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Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes.
Lukas 9,60
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`Mir nach!`, spricht Christus, unser Held,
`mir nach, ihr Christen alle!
Verleugnet euch, verlasst die Welt,
folgt meinem Ruf und Schalle,
nehmt euer Kreuz und Ungemach
auf euch, folgt meinem Wandel nach!
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Frage:
Warum sollte ich immerzu nach vorne blicken?
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Zum Nachdenken: Je älter ich werde, umso häufiger schaue und erinnere ich mich zurück. Dabei muss ich feststellen, dass manches, was ich wieder entdecke, mich noch immer belastet und schmerzt. Für manches aber darf ich dankbar sein. Soweit die Sicht eines Menschen, der noch in dieser Welt lebt. Dennoch lerne ich als Nachfolger Jesu, dass alles was ich erlebt habe, von Gott vorherbestimmt war. Ich erkenne in allem Seine Führung, Leitung und Bewahrung. ER war mir nahe und ER ist jetzt da! Und so kann ich getrost nach vorne schauen. Jesus möchte, dass ich mich ausstrecke nach dem Ziel das ER für mich bestimmt hat.
Voller Vorfreude und Vertrauen darf ich getrost IHM folgen und in dem Kampf, der für mich bestimmt ist, voranschreiten. Ich möchte alles bei IHM ablegen und an Seiner Hand das Ziel der Ewigkeit erreichen - DANKE Jesus! |
| Bittgebete, Bittgebetsgedichte, Bittgebetslieder | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bittgebetsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Herr, höre , Herr, erhöreBittgebetslied zu Psalm 130,2
Herr, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens! Psalm 130,2 (Luther 1912) |
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1. Herr, höre, Herr, erhöre,
breit deines Namens Ehre
an allen Orten aus;
behüte alle Stände
durch deiner Allmacht Hände,
schütz Kirche, Obrigkeit und Haus.
2. Ach lass dein Wort uns allen
noch ferner reichlich schallen
zu unser Seelen Nutz.
Bewahr vor allen Rotten,
die deiner Wahrheit spotten,
biet allen deinen Feinden Trutz.
3. Gib du getreue Lehrer
und unverdrossne Hörer,
die beide Täter sein;
auf Pflanzen und Begießen
lass dein Gedeihen fließen
und ernte reiche Früchte ein.
4. Lass alle, die regieren,
ihr Amt getreulich führen,
schaff jedermann sein Recht,
dass Fried und Treu sich müssen
in unserm Lande küssen,
und segne beide,
Herrn und Knecht.
5. Wend ab in allen Gnaden
so Feu´r- als Wasserschaden,
treib Sturm und Hagel ab,
bewahr des Landes Früchte
und mache nicht zunichte,
was deine milde Hand uns gab.
6. Gib uns den lieben Frieden,
mach alle Feind ermüden,
verleih gesunde Luft ,
lass keine teuren Zeiten
auf unsre Grenzen schreiten,
da man nach Brot vergebens ruft.
7. Die Hungrigen erquicke
und bringe die zurücke,
die sonst verirret sein.
Die Witwen und die Waisen
wollst du mit Troste speisen,
wenn sie zu dir um Hilfe schrein.
8. Sei allen Kindern Vater,
den Müttern sei Berater,
den Kleinen gib Gedeihn;
und ziehe unsre Jugend
zur Frömmigkeit und Tugend,
dass sich die Eltern ihrer freun.
9. Komm als ein Arzt der Kranken,
und die im Glauben wanken,
lass nicht zugrunde gehn.
Die Alten heb und trage,
auf dass sie ihr Plage
geduldig mögen überstehn.
10. Bleib der Verfolgten Stütze,
die Reisenden beschütze,
die Sterbenden begleit
mit deinen Engelscharen,
dass sie in Frieden fahren
zur ewgen Ruh und Herrlichkeit.
11. Nun Her, du wirst erfüllen,
was wir nach deinem Willen
in Demut jetzt begehrt.
Wir sprechen nun das Amen
in unsres Jesu Namen,
so ist all unser Flehn gewährt.
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(Bittgebetslied, Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))
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