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Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
Matthäus 7,21
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Du, mußt erst Geist aus Geist geboren werden,
dann wandelst du des Geistes schmale Bahn;
sonst ist es schwer und gehet doch nicht an.
Weg, schnöder Sinn, du Schaum der Erden!
Ich muß erst Geist aus Geist geboren werden.
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Frage:
Lebe ich in falscher Sicherheit?
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Zum Nachdenken: Ich kann sehr wohl durch die enge Pforte hindurch gehen. Ich kann sehr wohl Gnade erfahren. Ich kann sehr wohl zutreffend über den Glauben und die Werke, die Jesus vollbracht hat, bei anderen Zeugnis geben. Und dennoch bin ich verloren! Warum nur? Nur wenn der Heilige Geist in mir Wirkung zeigt. Nur wenn ich durch das Wort Gottes überführt werde, dass ich ein armseliger Sünder bin. Nur wenn ich in allen Dingen IHM dankbar die Ehre gebe. Nur wenn in meinem Herzen Jesus der Grund ist und wahre Wurzeln geschlagen sind. Nur wenn Jesus durch mich Früchte in der Nachfolge bringt. Nur wenn ich es lebe, dass Jesus der Herr meines Lebens in allen Bereichen ist. Nur wenn ich reuig und demütig beständig umkehre zu Ihm und die Vergebung durch Sein Blut erfahre - erlebe ich wahrhaftig Heilsgewissheit. |
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| Auf, Christenmensch, aufgeistliches Kampfeslied, Melodie: Mach´s mit mir, Gott, nach deiner Güt zu 1. Tim. 6,12
kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, dazu du auch berufen bist und bekannt hast ein gutes Bekenntnis vor vielen Zeugen. 1. Tim. 6,12 (Luther 1912) |
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1. Auf, Christenmensch, auf, auf zum Streit,
auf, auf zum Überwinden!
In dieser Welt, in dieser Zeit
ist keine Ruh zu finden,
Wer nicht will streiten, trägt die Kron
des ewgen Lebens nicht davon.
2. Der Teufel kommt mit seiner List,
die Welt mit ihrem Prangen,
das Fleisch mit Lust, dich, wo du bist,
zu fällen und zu fangen;
streitst du nicht wie ein tapfrer Held,
so bist du hin und schon gefällt.
3. Gedenke, dass du zu der Fahn
deins Feldherrn hast geschworen;
gedenke, dass du als ein Mann
zum Streit bist auserkoren;
gedenke, dass ohn Streit und Sieg
nie keiner zum Triumpf aufstieg.
4. Wie schmählich ist´s, wenn ein Soldat
dem Feind den Rücken kehret!
Wie schändlich, wenn er seine Statt
verläßt und sich nicht wehret!
Wie spöttlich, wenn er ungescheut
vor Trägheit wird dem Feind zur Beut!
5. Wer überwindt, soll ewig nicht
aus Gottes Tempel gehen,
soll drinnen als ein himmlisch Licht
und goldne Säule stehen.
Der Name Gottes und des Herrn
soll leuchten von ihm weit und fern.
6. So streit denn, Seel, streit keck und kühn,
dass du mögst überwinden;
streng alle Kräft an, allen Sinn,
dass du dies Gut mögst finden.
Wer nicht will streiten um die Kron,
bleibt ewiglich in Spott und Hohn.
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(geistliches Kampfeslied, Autor: Johann Scheffler (1624 - 1677))
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