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So wie ein Wunder wird's gescheh'n,
das staunen lässt, wenn es geseh'n,
ein unscheinbares Raupending
entpuppt sich zu 'nem Schmetterling.
Die Hülle auseinander bricht,
was im Verborg'nen kommt an's Licht,
und so ist auch das ew'ge Leben
tief in uns drin, von Gott gegeben.
Ich glaube, darum sag' ich dir,
dass Gott das ew'ge Leben mir
durch Jesu Blut am Kreuz erwarb,
als Er für meine Sünden starb.
Was ich geglaubt, werd' ich einst schau'n,
auf Gott setz' ich gern mein Vertrau'n,
denn Er alleine täuscht mich nicht,
Er hält Sein Wort, was Er verspricht.
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(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
Nun ist dem Tod die Macht genommen,
weil Jesus siegreich auferstand!
Nichts konnte ihn im Grabe halten,
er jeden Stachel überwand!
Trotz großem Stein und vieler Wachen,
das Leben brach mit Macht hervor.
Sie konnten nichts dagegen machen,
durch Sieg der Tod die Macht verlor.
Der Heiland lebt, er lebt auch heute!
Das Grab, das ist für immer leer.
Nun ist der Weg zum Himmel offen,
der Zugang keinem mehr verwehrt.
Durch Jesu Tod und Auferstehung
Strahlt Hoffnung nun für Jedermann.
Vergebung, Freude und auch Frieden,
ein Jeder bei ihm finden kann.
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(Autor: Lori Runkowsky) Copyright © by Lori Runkowsky, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
1. O du, der einst im Grabe lag,
Herr, heilig sei uns dieser Tag!
an diesem Tage gingest du
verklärt aus deiner Todesruh.
2. Du zeigest dich der Jünger Schar,
die andachtsvoll versammelt war;
wie war sie von Erstaunen bleich!
Da sprachst du: Friede sei mit euch!
3. Wie unausprechlich war entzückt
die Schar, die lebend dich erblickt!
O möchten, Jesu, wir uns dein
gleich deinen Jüngern herzlich freu´n!
4. Du lebst, und lebst für uns, und bist
auch unser König, Herr und Christ,
du siehst und hörst uns beten hier,
und unser Loblied dringt zu dir.
5. Und von dem Himmel rufest du
im Geist auch unsern Herzen zu:
Ihr Kindlein, Friede sei mit euch!
Auch euer ist mein himmlisch Reich!
6. Vergäßen wir nur deiner nicht!
Wär´ uns zur Lust die schwerste Pflicht!
Du lebst für uns; o glaubten wir!
Dann lebten wir und sterben dir!
7. Wie freudig hörten wir dein Wort!
Wie schritten wir im Glauben fort!
Wie froh, wie andachtsvoll, wie rein
würd´ unser Herz und Leben sein.
8. Wie aufmerksam vernähmen wir
stets jeden Unterricht von dir!
Wie bitter wär´ uns jeder Reiz,
der uns entführt dem Wort vom Kreuz!
9. O send´ uns, Jesu, deinen Geist,
der stets an dich uns denken heißt;
sei stets bei uns, Herr Jesu Christ,
der du vom Tod erstanden bist!
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(Autor: Johann Caspar Lavater (1741 - 1801))
1. O heiliger Gott, allmächtiger Held!
Herr Jesu, Heiland aller Welt,
du hast uns durch dein teures Blut
erlöset von der Höllenglut;
o heiliger Gott, allmächtiger Held!
2. O heiliger Gott, allmächtiger Held!
Du Lebensfürst behältst das Feld,
zermalmst der Schlange Kopf und Reich,
die uns vergiftet allzugleich;
o heiliger Gott, allmächtiger Held!
3. O heiliger Gott, allmächtiger Held!
zum Gnadenthron uns dargestellt!
du bist das rechte Osterlamm,
für uns geschlacht´t am Kreuzesstamm;
o heiliger Gott, allmächtiger Held!
4. O heiliger Gott, allmächtiger Held!
beschirm´ uns all´ in deinem Zelt,
vergib die Schuld und alles Leid,
und schenk uns dein´ Gerechtigkeit,
o heiliger Gott, allmächtiger Held!
5. O heiliger Gott, allmächtiger Held,
Herr Jesu, Tröster aller Welt!
Wir preisen dich zu dieser Frist,
daß du vom Tod erstanden bist.
o Heiliger Gott, allmächtiger Held!
6. O heiliger Gott, allmächtiger Held!
hilf, daß wir tun, was dir gefällt.
Hier aufersteh´n von Sünden all´,
und dort eingeh´n zum Himmelssaal.
o heiliger Gott, allmächtiger Held!
