erkennen, dass ich ein Sünder bin und ich lebe von und aus der Gnade Gottes. Ich kann mich nicht so präsentieren, dass ich alles besser wüsste. Und es steht mir nicht zu, meinen Mitmenschen zu verurteilen.
Als natürlicher Mensch bin auch ich blind für die ewigen Dinge und ich brauche die Führung durch den heiligen Geist. Ich brauche genau so wie meine weltlichen Mitmenschen die Zuwendung von Jesus. Ich kann mir nicht anmaßen, meinen Mitmenschen zur Erleuchtung des wahren Lebens zu führen. Das kann nur durch den heiligen Geist geschehen. Aber ich kann für meinen Mitmenschen beten. |
| Abendmahl / Mahl des Herrn | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Abendmahlslieder und Abendmahlsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Abendmahl ... das Zeichen tiefster LiebeAbendmahlsgedicht zu Lukas 22,19
Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Lukas 22,19 (Luther 1912) |
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Abendmahl...das Zeichen tiefster Liebe
des Erlösers zu den Menschen all.
Jeder heute kam aus heilgem Triebe
Teil zu nehmen an dem Abendmahl.
Jesus selber sagte zu den Jüngern:
"Herzlich hat es Mich verlangt danach,
dieses Passahlamm mit euch zu essen
noch bevor Ich leide Qual und Schmach!"
Dann hat Er das Brot für sie gebrochen
und von ihnen jedem es gereicht.
"Nehmet, esset!" - so hat Er gesprochen,
"denkt dabei an Meinem Schmerz und Leid.
Tut es jedes Mal Mir zum Gedächtnis,
wenn versammelt ihr das Brot dann bricht,
denn es ist das Bild von Meinem Leibe,
und von meinem Tod für euch es spricht."
Nach dem Essen gab den Kelch Er ihnen,
und verglich den Wein mit Seinem Blut -
bald schon würde es vom Kreuze rinnen,
jedem Sünder kommt es dann zugut'.
Unser Heiland hat so schwer gelitten,
quälend langsam, schmerzvoll war sein Tod.
Durch die Jünger hat Er uns vermittelt:
Denkt an Mich und haltet mein Gebot!
Kommen die Erlösten jetzt zusammen,
feiern ernst das Heil'ge Abendmahl -
fühlt man wohl sich in der herzlich warmen
Atmosphäre! So ist's überall!
Klingt das Wort: ein jeder prüf' sich selber,
nur ein reines Herz heut würdig ist.
tief berührt von Gottes großer Liebe
ist beim Abendmahl ein jeder Christ.
Abendmahl! Wie klingt es doch so heimisch,
warm und wohl es hier im Herzen wird.
Christen miteinander es vereinigt,
bringt sie näher ihrem Seelenhirt.
Frisch und voll erblüht im Herz die Hoffnung,
nach dem Weg durch dieses Erdental
einmal dort zu sein, wo Jesus selber
mit uns halten wird das Abendmahl.
Herrlich wird es sein mit unsrem Heiland!
Ihn zu hören und Ihn endlich sehn!
* * *
So getröstet, wollen wir nun weiter
Nach dem Abendmahl durchs Leben gehen.
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(Abendmahlsgedicht, Autor: Katja Sawadski, 2005)
Copyright © by Katja Sawadski, 2005, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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