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Und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
Philipper 3,14
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`Vergesse, Kind, was jetzt dahinten ist,
nach dem, was vorne ist, strecke dich aus!
Ich führte so es, dass du hier jetzt bist,
Ich gab dir dieses Land und dieses Haus.
Und wenn dir jetzt auch alles fremd und neu,
O sei getrost - du hast ja mein Geleit.
Ich bin dein Gott, der Gott, der ewig treu,
der seine Kinder führt durch alle Zeit!
Gehorsam und Vertrauen will Ich sehen
In Meinen Kindern bis zum Tod.
Mein heilger Wille soll für sie geschehen,
nur dann wird ihnen es hier gut ergehen,
und siegen werden sie trotz mancher Not.`
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Frage:
Einmal und nie wieder?
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Zum Nachdenken: Viele sehen ihre geistliche Bekehrung, die Umkehr zu Jesus Christus als einen einmaligen Vorgang an. Und alles Weitere läuft schon automatisch. Sie betrachten die Bekehrung als einen rechtlichen Akt, der alles beinhaltet und Ansprüche auf ein ewiges Leben sichert. Das ist ein folgenschwerer Irrtum. Es fehlt an der persönlichen Beziehung zu Jesus, es fehlt am Wachsen in der Erkenntnis und im Glauben. Es gibt keine Abkürzung auf dem Weg zur Heilung. Der Glaubensweg in der Nachfolge ist ein Glaubenskampf. Die Errettung ist Ansporn, den Glaubensweg siegreich zu vollenden. Aber dies kann nur mit Gottes Hilfe und Beistand gelingen. Mit Blick auf meine himmlische Berufung jage ich diesem Ziel entgegen, Jesus Christus an meiner Seite. Er ist vor, hinter, neben, über, unter und in mir. Lob und Dank sei ihm. |
| Haus Gottes, Gottes Heiligtum | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Heiligtumslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Hier ist mir wohl! in Gottes HeiligtumGotteshauslied, Melodie: Jerusalem, du hochgebaute Stadt zu Psalm 27,4
Eins bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: daß ich im Hause des HERRN bleiben möge mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten. Psalm 27,4 (Luther 1912) |
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1. Hier ist mir wohl! in Gottes Heiligtum,
im auserwählten Haus!
Hier denk´ ich nur an meines Jesu Ruhm
und ruhe selig aus.
Ich bin schon reich auf Erden!
Das fällt mir hier recht ein;
Wie kann ich bei Beschwerden
verzagt und traurig sein?
2. Hier ist mein Herr, der mich so gern erquickt,
der mich so innig liebt!
Sein Auge hier so freundlich auf mich blickt.
Mein Herz sich Ihm ergibt.
Du einz´ger Trost des Lebens!
Du Balsam für den Schmerz!
Ich ringe nicht vergebens,
Du hilfst mir himmelwärts.
3. Hier ist mein Volk, das heil´ge Volk des Herrn,
das Volk, das mich versteht
und mit mir zieht!
Hier ist mein Herz so gern,
wo jeder Gott erhöht.
Umher da tobt die Menge,
sie haßt, verlacht mein Gut.
Im wilden Weltgedränge
da ist mir bang zumut.
4. Hier bleibe ich! Ach, Herr, gib Du mir Kraft!
Bewahr mir diesen Platz!
Dein Geist ist´s ja, der das Bewußtsein schafft,
Er sei ein großer Schatz.
Ach, laß mich selig eilen,
wenn bald die Stunde schlägt,
hierher, wo mein Verweilen
mir goldne Früchte trägt!
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(Gotteshauslied, Autor: Julius Köbner (1806 - 1884))
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