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(Autor: unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)
Das Grab im Garten ist nun leer,
auferstanden ist der HERR.
Dies ist die wahre Osterfreud',
die uns verkündigt ist, bis heut'.
Jesus, der HERR, so rein und klar
durchbrach den Tod, halleluja.
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(Autor: Ekkehard Walter) Copyright © by Ekkehard Walter, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.
Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.
Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
dass der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verläßt.
Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
dass sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht!
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(Autor: Ferdinand von Saar (1833-1906))
Viele gelbe Osterglocken,
blühen vor der Hecke,
wollten wohl die Sonne locken,
in diese dunkle Ecke.
Über Nacht hat es geschneit,
Schneelast drückt sie nieder,
der Frühling scheint noch weit,
mittags strahlt die Sonne wieder.
Nun läuten sie, vom Wind bewegt,
zum Osterfest die Weisen,
so ist es in ihr Herz gelegt,
dadurch den Herrn zu preisen.
Der für uns doch sein Leben ließ,
uns von der Sünd´ zu lösen,
der die Himmelswelt verließ,
zu retten uns vom Bösen.
Die vielen gelben Glocken wollen,
die Botschaft nun erzählen,
damit wir uns erinnern sollen,
das gute Teil zu wählen.
Ein Meislein zirpt im Kirschenbaum,
will loben auch mit Macht,
Menschen steh´n am Gartenzaun,
zu fassen all die Pracht.
Mein Herz wird froh und stimmt mit ein,
in diese Freudenrunde,
will sich so recht an Ostern freun,
in dieser heil´gen Feierstunde.
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(Autor: Maria Gorges)
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Jetzt ist der Himmel aufgetan,
jetzt hat er wahres Licht!
Jetzt schauet Gott uns wieder an
mit gnädigem Gesicht.
Jetzt scheinet die Sonne
der ewigen Wonne!
Jetzt lachen die Felder,
jetzt jauchzen die Wälder,
jetzt ist man voller Fröhlichkeit.
Jetzt ist die Welt voll Herrlichkeit
und voller Ruhm und Preis.
Jetzt ist die wahre, goldne Zeit
wie einst im Paradeis.
Drum lasset uns singen
mit Jauchzen und Klingen,
frohlocken und freuen;
Gott in der Höh sei Lob und Ehr.
Jesus, du Heiland aller Welt,
dir dank ich Tag und Nacht,
daß du dich hast zu uns gesellt
und diesen Jubel bracht.
Du hast uns befreiet,
die Erde erneuet,
den Himmel gesenket,
dich selbst uns geschenket,
dir, Jesus, sei Ehre und Preis.
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(Autor: Angelus Silesius (1624 - 1677))
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Die Lerche stieg am Ostermorgen
empor ins klarste Luftgebiet
und schmettert' hoch im Blau verborgen
ein freudig Auferstehungslied.
Und wie sie schmetterte, da klangen
es tausend Stimmen nach im Feld:
Wach auf, das Alte ist vergangen,
wach auf, du froh verjüngte Welt!
Wacht auf und rauscht durchs Tal, ihr Bronnen,
und lobt den Herrn mit frohem Schall!
Wacht auf im Frühlingsglanz der Sonnen,
ihr grünen Halm' und Läuber all!
Ihr Veilchen in den Waldesgründen,
ihr Primeln weiß, ihr Blüten rot,
ihr sollt es alle mit verkünden:
Die Lieb ist stärker als der Tod.
Wacht auf, ihr trägen Menschenherzen,
die ihr im Winterschlafe säumt,
in dumpfen Lüften, dumpfen Schmerzen
ein gottentfremdet Dasein träumt.
Die Kraft des Herrn weht durch die Lande
wie Jugendhauch, o laßt sie ein!
Zerreißt wie Simson eure Bande,
und wie die Adler sollt ihr sein.
Wacht auf, ihr Geister, deren Sehnen
gebrochen an den Gräbern steht,
ihr trüben Augen, die vor Tränen
ihr nicht des Frühlings Blüten seht,
ihr Grübler, die ihr fern verloren
traumwandelnd irrt auf wüster Bahn,
wacht auf! Die Welt ist neugeboren,
hier ist ein Wunder, nehmt es an!
Ihr sollt euch all des Heiles freuen,
das über euch ergossen ward!
Es ist ein inniges Erneuen,
im Bild des Frühlings offenbart.
Was dürr war, grünt im Wehn der Lüfte,
jung wird das Alte fern und nah.
Der Odem Gottes sprengt die Grüfte -
wacht auf ! Der Ostertag ist da.
