Abendmahl

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 17.04.2024

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Warnung vor Verführung!

Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe.

Matthäus 24,4

Jesu Endzeitrede reicht wirklich weit:
Verführung ist Thema dieser Zeit!
Drum lasst uns alles prüfend besehen
und dabei nach Gottes Maßstab gehen!

Frage: Mit welchen Worten begann Jesus seine Endzeitrede?

Warnung: Der heutige Bibeltext sagt es: Warnung vor Verführung! Mittlerweile kann man kaum jemanden mehr vertrauen, alles muss man prüfen. Vor allem nimmt auch die psychologische Raffinesse zu! Aus den USA bekannt ist das `Spielchen` mit `guter und böser Polizist`: Ein Polizist gibt sich sehr böse - nur um das verängstigte `Opfer` vertrauensvoll in die Arme des vermeintlich `guten` Polizisten zu treiben. In der Politik sieht es mittlerweile genauso aus: Schaut man tiefer, gehören sie oft zur selben `Gruppe` oder werden von dort gesteuert. Aber Jesu Satz geht mit falschen Christussen weiter - und in der Tat erwarten derzeit nicht nur gewisse Moslems ihren Mahdi, sondern auch Juden ihren Messias! Und es sieht so aus, dass sich diese `Wünsche` nun in Kürze erfüllen werden! Lasst uns angesichts der vielfältigen Verführungen alles genau prüfen (1. Thess. 5,21) und dazu tief im Wort Gottes verankert sein!

Abendmahl / Mahl des Herrn

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Abendmahlslieder und Abendmahlsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 41 bis 49 -


Voller Ehrfurcht, doch mit Freuden


1. Voller Ehrfurcht, doch mit Freuden
komm´ ich, Herr, auf dein Gebot
und gedenke an dein Leiden
und an deinen Martertod.
Mittler, der du für mich starbst,
mir ein ewig Heil erwarbst,
ach möcht´ ich mich würdig nahen
und das Leben hier empfangen!

2. Laß mich vor dein Antlitz kommen,
dein Gedächtnis zu erneun,
laß mich heut mit deinen Frommen
deines Todes Zeuge sein!
Herr, ich schau´ nach Golgatha,
wo die Welt dich sterben sah,
sehe dich in deinem Blute:
Herr, du littest mir zugute.

3. Möcht´ ich, Jesu, nicht vergebens
mich zu deinem Kreuze nahn!
Möcht´ ich dieses Mahl des Lebens
nicht mir zum Gericht empfangen!
Ach, es gründ und stärke mich,
Mittler, im Vertraun auf dich!
Ach, es lenke meinen Willen,
dein Gesetz, Herr, zu erfüllen!

4. Diesen Vorsatz, den ich habe,
mich nicht wieder zu entweihn,
laß ihn, Jesu, bis zum Grabe
stark in meiner Seele sein!
Vor der drohenden Gefahr
schütze du mich immerdar,
gib mir, daß ich Scheu empfinde
vor der bösen Macht der Sünde!

5. Wenn ich in der Irre wandle
geh du mir, Erbarmer nach;
zeig mir, wie ich unrecht handle;
stärke mich, denn ich bin schwach,
und ertrage mit Geduld,
meine Schwachheit, meine Schuld!
Sage: Du sollst Gnade finden;
ich, ich tilge deine Sünden!

6. Dir will ich es ewig danken,
daß du so barmherzig bist;
laß mich nur nicht wieder wanken,
mein Erretter Jesu Christ!
Hilf mir, daß ich dir getreu,
und mein Vorsatz standhaft sei,
jede Sünd und ihre Freuden
bis an meinen Tod zu meiden!

(Autor: Balthasar Münter (1735 - 1793))



Wie lieblich, Jesu, ist Dein Mahl!


1. Wie lieblich, Jesu, ist Dein Mahl!
Da seh´ ich, mit welch großer Qual
die Liebe Dich umhüllet!
Da werd´ ich als aus Deiner Hand
mit Deinem heil´gen Gnadenpfand
erquickt, mit Lust erfüllet,
wenn Du,
Jesu,
in Erbarmen
Dich der armen
Seele schenkest
und an Deinen Eid gedenkest!

2. Wer bin ich, o Du Gotteslamm,
daß Du starbst an dem Kreuzesstamm,
zum Heil mich einzuladen?
Ein Sünder, der verdiente Pein.
Mich armen Sünder führst Du ein
zur Tafel Deiner Gnaden,
Deiner
reiner
Himmelsgaben,
welche laben
das Verlangen,
das auf Hoffnung lag gefangen!

3. Von Dir hab´ ich das Priestertum,
daß ich ins inn´re Heiligtum
darf unverhüllet gehen!
Den Vorhang riß Dein Tod entzwei,
ich darf als Bund´sgenosse frei
vor Deinem Antlitz stehen!
Grämen,
Schämen hat ein Ende,
weil die Hände
sind durchgraben,
die für mich bezahlet haben.

