Bittgebete

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 20.04.2024

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Gott seine Not klagen

Ich schütte meine Klage vor ihm aus und klage meine Not heraus.

Psalm 142,3

WARUM ABER REIZT UNMUT MEINE ... Situation?
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WARUM nur ist mir das passiert
und macht mein Leben so kompliziert?
ABER Jammern und Klagen hilft ja nicht,
denn das Missgeschick war keine Absicht.
REIZT meine Gefühle auf negative Art
und verleitet zu unkontrollierbarer `Fahrt`.
UNMUT will ich trotz allem nicht zulassen,
denn was geschehen ist, kann ich nicht fassen.
MEINE Sorgen gebe ich jetzt Christus hin:
ER allein wendet meine Not, mir zum Gewinn!

Frage: Hast Du Gottes Hilfe in und aus der Not schon hilfreich und frohmachend erfahren?

Zum Nachdenken: Natürlich kannst Du Gott mit Warum-Fragen bedrängen oder anklagen … wenn es nicht dabei bleibt! Bitte IHN, dass ER Dich wieder mit Vertrauen an Seinem Handeln ausstattet. Bitte IHN um Erweise Seiner Gegenwart und Treue, dass Dich dieses Bewusstsein wieder aufrichtet. Ich muss nicht alles verstehen. Hauptsache ich bleibe bereit, mit Gott weiter zu gehen!

Bittgebete, Bittgebetsgedichte, Bittgebetslieder

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Inhalt

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Herr, höre , Herr, erhöre

zu Psalm 130,2


1. Herr, höre, Herr, erhöre,
breit deines Namens Ehre
an allen Orten aus;
behüte alle Stände
durch deiner Allmacht Hände,
schütz Kirche, Obrigkeit und Haus.

2. Ach lass dein Wort uns allen
noch ferner reichlich schallen
zu unser Seelen Nutz.
Bewahr vor allen Rotten,
die deiner Wahrheit spotten,
biet allen deinen Feinden Trutz.

3. Gib du getreue Lehrer
und unverdrossne Hörer,
die beide Täter sein;
auf Pflanzen und Begießen
lass dein Gedeihen fließen
und ernte reiche Früchte ein.

4. Lass alle, die regieren,
ihr Amt getreulich führen,
schaff jedermann sein Recht,
dass Fried und Treu sich müssen
in unserm Lande küssen,
und segne beide,
Herrn und Knecht.

5. Wend ab in allen Gnaden
so Feu´r- als Wasserschaden,
treib Sturm und Hagel ab,
bewahr des Landes Früchte
und mache nicht zunichte,
was deine milde Hand uns gab.

6. Gib uns den lieben Frieden,
mach alle Feind ermüden,
verleih gesunde Luft ,
lass keine teuren Zeiten
auf unsre Grenzen schreiten,
da man nach Brot vergebens ruft.

7. Die Hungrigen erquicke
und bringe die zurücke,
die sonst verirret sein.
Die Witwen und die Waisen
wollst du mit Troste speisen,
wenn sie zu dir um Hilfe schrein.

8. Sei allen Kindern Vater,
den Müttern sei Berater,
den Kleinen gib Gedeihn;
und ziehe unsre Jugend
zur Frömmigkeit und Tugend,
dass sich die Eltern ihrer freun.

9. Komm als ein Arzt der Kranken,
und die im Glauben wanken,
lass nicht zugrunde gehn.
Die Alten heb und trage,
auf dass sie ihr Plage
geduldig mögen überstehn.

10. Bleib der Verfolgten Stütze,
die Reisenden beschütze,
die Sterbenden begleit
mit deinen Engelscharen,
dass sie in Frieden fahren
zur ewgen Ruh und Herrlichkeit.

11. Nun Her, du wirst erfüllen,
was wir nach deinem Willen
in Demut jetzt begehrt.
Wir sprechen nun das Amen
in unsres Jesu Namen,
so ist all unser Flehn gewährt.

(Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))



Herr, ich hör von gnädgen Regen


1. Herr, ich hör' von gnäd'gen Regen,
die Du ausgieß'st mildiglich,
Regen, die das Land bewegen;
sende Tropfen auch auf mich!

Chor:
Auch auf mich, auch auf mich!
Sende Tropfen auch auf mich!

2. Vater, willst vorbei Du gehen
an mir, der ich arm und siech?
Nein, o hör' mein heißes Flehen,
blick' in Gnaden auch auf mich!

Chor:
Auch auf mich, auch auf mich!
Blick' in Gnaden auch auf mich!

3. Jesu, willst Du nicht erbarmen
über meine Seele Dich?
Ja, Du willst, o hilf mir Armen,
wasche, reinige auch mich!

Chor:
Ja auch mich, ja auch mich!
Wasche, reinige auch mich!

4. Heil'ger Geist, willst Du nicht rühren
auch mein Herze kräftiglich?
Du nur kannst zum Himmel führen,
gieße Deine Kraft in mich!

Chor:
Auch in mich, auch in mich!
Gieße Deine Kraft in mich!

5. Herr, Du segnest ja so gerne,
binde mich nur fest an Dich.
Herr, Du segnest nah und ferne:
segne mich, Dein Kind, auch mich!

Chor:
Ja auch mich, ja auch mich!
Segne mich, Dein Kind, auch mich!

(Autor: Elizabeth Codner, Übers. Theodor Kübler)



Herr, unser Gott, lass nicht zuschanden werden

zu Psalm 25,20


1. Herr, unser Gott, lass nicht zuschanden werden
die, so in ihren Nöten und Beschwerden
bei Tag und Nacht auf deine Güte hoffen
und zu dir rufen, und zu dir rufen.

2. Mach zuschanden alle, die dich hassen,
die sich allein auf ihre Macht verlassen.
Ach kehre dich mit Gnaden zu uns Armen,
lass dich's erbarmen, lass dich's erbarmen,

3. und schaff uns Beistand wider unsre Feinde!
Wenn du ein Wort sprichst, werden sie bald Freunde.
Herr, wehre der Gewalt auf dieser Erde,
dass Friede werde, dass Friede werde.

4. Wir haben niemand, dem wir uns vertrauen,
vergebens ist`s auf Menschenhilfe bauen.
Wir traun auf dich, wir schrein in Jesu Namen:
Hilf, Helfer! Amen. Hilf, Helfer! Amen.

(Autor: Johann Heermann (1585-1647))



Hilf mir


Hilf mir schweigen, rede Du
hilf mir hören immerzu
auf Dein Wort und im Vertrauen
hilf mein Leben neu zu bauen

Hilf mir gehen, leite Du
hilf mir folgen auch im Nu
Deines Geistes zartem Führen
hilf mir Liebeswege zu erspüren

Hilf mir handeln zeige Du
hilf bedenken was ich tu
Deinen Willen zu erkennen
hilf die Wahrheit zu benennen

Hilf mir geben wie Du gibst
hilf mir lieben wie Du liebst
Deine Liebe zu erfüllen
hilf, die Sehnsucht in uns stillen

(Autor: Manfred Reich)

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Hilf, Helfer, hilf in Angst und Not

zu 5. Mose 26,7


1. Hilf, Helfer, hilf in Angst und Not,
erbarm dich mein, du treuer Gott!
Ich bin ja doch dein liebes Kind
trotz Teufel, Welt und aller Sünd.

2. Ich trau auf dich, o Gott, mein Herr.
Wenn ich dich hab, was will ich mehr?
Ich hab ja dich, Herr Jesu Christ,
du mein Gott und Erlöser bist.

3. Des freu ich mich von Herzen fein,
bin gutes Muts und harre dein,
verlaß mich gänzlich auf dein Wort.
Hilf, Helfer, hilf, du treuer Hort!

(Autor: Nach Nikolaus Selnecker(1528-1592)von Martin Moller (1547-1606))



Jesu, Jesu, Brunn des Lebens

zu Psalm 36,10


1. Jesu, Jesu Brunn des Lebens,
stell, ach stell dich bei uns ein,
dass wir jetzt hier nicht vergebens
wirken und beisammen sein.