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(Autor: Emanuel Geibel (1815-1884))
Ostern, früh am Morgen,
Geschenk, aus Gottes Hand,
Christus ist auferstanden,
den Tod hat er verbannt.
Kaum dass die Sonne aufgeht,
die Frauen stehn am Grab,
sie hören des Engels Botschaft,
sehn wo der Herr einst lag.
Noch ist es ein Erschrecken,
ein Staunen, kaum verstehn.
Ja, solch ein großes Wunder,
ist nirgends sonst geschehn.
Der Tod ist überwunden,
drum jubelt laut im Land!
Der Tod ist überwunden,
weil Jesus auferstand.
So sagt es allen weiter!
„Ostern ist`s in der Welt!
Ostern bringt uns den Frieden,
durch Jesus in die Welt!“
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(Autor: Christina Telker) Copyright © by Christina Telker, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ostermorgen – kommt und schaut,
ruft´s in alle Lande.
Jesus Christ besiegt den Tod,
er ist auferstanden.
Früh, dass kaum die Sonn aufgeht
ging man hin zum Grabe,
und man fand es ohne Frage
leer an diesem Tage.
Fort gerollt der Stein vom Grab
und ein Engel sprach:
„Gott der Herr hat ihn erweckt,
heut am Ostertag“
Eilend lief nun diese Kunde
um die ganze Erde.
Jesus hat den Tod besiegt,
dass wir gerettet werden.
Freuen soll sich darum heut
Erd´ und Sternenzelt.
Jesu Name sei gelobt
auf der ganzen Welt.
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(Autor: Christina Telker) Copyright © by Christina Telker, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Träume zerbrochen,
Trauer regiert.
Hände durchstochen,
der Gute verliert.
Früh am Morgen
drei Frauen auf dem Weg,
den Leichnam versorgen,
der ins Grab gelegt.
Voll Trauer ihr Herz,
voll Fragen ihr Blick.
Zu tief sitzt der Schmerz,
vorbei ist das Glück.
Es drängt sie zum Grab.
Sie wissen nicht, wer
nimmt den Stein ihnen ab.
Er ist viel zu schwer.
Es liegt der Stein an der Seite,
das Grab scheint leer.
Noch fehlt ihnen die Freude,
wo ist nur der Herr?
Dunkel der Tod,
doch hier ist ein Licht.
Ein Bote von Gott,
er sagt: "Fürchtet euch nicht.
Warum sucht ihr den, der lebt
bei den Toten?
Geht zurück und gebt
den andern Bescheid. Ihr seid Boten!"
Das Licht ist viel stärker,
die Dunkelheit weicht.
Wie ein Schlüssel im Kerker
und Schweres wird leicht.
Der Tod ist tot,
der Feind ist besiegt!
Sieger ist Gott,
Jesus genügt.
Die Schulden bezahlt,
die Strafe verbüßt.
Der Schuldige strahlt,
der gerettet ist!
Jesus, der Erste,
er geht uns voraus.
Er erledigt das Schwerste,
führt über den Tod hinaus!
Leben hat Hoffnung,
weil Jesus verbürgt,
er hat für uns Wohnung
beim Vater erwirkt.
Leben hat Ziel,
weil Jesus uns führt.
Leben mit Stil
vom Himmel berührt.
Leben wird ewig,
weil Jesus es schenkt.
Feiert den König,
der alle Vorstellung sprengt!
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(Autor: Joachim Krebs) Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Der Herr ist auferstanden,
von Leid und Kreuzestod.
Es bleiben keine Banden,
vorbei ist alle Not.
Du hast für uns gelitten,
befreit uns von der Sünd’,
dass wir von Dir erbitten,
und Deine Tat verkünd’.
Fröhlich sind wir heute,
Du unser Retter bist.
Es jubeln alle Leute,
weil heute Ostern ist.
Du schickst den Geist hernieder,
auf Deine Brüderschaft.
Vom Vater aus uns wieder,
der Heilig’ Geist gibt Kraft.
So wandeln wir auf Erden,
auf uns’rer Pilgerfahrt,
mit Jesus stets im Herzen,
Der uns im Geiste naht.
Der Himmel steht uns offen,
in dieser Freudenzeit.
Auf uns’ren Herrn wir hoffen,
im weißen Osterkleid.
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(Autor: Maria Wells-Burr) Copyright © by Maria Wells-Burr, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ostern - Auferstehungsfest!
In Jesus ist mein Anker fest!
Er hält mich fest in Seiner Hand
und führt ins schöne Heimatland!
Ich will mit Ihm zum Himmel geh'n,
dort werd' ich ewig Jesus seh'n!
