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..und welches die überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke....
Epheser 1,19
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Mit unsrer Macht ist nichts getan,
wir sind gar bald verloren.
Es streit für uns der Rechte Mann,
den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist?
Er heißt Jesus Christ,
der Herr Zebaoth,
und ist kein andrer Gott,
das Feld muß er behalten!
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Frage:
Warum kann ich ohne die Kraft Gottes nichts erreichen?
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Zum Nachdenken: Ich muss erst einmal begreifen, dass die Kraft Gottes unvorstellbar groß und mächtig ist. Gott hat die Welt erschaffen. ER hat das Erlösungswerk Jesu Christi vollendet. In der Auferstehung sehe ich die Kraft Gottes. Gottes Kraft ist stärker als der Teufel. Sie ist stärker als der Tod.
Aber was bedeutet das für mich heute? Gott selbst hat mich vor Grundlegung der Welt auserwählt, geliebt und bewahrt. Meine Bekehrung ist Sein machtvolles Werk. Ich selbst habe sie nicht zustande bekommen. Es ist nicht mein Verdienst. Ich öffne IHM jeden Tag mein Herz und richte es aus zu IHM. Und das Wunderbare ist, dass Gott selbst meinen Glauben erhält. Seine göttliche Kraft erhält meinen Glauben (1.Petrus 1,5). Und genau das brauche ich auch. Ich selbst kann mich nicht bewahren und durchdringen. Gott muss mich festhalten und halten, darauf vertraue ich. |
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| Herr, nun laß in FriedeBestattungslied zu Lukas 2,29
HERR, nun läßt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; Lukas 2,29 (Luther 1912) |
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1. Herr, nun laß in Friede,
lebenssatt und müde,
deinen Diener fahren
zu den Himmelsscharen
selig und im Stillen,
doch nach deinem Willen.
2. Gerne will ich sterben
und den Himmel erben;
Christus mich geleitet,
welchen Gott bereitet
zu dem Licht der Heiden,
das uns setzt in Freuden.
3. Hier hab ich gestritten,
Ungemach erlitten,
ritterlich gekämpfet,
manchen Feind gedämpfet,
Glauben auch gehalten
richtig mit den Alten.
4. Tränen muß ich lassen,
weinen ohne Maßen,
schwere Gänge laufen
mit der Christen Haufen,
über Sünde klagen,
Kreuz und Trübsal tragen.
5. Nunmehr soll sich´s wenden,
Kampf und Lauf sich enden,
Gott will mich erlösen
bald von allem Bösen;
es soll besser werden,
als es war auf Erden.
6. Frieden werd ich finden,
ledig sein von Sünden
und auf allen Seiten
nicht mehr müssen streiten;
mich soll ganz umgeben
himmlisch Freudenleben.
7. Mir ist beigeleget,
wo man Zepter träget,
eine schöne Krone
schon zum Gnadenlohne;
da werd ich ergötzet
und zur Ruh gesetzet.
8. Mein Erlöser lebet
und mich selber hebet
aus des Todes Kammer;
da liegt aller Jammer!
Fröhlich, ohne Schrecken,
will er mich aufwecken.
9. Dieser Leib soll gehen
und in Klarheit stehen,
wenn die Toten werden
erstehn von der Erden,
Christum werd ich schauen,
darauf kann ich trauen.
10. Christo will ich singen,
Lob und Ehre bringen,
rühmen seine Güte
mit Seel und Gemüte,
preisen seinen Namen
ohn Aufhören. Amen.
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(Bestattungslied, Autor: David Behme (1605 - 1657))
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