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Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, und hebt euch, ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe!
Psalm 24,7
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Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!
Es kommt der HERR der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich,
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von Rat!
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Frage:
Haben Sie schon Ihre Herzenstür für den König und HERRN der Herrlichkeit weit geöffnet? Durfte Jesus in Ihr Herz einziehen?
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Zur Beachtung: Nichts ist wichtiger als Jesus Christus im Herzen aufzunehmen, denn `allen, die ihn aufnahmen, gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden` (Joh. 1,12). Gotteskinder wiederum haben die gewaltige Zusage, Jesus gleichgestaltet zu sein `wenn er offenbar werden wird und wir ihn sehen werden` (1. Joh. 3,2)! Advent bedeutet `Ankunft` und gerade die aktuelle Adventszeit, in einer Zeit vieler Endzeitzeichen, sollte daher den Blick auf Jesu Kommen zur Heimholung richten und an Jesu Worte erinnern: `Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht` (Lukas 21,28). Daher: Nimm Jesus Christus in wahrer Bekehrung im Herzen auf, dann wird auch Er Dich bei Seinem Kommen zur Entrückung in die Herrlichkeit aufnehmen! |
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| Einzug in JerusalemOstergedicht
Hosianna dem Sohn Davids!
Hosianna in der Höh'!
Der König, auf den Zion wartet,
Wird bejubelt und erhöht.
Der König Israels kommt reitend,
Wie verheißen der Prophet,
Schnell die Botschaft wurd' verbreitet:
Jesus kommt aus Nazareth.
Nach Jerusalem vom Ölberg
Auf dem Esel reitet Er,
Eine große Menschenmenge
Ruft dem König Lob umher.
Zweige legen sie und Kleider
Dem Sohn Davids auf den Weg.
Alles hat sich so ereignet,
Wie in Sacharja neun steht.
Das Volk hörte von den Wundern:
Dass Er Lazarus erweckt,
Kranke heilt, vergibt den Sündern,
Der, von Sünden unbefleckt.
Auf den König Eingekehrten,
Auf das Jubeln und Gedränge
Ärgern sich die Schriftgelehrten:
Schweigen soll die Menschenmenge.
Jesus sagt: „Wenn diese schweigen,
Und die Kinder in dem Tempel,
Werden Steine kräftig schreien.
Habt ihr nicht davon gelesen?“
Weinend spricht Er zu der Stadt:
Warum tötest du Propheten?
Weil die Zeit du nicht erkannt,
Werdest du vom Feind getötet.
Diese Stadt wird ganz zerstört,
Wird dem Erdboden sie gleich,
Weil auf Gott sie nicht gehört,
Von dem Tempel bleibt kein Stein.
Sonntags war das Volk am Jubeln:
"Hosianna, Davids Sohn!"
Schon am Freitag auf dem Hügel,
Wird gekreuzigt Er mit Hohn.
***
Würde Jesus heute kommen,
Der Posaunenton uns rufen,
Werden wir dann angenommen,
Wir, als Christi Braut berufen?
Jesus braucht nicht unsre Kleider
Und die Zweige braucht Er nicht!
Wer durch Ihn sein Herz gereinigt,
Kommt mit Ihm ins Himmelslicht!
Wollen wir uns vor Ihm beugen,
Vor dem König Jesus Christ!
Hosianna unsrem König,
Der für uns gestorben ist!
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(Ostergedicht, Autor: Rosa Teiwald, 2024)
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