Er ist mein Heiland und mein Freund,
Er wird mir schenken ew'ge Freud!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Osterzeit, - oh Mensch, sei stille!
Denk` dem nach, - was dort geschah!
Jesus trug an seinem Leibe,
unsre Schuld nach Golgatha.
Dunkle Stunden, - Zittern, - Zagen,
litt der Herr im Todeskampf.
Als für Sünder der Gerechte,
sterbend einst den Kreuzkelch trank.
Er, - der nie in Sünd` gefallen,
wurde doch so hart bestraft.
Er, - der Andern Lieb` erwiesen,
wurde da hinweggerafft.
Wie ein Lamm ward er geschlachtet.
So hing er am Marterpfahl.
Von den Menschen so verachtet,
endete er bleich und fahl.
„Ach Herr Jesus, - meine Sünden,
trieben dich zum Sterben hin!
Dass ich ewig ein Erlöster –
und ein Kind des Höchsten bin!
Ich, - ein Sünder, sollte büssen,
für die Schuld, die ich getan.
Da kamst du und nahmst mich Ärmsten,
voller Liebe gnädig an.
Du nahmst unsre Missetaten,
selbst auf dich und tratest an.
Ließest dich ans Fluchholz nageln.
„Menschenkind, - oh sage an, -
Willst du nicht auch heut` noch eilen?
Hin zu Jesus, welcher spricht:
„Wer mir glaubt, der wird gerettet,
und der kommt nicht ins Gericht!“
Nach dem Leiden, - nach dem Sterben,
trug man Jesus hin ins Grab.
Alle Sündenlast und Elend,
sanken mit ihm dort hinab.
Was wird weiter nun geschehen?
Wenn jetzt Jesus nicht mehr lebt –
Tief verzweifelt und auch ratlos,
klagten Menschen sehr bewegt.
Doch am dritten Tag, - am Morgen,
ward von starker Gotteskraft,
dort der Stein, der`s Grab verschlossen,
mächtiglich hinweggeschafft.
Und ein Engelwesen tröstet
nun die Frauen, die verstört:
„ Jesus Christ ist auferstanden!
Glaubt es nur, freut euch und hört!“
Er ist Sieger, - Auferstanden!
Unser Herr und Heiland lebt!
Freiheit ist uns nun geworden,
jedem, der zu Jesus geht.
Sündenschuld wird dem vergeben,
der sich Jesus anvertraut,
der mit ehrlichem Verlangen
auf den Seelenretter schaut.
Jesus selbst ist dann erschienen,
seiner kleinen Jüngerschar.
Und er zeigte seine Narben,
ist denn das nicht wunderbar?
„Gehet hin in alle Lande,
und verbreitet Gottes Wort!
Ihr sollt meine Botschaft tragen
Überall an jeden Ort!
Dass die Menschen sich bekehren,
hin zu Gott, - der sie befreit!
So sollt ihr die Völker lehren,
dazu hab` ich euch geweiht!“
Gottes heil`ges Reich zu bauen,
das sei unser einz`ges Ziel!
Bis wir ihn von Antlitz schauen,
das ist`s, was ich sehnlichst will!
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(Autor: Heinrich Ardüser) Copyright © by Heinrich Ardüser, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Unser Herr kam voller Liebe in die Welt,
hat erniedrigend die Demut sich gewählt;
wusst' Er doch, was Ihm an Leid bevorsteht noch,
ging Er liebevoll den Weg geduldig doch.
Als Er ritt zur Stadt auf einem Fohlen dort,
bei Jerusalem, der Geschehnisse Ort;
kamen Tränen unserm heiß gelieben HERRN,
Er war traurig über Herzen, die Ihm fern.
Mit dem Munde lobten, priesen sie Ihn dort,
doch wie weit war'n ihre Herzen von Ihm fort?
Urteil'n kann nicht, ob ihre Herzen fern
von dem Retter Jesus, meinem lieben Herrn.
Eines bitt' ich nur, das wünsch' ich herzlich sehr,
mein Hos'ianna bringen aufrichtig dem Herrn,
Mit dem Herzen loben Ihn, nicht nur dem Mund
Seine Herrlichkeit tun allen Völkern kund.
Nicht Heuchelei, nein, Liebe will ich bringen;
mit ganzem Herzen will ich Ihm stets singen.
Mit meinen Taten möchte kreuzigen ich nicht
den, der sich gab für mich und am Kreuz verblich.
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(Autor: Julia Steinbaron) Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Heiß brennt die Sonne vom Himmel nieder,
inmitten des Volkes geht Jesus der Herr,
auch Seine Jünger umringen Ihn wieder,
keiner versteht sie so gut, wie Er.
