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Darstellend das Wort des Lebens, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, daß ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch auch vergeblich gearbeitet habe.
Philipper 2,16
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Unser Gott und Vater Du!
Der uns lehret, was wir sollen,
schenk uns Deine Kraft dazu,
gib zum Wissen auch das Wollen.
Und zum Wollen das Vollbringen,
so wird alles wohl gelingen!
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Frage:
Wie kann ich ans Ziel gelangen?
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Zum Nachdenken: Paulus weiß, dass der Weg in der Nachfolge einiges abverlangt. Mit Furcht und Zittern laufe auch ich den Wettlauf bis zum Ziel. Aber wie kann es gelingen, nicht vergeblich zu laufen und nicht vergeblich gearbeitet zu haben? Indem ich an dem Wort Gottes festhalte, es bewahre und Jesus in mir lebt. Ich muss mir immer wieder ins Herz schreiben, dass ich ausschließlich im Wort Gottes alles finde, was ich zum Leben und zum Festhalten an der lebendigen Hoffnung benötige.
Jesus Christus selbst ist das fleischgewordene Wort Gottes. Ich brauche IHN, ich brauche Seine Kraft und Liebe die mich hindurch tragen. Ich berge mich bei IHM. Ich rufe zu IHM wenn ich wanke und kraftlos bin. Ich danke Jesus für Seine Bewahrung, Führung und Leitung, die ER bis auf den heutigen Tag geschenkt hat und weiter schenken wird. Denn ER will mich ans Ziel bringen. |
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| Herr, nun laß in FriedeBestattungslied zu Lukas 2,29
HERR, nun läßt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; Lukas 2,29 (Luther 1912) |
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1. Herr, nun laß in Friede,
lebenssatt und müde,
deinen Diener fahren
zu den Himmelsscharen
selig und im Stillen,
doch nach deinem Willen.
2. Gerne will ich sterben
und den Himmel erben;
Christus mich geleitet,
welchen Gott bereitet
zu dem Licht der Heiden,
das uns setzt in Freuden.
3. Hier hab ich gestritten,
Ungemach erlitten,
ritterlich gekämpfet,
manchen Feind gedämpfet,
Glauben auch gehalten
richtig mit den Alten.
4. Tränen muß ich lassen,
weinen ohne Maßen,
schwere Gänge laufen
mit der Christen Haufen,
über Sünde klagen,
Kreuz und Trübsal tragen.
5. Nunmehr soll sich´s wenden,
Kampf und Lauf sich enden,
Gott will mich erlösen
bald von allem Bösen;
es soll besser werden,
als es war auf Erden.
6. Frieden werd ich finden,
ledig sein von Sünden
und auf allen Seiten
nicht mehr müssen streiten;
mich soll ganz umgeben
himmlisch Freudenleben.
7. Mir ist beigeleget,
wo man Zepter träget,
eine schöne Krone
schon zum Gnadenlohne;
da werd ich ergötzet
und zur Ruh gesetzet.
8. Mein Erlöser lebet
und mich selber hebet
aus des Todes Kammer;
da liegt aller Jammer!
Fröhlich, ohne Schrecken,
will er mich aufwecken.
9. Dieser Leib soll gehen
und in Klarheit stehen,
wenn die Toten werden
erstehn von der Erden,
Christum werd ich schauen,
darauf kann ich trauen.
10. Christo will ich singen,
Lob und Ehre bringen,
rühmen seine Güte
mit Seel und Gemüte,
preisen seinen Namen
ohn Aufhören. Amen.
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(Bestattungslied, Autor: David Behme (1605 - 1657))
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