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Denn ihr wisst, dass er nachher verworfen wurde, als er den Segen erben wollte, denn obgleich er ihn unter Tränen suchte, fand er keinen Raum zur Buße.
Hebräer 12,17
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Weißt du um Ihn, der dich nicht loslässt,
auch wenn die Nacht sich auf dich senkt?
Weißt du um Ihn, der dir stets nah ist
und auch im Tod noch an dich denkt?
Weißt du um Jesus, deinen Heiland?
Er ist jetzt hier und lädt dich ein.
Er zeigt dir Seine große Liebe
und fragt: Willst du Mein Jünger sein?
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Frage:
Findest Du Raum zur Buße?
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Zum Nachdenken: Viele Menschen spüren, dass sich etwas in ihrem Leben ändern muss. Vielfach sind es Belastungen oder Verletzungen, die einem zu schaffen machen. Oder die Schuld vor anderen, die sich wiederholenden Sünden, die einen belasten. Gott selbst hat eine grandiose Lösung geschaffen, um die Trennung von Gott wieder aufzulösen, denn Sünde und Schuld sind die Ursachen für die Gottesferne, in der viele Menschen leben. Jesus Christus ist für die Sünden aller Menschen am Kreuz gestorben, wenn ein Mensch seine Schuld aufrichtig bereut und vor Gott bekennt, eröffnet sich ein neues befreites Leben. Esau wollte wohl umkehren, aber er änderte nichts. Es ist fatal, wenn Menschen ihr Verderben erkennen, aber den entscheidenden Schritt hin zur Buße nicht tun. |
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| Wer Heil sich wünschtFreudenlied, Melodie: Befiehl du deine Wege
1. Wer Heil sich wünscht
und Segen auf dieser Lebensfahrt,
der denk´ auf allen Wegen
an Gottes Gegenwart:
So wird er sich erfreuen
im Geist und im Gemüt,
und sich vor Sünden scheuen,
weil ihn der Höchste sieht.
2. Wie sollte der nicht sehen,
der unser Aug´ gemacht?
Was ist, und wird geschehen,
hat er zu Staub gebracht.
die tiefsten Mitternächte
sind vor ihm helles Licht,
er zieht die Sündenknechte
zur Strafe vor´s Gericht.
3. Wer Gott setzt aus den Augen,
fällt leicht in Sünd´ hinein;
kein Herz kann etwas taugen,
das ohne Gott will sein.
Doch wer sein Herz mag schwingen
in Gottes Gnadenschein,
der wird viel Früchte bringen,
und reich an Liebe sein.
4. Der ist des Königs Freude,
wer reines Herzens ist:
Er stehet fest im Leide
und bei der Feinde List.
Er rottet aus das Böse,
das Gute pflanzt er ein:
Und dieser Welt Getöse
wird ihm unschädlich sein.
5. Gott wacht mit stetem Sorgen
ob seiner lieben Herd´:
Er redet still verborgen
mit dem, der sein begehrt.
Er prüfet Herz und Nieren,
er hilft zu rechter Zeit.
Gott nimmermehr verlieren,
das schaffet Seligkeit.
6. Die sich an Gott mit Sünden,
vergreifen ohne Scheu,
die wird er endlich finden,
wenn sie nicht fühlen Reu:
Die stolz zum Himmel reichen,
die stürzet er herab;
der Tod frisst ihres Gleichen,
es schlingt sie ein das Grab.
7. Kein Ort ist so verborgen,
den Gottes Aug´ nicht sieht;
vom Abend bis zum Morgen
entdeckt er, was geschieht.
Die Bösen und die Frommen
sind vor ihm dargestellt;
wann wird die Decke kommen,
die sie verborgen hält? –
8. Laß, Jesu, mich´s durchdringen,
daß Gott stets um uns sei!
laß mich bei guten Dingen
nicht leben sorgenfrei.
Die Gottes Geist regieret,
sind auch verborgen rein;
die Welt, die sich verführet,
verdirbt im Heuchelschein.
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(Freudenlied, Autor: unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)
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