2. Du verheißest ja den Deinen,
dass du wollest Wunder tun
und in ihrer Mitt´ erscheinen;
ach erfüll´s, erfüll´s auch nun!

3. Herr, wir tragen deinen Namen,
Herr, wir sind auf dich getauft,
und du hast zu deinem Samen
uns mit deinem Blut erkauft.

4. O so lass uns dich erkennen;
komm, erkläre selbst dein Wort,
dass wir dich recht Meister nennen
und dir folgen fort und fort.

5. Bist du mitten unter denen,
welche sich nach deinem Heil
mit vereintem Seufzen sehnen,
o so sei auch unser Teil!

6. Lehr uns singen, lehr uns beten,
hauch uns an mit deinem Geist,
dass wir vor den Vater treten,
wie es kindlich ist und heißt.

7. Sammle die zerstreuten Sinnen,
wehr der Flatterhaftigkeit;
lass uns Licht und Kraft gewinnen
zu der Christen Wesenheit.

8. O du Haupt der rechten Glieder,
nimm uns auch zu solchen an;
bring das Abgefallne wieder
auf die frohe Himmelsbahn.

9. Gib uns Augen, gib uns Ohren,
gib uns Herzen, die dir gleich;
mach uns redlich, neugeboren,
Herr, zu deinem Himmelreich.

10. Ach ja, lass uns Christen werden,
Christen, die ein Licht der Welt,
Christen, die ein Salz der Erden,
Amen, Herr, wie dir´s gefällt.

(Autor: Hieronymus Annoni (1697-1770))



Jesus der Heiland


Hörst Du, o Herr, den Ruf der Kranken?
Sie schrei’n nach Heilung alle Tage,
die Krankheit macht den Glauben wanken,
das Leben wird zur ständig Klage.

Erbarm Dich Herr doch unserer Schwachheit,
führ uns heraus aus Krankheitsleid.

(Autor: Johannes Kandel)

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Jesus, Heiland meiner Seele


1) Jesus, Heiland meiner Seele,
lass an deine Brust mich fliehn,
da die Wasser näher rauschen,
und die Wetter höher ziehn.

2) Birg mich in den Lebensstürmen,
bis vollendet ist der Lauf;
führe mich zum sichern Hafen,
nimm dann meine Seele auf.

3) Andre Zuflucht hab ich keine;
zagend hoff ich nur auf dich.
Lass, o lass mich nicht alleine,
hebe, Herr, und stärke mich!

4) Nur zu dir steht mein Vertrauen,
dass kein Übel mich erschreckt;
mit dem Schatten deiner Flügel
sei mein wehrlos Haupt bedeckt.

5) Gnad um Gnade, volle Sühnung
sind in dir, o Jesu, mein.
Lass die Heilung mich durchströmen,
nimm gereinigt mich hinein.

6) Du bist ja des Lebens Quelle,
die den Durst auf ewig stillt.
Sei der Born in meinem Herzen,
der zum ew'gen Leben quillt.

7) O wie gut ist's, dir vertrauen,
Jesu, dir ergeb ich mich,
selig droben dich zu schauen,
dein zu bleiben ewiglich!

(Autor: Charles Wesley (1707-1788))



Licht vom Licht, erleuchte mich

zu Off. 21,23


1. Licht vom Licht, erleuchte mich
bei dem neuen Tageslichte!
Gnadensonne, zeige Dich
meinem frohen Angesichte!
Deiner Weisheit Himmelsglanz
schmücke meinen Sabbat ganz!

2. Brunnquell aller Seligkeit,
lass mir Deine Ströme fließen!
Mache Sinn und Herz bereit,
ihre Fülle zu genießen!
Streu das Wort mit Segen ein,
lass es reich an Früchten sein!

3. Zünde selbst das Opfer an,
das auf meinen Lippen lieget,
und erhelle mir die Bahn,
wo kein Irrtum mich betrüget
und kein fremdes Feuer brennt,
welches Dein Altar nicht kennt!

