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Die Gnade sei mit allen, die unseren Herrn Jesus Christus lieb haben mit unvergänglicher Liebe! Amen.
Epheser 6,24
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Mehr lieben möcht` ich Dich;
hör` mein Gebet!
Ich flehe inniglich,
ruf früh und spät:
Mehr lieben möcht` ich Dich,
mehr lieben, Heiland, Dich!
Mehr lieben Dich, mehr lieben Dich!
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Frage:
Ist es unser innigster Wunsch, Jesus Christus, der sein Leben für uns gab, von ganzem Herzen und ganzer Seele zu lieben? Gelingt es uns auch - und zwar mit unvergänglicher Liebe?
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Zur Selbstprüfung: In Joh. 14,21 stellt Jesus klar, was Liebe zu Ihm ist: `Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist’s, der mich liebt`. Geht es Ihnen aber nicht auch oft so: Man möchte Jesus immer mehr lieben und seine Gebote halten, aber dann kommen Situationen, in welchen die fleischliche Natur doch obsiegt und man in Sünde fällt, Jesus enttäuscht und auch selbst enttäuscht ist!
Genau das lesen wir auch in Römer 7,15: `ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich`. Auch Paulus war mitunter über sich enttäuscht. Aber damit zeigte er auch die aufrichtige Gesinnung, Jesus treu sein zu wollen und damit Liebe, denn `Liebe sucht nicht das Ihre` (1. Kor. 13,5b) und in Römer 7,25 heißt es, trotz Versagens: `So diene ich selbst nun mit der Gesinnung dem Gesetz Gottes`.
Lasst uns also ernstlich und von ganzem, liebenden Herzen gesinnt sein Jesus Christus in Gedanken, Worten und Taten treu zu sein! |
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| Christ, sei achtsam, sei bereitgeistliches Kampfeslied, Melodie: Straf mich nicht in deinem Zorn zu Markus 14,38
Wachet und betet, daß ihr nicht in Versuchung fallet! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. Markus 14,38 (Luther 1912) |
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1. Christ, sei achtsam, sei bereit,
kämpfe, bet und wache!
Nah ist Tod und Ewigkeit,
nach dir Lohn und Rache.
Hör Gott spricht!
Säume nicht,
seinen Ruf zu hören
und dich zu bekehren!
2. Noch tönt nicht zum Weltgericht
der Posaune Stimme,
noch bebt dieser Erdball nicht
vor des Richters Grimme;
aber bald,
hör, erschallt
Gottes Ruf: Zur Erden
sollst du wieder werden!
3. Kommt nun, ehe du´s gedacht,
unter Sünd´ und Freuden
deines Lebens letzte Nacht:
Was wirst du dann leiden,
wenn dein Herz,
von dem Schmerz
deiner Schuld zerrissen,
wird verzagen müssen!
4. Wenn vor deinem Antlitz sich
jede Sünd enthüllet,
wenn dann jede, jede dich
ganz mit Graun erfüllet,
dich nichts dann stärken kann,
keine deiner Freuden:
was wirst du dann leiden!
5. Ach, wie bang um Trost und Ruh
an des Grabes Stufen,
nah dem Untergang wirst du
dann vergebens rufen:
Rette, Gott,
mich vom Tod!
Höre, Vater, Richter,
Schöpfer und Vernichter!
6. Noch, noch wandelst du, o Christ,
auf des Lebens Pfade;
nah zu deiner Rettung ist
dir des Ewgen Gnade.
Eil ihr zu,
daß du Ruh
für dein Herz empfindest
und Vergebung findest!
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(geistliches Kampfeslied, Autor: Christoph Christian Sturm, 1740-1786)
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