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Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
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Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
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Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
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| Von Grönlands eis´gen ZinkenMissionslied zu Markus 16,15
Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur. Markus 16,15 (Luther 1912) |
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1. Von Grönlands eis´gen Zinken,
Chinas Korallenstrand,
wo Ophiers Quellen blinken,
fortströmend goldnen Sand;
Von manchem alten Ufer,
von manchem Palmenland
erschallt das Fleh´n der Rufer:
Löst unsrer Blindheit Band!
2. Gewürzte Düfte wehen
sanft über Ceylons Flur;
Es glänzt Natur und Leben,
schlecht sind die Menschen nur.
Umsonst sind Gottes Gaben
so reichlich ausgestreut;
Die blinden Heiden haben
sich Holz und Stein geweiht.
3. Und wir, mit Licht im Herzen,
mit Weisheit aus den Höh´n,
wir könnten es verschmerzen,
daß sie im Finstern gehn?
Nein, nein! das Heil im Sohne
sei laut und froh bezeugt,
bis sich vor seinem Throne
der fernste Volksstamm beugt.
4. Ihr Wasser sollt es tragen,
ihr Winde, führt es hin,
bis seine Strahlenwagen
von Pol zu Pole zieh´n;
Bis der versöhnten Erde
das Lamm, der Sünder Freund,
der Herr und Hirt der Herde,
in Herrlichkeit erscheint.
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(Missionslied, Autor: Reginald Heber (1799-1862), Übers. Chr.Gottlob Barth)
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