4. Lass mich heut´ und allezeit
heilig! heilig! heilig! singen
und mich in die Ewigkeit
mit des Geistes Flügel schwingen.
Selig schmeck´ ich dann schon hier,
wie´s im Himmel ist bei Dir.

5. Dieser Tag sei Dir geweiht -
weg mit allen Eitelkeiten!
Ich will Deiner Herrlichkeit
einen Tempel zubereiten.
Nichts sonst wollen, nichts sonst tun
als in Deiner Liebe ruh´n.

6. Du bist mehr als Salomon!
Lass mich Deine Weisheit hören!
Ich will Dich vor Deinem Thron
mit gebeugten Knieen ehren,
bis das Licht der Ewigkeit
mich mit vollem Glanz erfreut!

(Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))



Mein Gott, ich klopf an deine Pforte


1. Mein Gott, ich klopf an deine Pforte
mit Seufzen, Flehn und Bitten an.
Ich halte mich an deine Worte:
Klopft an, so wird euch aufgetan.
Ach öffne mir die Gnadentür,
in Jesu Namen steh ich hier.

2. Wer kann was von sich selber haben,
das nicht von dir den Ursprung hat?
Du bist der Geber aller Gaben,
bei dir ist immer Rat und Tat.
Du bist der Brunn, der immer quillt,
du bist das Gut, das immer gilt.

3. Drum komm ich auch mit meinem Beten,
das voller Herz und Glauben ist.
Der mich vor dich hat heißen treten,
ist mein Erlöser Jesus Christ,
und der in mir das Abba schreit,
ist, Herr, dein Geist der Freudigkeit.

4. Gib, Vater, gib nach deinem Willen,
was deinem Kinde nötig ist;
du kannst all mein Verlangen stillen,
weil du die Segensquelle bist.
Doch gib, o Geber, allermeist,
was meiner Seele selig heißt.

5. Verleih Veständigkeit im Glauben!
Laß meine Liebe brünstig sein!
Will Satan mir dies Kleinod rauben,
so halte die Versuchung ein,
damit mein armes Fleisch und Blut
dem Feinde nichts zu Willen tut.

6. Erweck in mir ein gut Gewissen,
das weder Welt noch Teufel scheut,
und wenn ja Strafen folgen müssen,
so schick sie in der Gnadenzeit.
Durchstreich die Schuld mit Jesu Blut
und mach das Böse wieder gut.

7. Vom Kreuze darf ich wohl nicht bitten,
daß es mich gar verschonen soll.
Hat doch mein Jesus selbst gelitten,
und also leid ich billig wohl.
Doch wird Geduld mir nötig sein;
die wollest du mir, Herr, verleihn.

8. Das andre wird sich alles fügen,
ich möge arm sein oder reich.
An deiner Huld laß ich mir gnügen,
die macht mir Glück und Unglück gleich.
Kommt zeitlich Gut nicht reichlich ein,
wirds doch genug zur Notdurft sein.

9. Ich bitte nicht um langes Leben,
nur daß ich christlich leben mag.
Laß mir den Tod vor Augen schweben
und meinen letzten Sterbetag,
damit mein Ausgang aus der Welt
den Eingang in den Himmel hält.

10. Wiewohl, was will ich mehr begehren?
Du weißt schon, was ich haben muß,
du wirst auch alles mir gewähren,
denn Jesus macht den süßen Schluß:
Ich soll in seinem Namen schrein,
so wird es Ja und Amen sein.

(Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))



Nachtlied

zu Off. 22,16


O Christe, Morgensterne,
lass uns nur nicht allein!
Wir sind so gottesferne,
wissen nicht aus noch ein.
Wollst unser Leitstern sein!

O Christe, Morgensterne,
sieh unsre große Pein:
Wir glaubten ja so gerne
und könn's doch nicht allein.
Schein uns ins Herz hinein!

O Christe, Morgensterne,
hab du gut auf uns acht,
sei unsere Laterne
mit deines Lichtes Macht
in dieser finstren Nacht!

