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Und Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule.
1. Mose 19,26
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`Mir nach!`, spricht Christus, unser Held,
`mir nach, ihr Christen alle!
Verleugnet euch, verlasst die Welt,
folgt meinem Ruf und Schalle,
nehmt euer Kreuz und Ungemach
auf euch, folgt meinem Wandel nach!`
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Frage:
Ist es möglich kurz vor dem Ziel noch verdammt zu werden?
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Zum Nachdenken: Es gibt viele Christen, die den Namen tragen und auch Segnungen empfangen haben, aber dennoch verloren gehen. Für sie wäre es besser, wenn sie von Anfang an zur Masse der verlorenen Menschen gehörten. Gott lässt sich nichts vormachen. Er straft die sogenannten Christen, die immer wieder Anteil an den weltlichen Gelüsten und Freuden haben. Insbesondere wenn sie ihre Lieblingssünden nicht aufgeben wollen. Furchtbar ist es, wenn sie am Ende doch nicht für würdig empfunden werden, weil sie vielfältig in Sünden verstrickt sind und kein Raum mehr ist für Vergebung. Furchtbar ist es, nicht bis auf den Grund des Herzens Gott als Herrn und Heiland (an)erkannt zu haben, und damit die Gerechtigkeit Gottes zu erfahren. Gott durchschaut alle Heuchelei. |
| Haus Gottes, Gottes Heiligtum | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Heiligtumslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Ewig steht fest der Kirche HausGotteshauslied zu Psalm 26,12
Mein Fuß geht richtig. Ich will dich loben, HERR, in den Versammlungen. Psalm 26,12 (Luther 1912) |
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1. Ewig steht der Kirche Haus,
Türme der Erde zerfallen.
Über das Trümmerfeld nach Haus
rufen die Glocken uns allen,
laden zum Kreuze jung und alt,
rufen Mühselige mit Gewalt
heimwärts zur ewigen Stille.
2. Irdische Tempel braucht Gott nicht,
Dome, die Meister erbauen,
Schatten sind sie vor seinem Licht,
welches kein Auge kann schauen.
Aber er selbst baut sich ein Haus,
wählt sich zur Wohnung Seelen aus,
die seinem Rufe gehorchen.
3. Wir sind das Haus der Herrlichkeit,
Kirche aus lebenden Steinen,
wo unterm Kreuz uns allezeit
Taufe und Glauben vereinen.
Wo auch nur zwei zusammen flehn,
warten auf sein Vorübergehn,
kommt Jesus in ihre Mitte,
4. kehrt in die ärmste Hütte ein,
läßt uns dem Königswort lauschen,
seiner Verklärung Zeuge sein;
wer wollte Welten drum tauschen?
Leben und Geist ist da zur Stund,
göttliches Wort aus seinem Mund
heiligt die Hütte zum Tempel.
5. Doch ist der Kirche sichtbar Haus,
da er ans Herz nimmt die Kleinen,
uns wie ein liebes Vaterhaus,
Zuflucht und Freistatt der Seinen.
Herrliche Wahrheit wird hier kund,
hier schließt mit uns der Herr den Bund,
schenkt uns des Königsreichs Erbe.
6. Hier sagt der Taufstein: “Du bist sein“,
hier der Altar ruft zum Mahle,
hier ruft das Wort: „Und er ist dein
bei dir im finstersten Tale.“
Jesus, der Herr in Ewigkeit,
schenkt der Gemeinde allezeit
Glauben und Hoffnung und Liebe.
7. Laß unsern Herzen nirgends Ruh,
wo auch die Glocken erklingen,
daß wir mit deinem Volk herzu
kommen zum Beten und Singen.
Wenn dich die Welt nicht kennt noch sieht,
an deinem Volk dein Werk geschieht,
Gnade und Friede grüßt alle.
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(Gotteshauslied, Autor: Nikolai Frederik Severin Grundtvig (1783 - 1872) deutsch v. Otto Riethmüller (1)
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