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Ich schlafe, aber mein Herz wacht. Da ist die Stimme meines Geliebten, der anklopft! `Tu mir auf, meine Schwester, meine Freundin, meine Taube, meine Makellose ...`
Hoheslied 5,2a
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Lasst uns im Herzen wachsam sein
für Jesus leben ganz allein,
damit wir, mit bereiten Frommen,
zu Ihm eilen bei Seinem Kommen!
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Frage:
Ist Dein Herz geistlich wach? Bist Du mit dem Heiligen Geist versiegelt und wandelst Du im Geist (Gal. 5,25)?
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Zur Beachtung: 1 Sam. 16,7 besagt: `der HERR sieht das Herz an!` Wir können beruflich etc. abgelenkt sein, aber unser Herz muss wachen und auf den Ruf und das Klopfen des Bräutigams Jesus achten! So auch Matth. 25: Die Jungfrauen schliefen, was Jesus nicht kritisiert, aber als der Ruf erscholl, mussten sie bereit sein. Leider war nicht in allen Herzen der Heilige Geist (Kanne voll Öl fehlte)!
Wache Gotteskinder haben mittlerweile viele Bereitschaftsaufrufe durch Zeichen an Himmel, Erde und durch die Bibel erkannt - gerade auch an Pfingsten. Ähnlich hatten auch Iran, Israel, Nordkorea schon vielfach die höchste Bereitschaftsstufe zum Krieg ausgerufen. Irgendwann geht es aber laut Bibel los - wie auch die Entrückung `zu einer Stunde, da wir es nicht meinen`(Matth. 25,44)! Lasst uns also beim Warten ein waches Herz haben! Jeden Tag könnte es soweit sein! |
| Haus Gottes, Gottes Heiligtum | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Heiligtumslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Kirchen und das ZentrumGotteshausgedicht
Schon früh am Morgen machte ich mich auf,
verließ mein Heim in schnellem Lauf.
Die heiligen Orte wollte ich finden,
dort bekennen meine Sünden.
Erhoffte mir Frieden für meine Seele,
dass mich meine Schuld nicht länger quäle.
Von Pilgern und Orten zur Verehrung des Herrn
hatt´ ich gelesen sehr viel und sehr gern.
So reiste ich quer durchs ganze Land,
zahlreiche Kirchen auf dem Wege ich fand.
Inmitten der Christen, der betenden Schar
ward Christum gepredigt ganz rein und ganz klar.
Doch in vielen Kirchen, zu meinem Erschrecken
konnt´ ich von Christus so gar nichts entdecken.
Viel kluge Worte wurden gesagt
und das Elend der Welt wortreich beklagt.
Auch politische Reden wurden geführt
und Worte sehr kluger Menschen zitiert.
Das war alles nicht schlecht, weil wir ja wissen,
dass um der „Stadt Bestes“ wir uns auch kümmern müssen.
Doch es fehlte die Mitte, das Zentrum der Lehre,
dass der Mensch sich zu Christus, dem Heiland bekehre.
Dass ohne die Wende, Erneuerung des Lebens
unser weltliches Tun bleibt leider vergebens.
Es ist sehr wichtig gemeinsam zu beten,
als Christi Gemeinde vor den Heiland zu treten,
Orte zu haben zu denen wir gehen,
um gemeinsam für unseren Glauben zu stehen.
Doch verehren wir nicht die äußeren Hüllen
und die Gegenstände welche die Stätten schmückend füllen.
Wo zwei oder drei zum Gebete herkommen,
ist Christus mit ihnen, den einfachen Frommen.
Ob bei festlichen Feiern in Kirchen und Sälen,
ob’s das Kämmerlein ist’s, das zu erwählen,
ob mit zweien und dreien ich sitz im Gebet,
im Zentrum doch stets der Herr Jesus steht.
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(Gotteshausgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2018)
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