4. Laß mich, durch dieser Speise Kraft
gestärket, meine Wanderschaft
fortsetzen durch die Wüste!
Gib, daß Ägyptens Fleischtopf nie
von Dir, o Lebensbrot, mich zieh´
zur Dienstbarkeit der Lüste!
Komm bald,
Herr, halt
Deiner Tauben
Treu´ und Glauben
unzerbrochen,
wie Dein Wort und Pfand versprochen!

(Autor: Friedrich Adolf Lampe (1683 – 1729))



Wie wohl hast du gelabet


1. Wie wohl hast du gelabet,
o liebster Jesu, deinen Gast,
ja mich so reich begabet,
daß ich jetzt fühle Freud und Kraft.
O wundersame Speise,
o süßer Lebenstrank, o Liebmahl,
das ich preisen mit einem Lobgesang,
indem es hat erquicket mein Leben,
Herz und Mut, mein Geist
der hat erblicket das allerhöchste Gut.

2. Du hst mich jetzt geführet,
o Herr, in deinen Gnadensaal,
daselbst hab ich berühret
dein edlen Güter allzumal;
da hast du mir gegeben
umsonst und mildiglich
das werte Brot zum Leben,
das sehr erquicket mich;
du hast mir zugelassen,
daß ich den Seelenwein
im Glauben möchte fassen
und dir vermählet sein.

3. Bei dir hab ich gegessen
die Speise der Unsterblichkeit;
du hast mir vollgemessen
den edlen Kelch, der mich erfreut.
Ach Gott, du hast erzeiget
mir Armen solche Gunst,
daß billig jetzt sich neiget
mein Herz vor Liebesbrunst.
Du hast mich lassen schmecken
das klöstlich Himmelsbrot;
hinfort kann mich nicht schrecken
Welt, Teufel, Günd und Tod.

4. So lang ich leb auf Erden,
o liebster Jesu, preis ich dich,
daß du mich lässest werden gesättigt
von dir und durch dich.
Du hast mich selbst getränket
mit deinem teuren Blut
und dich zu mir gelenket,
o unvergleichlichs Gut!
Nun werd ich ja nicht sterben,
weil mich gespeiset hat
der nimmer kann verderben,
mein Trost, Schutz, Hilf und Rat.

5. Wie kann ich´s aber fassen,
Herr Jesu, daß du mit Begier
dich halt so tief gelassen
vom Himmelssaal herab zu mir?
Du Schöpfer aller Dinge
besuchest deinen Knecht;
ach hilf, daß ich dir bringe
ein Herz, das fromm und recht,
das gläubig dir vertraue,
damit nach dieser Zeit
ich ja dein Antlitz schaue
dort in Ewigkeit.

6. Du bist´s, der ewig bleibet,
ich aber bin dem Schatten gleich,
den bald ein Wind vertreibet;
Herr, ich bin arm, und du bist reich.
Du bist sehr groß von Güte,
kein Unrecht gilt bei dir;
ich, sündhaft von Gemüte,
kann fehlen für und für.
Doch kommest du hernieder
und nimmst dich meiner an;
was geb ich dir doch wieder,
das dir gefallen kann?

7. Ein Herz durch Reu zerschlagen,
ein Herz, das ganz zerknirschet ist,
das, weiß ich, wird behagen,
mein Heiland, dir zu jeder Frist.
Du wirst es nicht verachten;
demnach ich emsig bin,
nach deiner Gunst zu trachten;
nimm doch in Gnaden hin
das Opfer mein Zungen,
denn billig wird jetztund
dein teurer Ruhm besungen,
Herr Gott, durch meinen Mund.

8. Wohl mir, ich bin versehen
im Himmelspeis und Lebenstrank;
nun will ich rüstig stehen,
zu singen dir Lob, Ehr und Dank.
Fahr hin, du Weltgetümmel,
du bist ein eitler Tand,
ich seufze nach dem Himmel,
dem rechten Vaterland.
Fahr hin, dort werd ich leben
ohn Unglück und Verdruß;
mein Gott, du wirst mir geben
der Wohllust Überfluß.

(Autor: Johann Rist (1607 - 1667))



Wir nahen uns, o Gottes Sohn


Wir nahen uns, o Gottes Sohn,
von Dank durchdrungen
deinem Thron;
du hast uns nun gegeben
im Nachtmahl deinen Leib, dein Blut;
dies komm´ auf ewig uns zugut
und stärk´ in uns dein Leben.
Amen, Amen!
Welche Freuden
nach dem Leiden
warten droben,
wo wir dich ohn´ Ende loben!

(Autor: Joh. Leonh. Walz (1749 - 1817))



Wir wollen Deinen Tod verkünden


1. Wir wollen deinen Tod verkünden;
Herr Jesu, lass es recht geschehn!
Wir wollen statt auf unsre Sünden
auf dein vollbrachtes Opfer sehn,
wie du auf ewig uns vollendet,
uns Gnad und Frieden reich gespendet.