O Christe, Morgensterne,
zeig uns dein Angesicht,
dass jeder von dir lerne,
was eines Christen Pflicht:
Der Welt zu sein ein Licht!

O Christe, Morgensterne,
du kündest neuen Tag.
Die Nacht sich nun entferne,
der Morgen kommen mag,
der endet Leid und Klag!

(Autor: Torsten Hesse )

  Copyright © by Torsten Hesse , www.christliche-gedichte.de
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Nimm von uns, Herre Gott


1. Nimm von uns, Herre Gott,
all unsre Sünd und Missetat,
auf daß wir mit rechtem Glauben
und reinem Herzen in deinem
Dienst erfunden werden.

2. Erbarm dich, erbarm dich,
erbarm dich deines Volks, o Christe,
das du erlöset hast
mir deinem teuren, heilgen Blute.

3. Erhör uns, erhör uns,
erhöre unsre Bitt, Gott Vater,
Schöpfer aller Dinge,
hilf uns und sei uns gnädig!

4. Erhör uns, erhör uns,
erhöre unsre Bitt, o Christe,
aller Welt Heiland,
bitt für uns und sei uns gnädig!

5. Erhör uns, erhör uns,
erhöre unsre Bitt, Gott heilger Geist,
du einger Tröster,
erleucht uns und sein uns gnädig!

Chor
6. So wahr ich lebe, spricht Gott der Herre,
ich will nicht den Tod des Sünders,
sondern daß er sich bekehre und lebe.
Amen.

(Autor: Autor unbekannt Hannoversches Gesangbuch 1903)



O heilige Dreieinigkeit


1. O heilige Dreieinigkeit,
erhalt uns unsre Obrigkeit,
die eine treue Vaterhand
gesetzet selbst in diesen Stand.

2. Dein guter Geist sie leit und führ
und segne ihr Tun für und für,
daß sie voll Weisheit und Verstand
regiere christlich Leut und Land.

3. Damit wir führen unter ihr
ein still geruhig Leben hier
und dermaleinst mit ihr, mein Hort,
bestehen wohl im Himmel dort.

(Autor: Ämilie Juliane Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt (1637-1706))



O Jesu, treuster Heiland mein


1. O Jesu, treuster Heiland mein,
ich geh in mein Schlafkämmerlein,
ich will mich legen in die Ruh,
schließ du die Tür selbst nach mir zu.

2. Verzeih mein Sünd aus Gnaden mir,
all schädlich Träume treib von hier;
breit über mich dein Flügel aus,
so stehn die Engel um mein Haus.

3. Behüt vor Feur und Wassersnot,
vor einem bösen, schnellen Tod!
Vor Diebstahl und vor Leibsgefahr
mich und die Meinigen bewahr!

4. Wenn ich nun schlaf, wach du für mich,
treib alles Unglück hinter sich;
laß mich zu deinem Lob aufstehn
und fröhlich an mein Arbeit gehn.

(Autor: Autor unbekannt 1661)



O Vater aller Frommen

zu Matthäus 6,9-13


O Vater aller Frommen,
dein Nam geheiligt werd,
dein Reich laß zu uns kommen,
dein Will gescheh auf Erd,
gib Brot, vergib die Sünde,
kein Args das Herz entzünde,
lös uns aus aller Not.

(Autor: Autor unbekannt (1563))



O Vater der Barmherzigkeit

zu 2. Kor. 1,3


1. O Vater der Barmherzigkeit,
ich falle dir zu Fuße;
verstoß den nicht,
der zu dir schreit
und tut noch endlich Buße.
Was ich begangen wider dich,
verzeih mir alles gnädiglich
durch deine große Güte.

2. Durch deiner Allmacht Meistertat
nimm von mir, was mich quälet;
durch deine Weisheit schaffe Rat,
worin es mir sonst fehlet.
Gib Willen, Mittel, Kraft und Stärk,
daß ich mit dir all meine Werk
anfange und vollende.

3. O Jesu Christe, der du hast
am Kreuze für mich Armen
getragen aller Sünden Last,
wollst meiner dich erbarmen.
O wahrer Gott, o Davids Sohn,
erbarm dich mein und mein verschon;
sieh an mein kläglich Rufen.