Er schlichtet den Streit, als zehn unwillig wurden,
weil die Mutter für ihre zwei Söhne bat:
„Lass sie sitzen, o Herr, dir zur Rechten und Linken
in dem Reich, das Gott Dir vorbereitet hat.“
Er heilt all die Blinden, die am Wegesrand sitzen
und laut schreien: „O Herr, erbarme dich doch!“
Es jammerte Ihn und Er machte sie sehend,
sie folgten Ihm glücklich und dankend nach.
Als sie nun in die Nähe Jerusalems kommen,
sendet Jesus zwei seiner Jünger voraus:
„Gehet hin in das Dorf und dort werdet ihr finden
ein Eselfüllen, das bindet los.“
Die Jünger tun, wie der Meister befohlen
und bringen das Lasttier zu Jesus hin.
Heute hält Ihn das Volk für Ihr Herr und König,
nach paar Tagen – da schreien sie: „Kreuziget Ihn!“
Heute wird Er geehrt, heute wird Er gepriesen,
heute fliegen Ihm laute Jubelrufe zu, -
nur paar Tage – da wird Er verkauft und verraten,
und das Volk wendet sich einem Mörder zu.
Heute so, morgen so. Ist denn nichts mehr beständig?
Doch! Die Liebe des Herrn bleibt in Ewigkeit.
Trotz Verspottung und Hohn hebt Er liebend die Hände,
schenkt Vergebung und Frieden für alle Zeit.
Seele, schau auf das Kreuz, hier hat Jesus gelitten,
für die Sünden der Welt, auch für dich und für mich.
Lass Ihn ein in dein Herz, folg Ihm freudig und willig, -
so begleitet Sein Segen dich ewiglich.
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(Autor: Elisabeth Kasdorf) Copyright © by Elisabeth Kasdorf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
zu Markus 14,10
Er war ein Meister und half in aller Not,
speiste die Menschen mit Fischen und Brot.
Sein Königreich ward nicht von dieser Welt,
doch unter seine Jünger hatte sich ein Verräter gesellt.
"Gehe bald und tue was Du tun musst!"
Und Judas Iskariot ging und verriet IHN mit einem Kuss.
Der Verrat des HERRN war maßgeblich für die anschließende Passion.
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(Autor: Ekkehard Walter) Copyright © by Ekkehard Walter, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
So mancher lässt nun Hof und Garten
erstrahlen in viel Blumenbunt.
Wenn auch das Wetter mischt die Karten,
vorbei ist lange Winterstund.
Mit Krokus, Primeln, Hyazinthen,
wird reich geschmückt auch der Balkon
und auf den Wiesen kann man finden,
moosgeformte Nester schon.
Aus emsig kleinen Kinderhänden
entstanden sie mit viel Geschick,
in Hoffnung, dass sie darin fänden,
am Ostermorgen, süßes Glück.
An Zweigen, die im Winde taumeln,
im Nachbarhof, am kahlen Strauch,
sieht man gefärbte Eier baumeln,
in traditionsbewusstem Brauch.
Wenn dann die Kirchturmglocken klingen,
zum nahen Fest, in vollem Ton,
dann feiert man mit frohem Singen,
die Auferstehung Gottes’ Sohn.
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(Autor: Anette Esposito) Copyright © by Anette Esposito, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
zu Johannes 14,6
Der Vorhang im Tempel
riss entzwei
und machte deutlich, die Trennung ist vorbei.
Jesus büßte stellvertretend für unsere Sünden:
Wer will, kann sofort zu Gott finden!
Matthäus 27,51
Der Stein vom Grab Jesu
ist weggetan:
Jesus lebt, ein neuer Horizont ist aufgetan.
Jesu Leiden und Sterben war der einzige Weg:
Wer will, erfährt in IHM seinen Lebenszweck!
Matthäus 28,2
Der Weg zum Himmel
ist freigekämpft,
denn Jesus Christus stritt für unsere Zukunft.
Gottessohn, und doch gehorsamer Knecht:
Wer will, komme vor SEIN Angesicht!
Johannes 14,6
Die Tür zur Rettung
ist weit geöffnet,
Gott, der SEINE Gnade im Glauben anbietet.
Seit Karfreitag und Ostern lautet die Botschaft:
Wer will, nehme aus der *Fülle Gottes umsonst!
Johannes 10,9
Das Licht scheint
in die Finsternis hinein:
Der Auferstandene will immer bei mir sein.
So wird Gottes Liebe für mich sonnenklar
und macht mein Herz froh und dankbar!
Johannes 8,12
*Wörtlich: Offenbarung 22,17 “Wasser des Lebens”
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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