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Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch fand und verbarg. Und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.
Matthäus 13,44
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Hier leg ich Herz und Glieder
vor dir zum Opfer nieder
und widme meine Kräfte
für dich und dein Geschäfte.
Du willst, daß ich der Deine sei,
mein Schöpfer, steh mir bei!
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Frage:
Was oder wer ist mit dem Acker gemeint, in welchem ein, für oberflächlich schauende Menschen, verborgener Schatz liegt?
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Aufruf: Die Bibel sagt es uns in Kolosser 2,3: `In Jesus Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis` und legt damit sogar noch eins drauf: ALLE Schätze d.h. alleine Jesus ist Weg, Wahrheit und Leben (Joh. 14,6), Tür zur Seligkeit (Joh. 10,7), A und O, Anfang und Ende (Off. 21,6), HERR über alles (Apg. 10,36) und letztlich, zusammen mit dem Vater, alles in allen (1. Kor. 16,28)! Ist es nicht daher folgerichtig, was der Psalmist ausruft: `Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.` (Psalm 73,25)? Wenn wir mit Jesus Christus ALLES haben, was fragen wir dann noch nach irdischen Dingen?!
Lass Dich daher fragen: Bist Du bereit ALLES für Jesus Christus hinzugeben, um mit Ihm ALLES zu erlangen? Der reiche Jüngling (Lukas 18) hing am Geld und vielleicht ist Dir auch etwas wichtiger als Jesus. Bitte `kaufe den Acker` und bete den heutigen Liedvers und übergib Dein Leben GANZ Jesus Christus! |
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| Bitterer AbschiedBestattungsgedicht
Von den Menschen, den man hat geliebt,
ist es bitter und so schwer zu scheiden.
Immer wieder denkt man nur an ihn,
immer schwerer drückt das Herzensleiden.
Stumm der Mund und starr die Züge sind,
auch die lieben Augen sind geschlossen,
ja, der Tod kam unverhofft geschwind
und zu Ende sind: das Lieben, Hoffen.
O wie gerne will man nur ein Wort,
nur die liebe Stimme noch vernehmen.
Und es scheint, man gäbe alles hin,
wenn sie nur noch einmal wiederkäme.
Doch nie wieder gibt es ein Zurück,
eines nur, ja, eines ist geblieben:
die Erinnerung an all das Glück,
das vergangen ist, und ihre Liebe.
Ihren Glauben und ihre Gestalt
werden wir im Leben nie vergessen.
Nach dem Tode wird uns manches klar,
was wir hatten hier in ihr besessen.
Nie kehrt sie mehr vom Gottesdienst zurück,
nie wird sie freundlich euch entgegenkommen,
und jeder Abend ohne sie scheint leer, -
wollt ihr im Elternhaus zusammenkommen.
Nie wieder drückt sie euch an ihre Brust,
nie wird sie sich um eure Fehler mühen.
Wie viele Opfer hat sie doch gebracht,
um ihre lieben Kinder zu erziehen.
Ein Kloß im Hals und Tränen im Gesicht, -
die Trauer und die Sorge drücken nieder.
Sie ist gegangen, schaut, was sie geglaubt.
„Wann, liebe Mama, sehen wir uns wieder?“
Auf dieser Erde herrschen Finsternis,
die Macht des Bösen und das Abschiednehmen,
wer bis ans Ende treu dem Heiland ist, -
ererbt das Land, wo keine Not, noch Tränen.
Schwach ist der Trost, den ich euch geben kann,
denn groß sind heute euer Schmerz und Leiden.
Drum richtet eure Blicke himmelan, -
dort wird man nie mehr voneinander scheiden.
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(Bestattungsgedicht, Autor: Elisabeth Kasdorf, 2025)
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