2. Das Brot, das wir zusammen brechen,
ist die Gemeinschaft, Herr, mit dir.
Wie kannst du innger zu uns sprechen?
Was du uns bist, wir sehens hier:
Du willst mit deinem Leib uns nähren,
uns deines Lebens Kraft gewähren.

3. Ein Brot ist es, so sind wir Viele
ein Leib in dir, Herr Jesu Christ.
Schon sind wir's hier, wie einst am Ziele,
wo du in uns verkläret bist.
Wie wir von einem Brot empfingen,
gib Einigkeit in allen Dingen.

4. Der Kelch des Dankes, den wir segnen,
ist die Gemeinschaft deines Bluts;
im Glauben wir uns da begegnen
als Erben jenes selgen Guts,
das du den Deinen hast erworben,
da du für sie am Kreuz gestorben.

5. Lass deine Liebe uns regieren
und durch des Heilgen Geistes Kraft
in uns das Himmelsfeuer schüren
zu wahrer, echter Bruderschaft.
Erbau uns als lebendge Steine
zu einer heiligen Gemeinde!

(Autor: Hermann Heinrich Grafe (1818 - 1869))



Wohlauf, die ihr hungrig seid

zu Lukas 6,21


1. Wohlauf, die ihr hungrig seid
und durstig nach eurer Seligkeit,
kommt und eilt zum großen Abendmahl,
stärkt euch in eurer Trübsal.

2. Denn unser Herr Jesus Christ
hat zubereit' ein herrlichen Tisch,
an dem man hält durch des Glaubens Kraft
seins Leibs und Bluts Gemeinschaft.

3. Sein Leib ein Speis unsrer Seel,
sein Blut ein Trank zum ewigen Heil,
welchs wir solln empfahn in Fried und Freud,
nicht in Hader und Bosheit.

4. Kommt und genießt diese Speis
mit rechter Andacht christlicherweis,
mit wahrem Glauben, Lieb und Hoffnung
zu eures Heils Versicherung.

5. Freut euch solcher großen Gnad,
dass Gott nicht mehr denkt der Missetat,
sondern will durch Jesum gnädig sein,
nachlassen Sünd, Schuld und Pein.

6. Dir sei, Christe, ewig Lob
für solche heilsame Speis und Gab.
O erhalt uns in Kraft dieser Speis
zu deinem Lob, Ehr und Preis.

(Autor: Petrus Herbert (1530 - 1571))



Zu Deinem Tisch sind wir geladen


1. Zu deinem Tisch sind wir geladen,
um dich, o Herr, versammelt hier,
und deiner Liebe reiche Gnaden
in deinem Tode schauen wir.
Ja, diesen Tod wir jetzt verkünden,
er traf dich einst für unsre Sünden,
die ewig du getilget hast.

2. O Gottes Lamm! Bald wird dich droben,
mit dir vereint auf immerdar,
in tausend neuen Weisen loben
der Deinen heilge, frohe Schar.
Nicht einer fehlt, du riefst sie alle,
sie singen laut mit Jubelschalle:
Dem Lamme Ehr, das uns versöhnt!

(Autor: Georg Erné (1826-1883))



Zu deinen Füßen liege ich

zu Joh. 12,3


1. Zu deinen Füßen liege ich,
mein Jesu, blicke doch auf mich!
Du bist der Arzt und Wundermann,
der allezeit erretten kann;
drum, bin ich gleich von Hilfe bloß,
so ist doch mein Vertrauen groß.

2. Mein Trost und meines Herzens Teil,
mach erstlich meine Seele heil,
besprenge sie mit deinem Blut
und mache mein Verbrechen gut,
und dann gib, nach vergebner Schuld,
bei meiner Schwachheit auch Geduld.

3. Berühre mich mit deiner Hand,
die so viel Böses abgewandt.
Dein Leib mich speise, da ich krank,
dein Blut sei meiner Seele Trank!
Ich will, wie Lazarus, allein,
auch wenn ich krank, der Deine sein.

4. Wenns meiner Seele selig ist,
so heile mich, Herr Jesu Christ;
soll sterben aber besser sein,
wohl mir, auf Jesum schlaf ich ein.
Mach du es, Jesu, durch dein Blut
mit mir an Leib und Seele gut.

(Autor: Christ. Heinr. Zeibich (1677 - 1748)



Zum Abendmahl

zu Johannes 6,53-58



Ich danke Dir von Herzen
für dieses Stückchen Brot.
Es ist Dein Leib voll Schmerzen,
als Du gingst in den Tod.

Ich danke Dir von Herzen
für diesen Schlucken Wein.
Es ist Dein Blut voll Schmerzen,
trugst unsre Schuld allein.

Ich danke Dir von Herzen,
dass Du auferstanden bist.
Nahmst all meine Schuld von Herzen,
mein Erlöser Jesu Christ.

Ich danke Dir von Herzen,
ach Herr, ich dank Dir sehr
und warte schon mit Schmerzen
auf Deine Wiederkehr.

(Autor: Ulrike Pestner)

  Copyright © by Ulrike Pestner, www.christliche-gedichte.de
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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