4. Laß deiner Wunden teures Blut,
dein Todespein und Sterben
mir kommen kräftiglich zu gut,
daß ich nicht muß verderben.
Bitt du den Vater, daß er mir
im Zorn nicht lohne nach Gebühr,
wie ich es hab verschuldet.

5. O Heiliger Geist, du wahres Licht,
Regierer der Gedanken,
wenn mich die Sündenlust anficht,
laß mich von dir nicht wanken.
Verleih, daß nun und nimmermehr
Begier nach Wollust, Geld und Ehr
in meinem Herzen herrsche.

6. Und wenn mein Stündlein kommen ist,
so hilf mir treulich kämpfen,
daß ich des Satans Trutz und List
durch Christi Sieg mög dämpfen;
auf daß mir Krankheit, Angst und Not
und dann der letzte Feind der Tod,
nur sei die Tür zum Leben.

(Autor: David Denicke (1603 - 1680))



Oh Gott, hör` mein Schrei`n


Oh Gott, hör' mein Schrei'n!
Hör mein Gebet! Lass mich nicht allein!
Mein Herz hat Angst, fern von Dir.
Erhör' mich, HERR!

Oh Gott, führe mich
auf hohen Fels, weg vom finsteren Tal!
Du bist ein Turm, stark und fest.
Erhör' mich, HERR!

Mein Gott, Du hörst mich.
Du nimmst mich auf in Dein Königreich.
Ich singe Dir allezeit.
Du bist mein Schutz.

(Autor: Lothar Gassmann)

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Richte auf alle die Verzagten

zu Jakobus 5,15


Richte auf alle die Verzagten (Lied)
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1.Richte auf alle die Verzagten,
die sich lange schon nicht mehr wagten,
nur im Glauben auf Dich zu gehn!
Lass den Geist Deiner Hoffnung wehn!

2.Richte auf, alle die Verletzten,
die Verstörten und die Entsetzten,
dass sie Dich, unsern Heiland sehn!
Lass den Geist Deiner Heilung wehn!

3.Richte auf alle jene Kalten,
die nur fromme Fassaden halten,
dass sie neu mit Dir auferstehn!
Lass den Geist Deiner Liebe wehn!

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Schenk mir Kraft, HERR


Schenk mir Kraft, HERR, für das Beten,
wenn vor Dich ich werde treten,
um zu bitten für die Seelen,
denen Mut und Freude fehlen.

Schenk mir Kraft, HERR, für das Weinen
mit den Traurigen, die meinen,
dass für sie es Freud‘ nicht gibt.
Zeig durch mich, dass du sie liebst!

Schenk mir Kraft, die Last zu tragen,
wenn mein Nächster möchte wagen,
alle Kräfte aufzugeben.
Hilf durch mich, ihm aufzuleben.

Lass mich sein die gute Stütze,
dass ich meinem Nächsten nütze;
rüst‘ mich aus mit Mut und Kraft,
nur allein mit Dir ich‘s schaff.

(Autor: Julia Steinbaron)

  Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de
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Schlage, Jesu, an mein Herz


1. Schlage, Jesu, an mein Herz,
rühre mein Gewissen,
damit aus der Sünden Schmerz
heiße Tränen fließen.
Blicke mich wie Petrum an,
daß ich in mich schlage,
daß ich stets gedenke daran
und doch nicht verzage.

2. Weck mich durch der Glocken Ton
aus dem Schlaf der Sünden;
laß, o Herr, vor deinem Thron
mich Erbarmung finden
und nimm mich zu Gnaden auf,
meinem Glauben stärke,
daß mein ganzer Lebenslauf
sei voll Tugendwerke.

3. Dein Blut, das mir Rettung schafft,
sei mein Trost und Leiden,
meiner Seele Heil und Kraft,
so sterb ich mit Freuden.
In der letzten Stunde Not
wollst du mein gedenken
und ein selig End im Tod
mir, o Jesu schenken.

(Autor: Veit Ludwig Megander - gest. 1719)



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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