1. O Du, den meine Seele liebt,
an den mein Herz gewöhnt,
der Leben, Frieden, Freude gibt
und mich mit Gnade krönt!
2. Es ist doch keiner so wie Du,
denn alles bist Du mir.
Es hat das Herz doch keine Ruh',
als bis es ruht in Dir;
3. Bis Du, o Herr, dich ganz ihm gibst
mit allem, was Du bist,
bis deiner Lieb', womit Du liebst,
es fest versichert ist.
4. Drum ladest Du uns allzumal
zu deinem Tische ein
und gibst bei Deinem heil'gen Mahl
dich uns in Brot und Wein.
5. Da sucht dich, Herr, mein schwacher Geist
und freut nun Deiner sich;
denn wo dein Wort dich suchen heißt,
gewiss, da find, ich Dich.
6. Ja, Dich, den meine Seele liebt,
an den mein Herz gewöhnt,
der Leben, Frieden, Freude gibt
und mich mit Gnade krönt!
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