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Und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leidet, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosst und euch zur Last wird und durch sie viele verunreinigt werden.
Hebräer 12,15
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O Heiliger Geist, du Freudenöl,
das Gott vom Himmel schicket,
erfreue mich, gib meiner Seel,
was Mark und Bein erquicket!
Du bist der Geist der Herrlichkeit,
weißt, was für Freud und Seligkeit
mein in dem Himmel warte.
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Frage:
Warum bin ich manchmal regelrecht verbittert?
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Zum Nachdenken: Manchmal stelle ich fest, dass ich einzelnen Menschen gegenüber regelrecht verbittert bin. Situationen und Begegnungen haben dazu geführt, dass ich unversöhnlich werde. Ich fühle mich unverstanden und bin dabei selbstgerecht. Es fehlt mir die Selbsterkenntnis. Meine Bitterkeit ist eine unmittelbare Folge des Mangels an göttlicher Gnade. Denn durch den Mangel an Gnade entsteht Raum dafür, dass Wurzeln der Bitterkeit sich bilden können. Ich muss darauf achten, dass ich in solchen Situationen vor den Gnadenthron Gottes komme und dort erfüllt werde mit Seiner Gnade und Barmherzigkeit. Ich strebe danach, abhängiger zu werden von Jesus und meine Bitterkeiten bei IHM loszulassen. Dann kann Seine große Gnade wieder ungehindert fließen. |
| Geburt, Muttertagsgedichte, Tischgebete ... | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Familiengedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Papa weiß gar nichts ... oder doch?Familiengedicht zu Sprüche 5,1
Mein Kind, merke auf meine Weisheit; neige dein Ohr zu meiner Lehre, Sprüche 5,1 (Luther 1912) |
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Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren.
Joh. 13,7
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Ist man noch Klein, ist Papa der große Held,
denn, egal welche Frage man ihm auch stellt,
ist eines wohl klar: „Im Falle des Falles,
weiß und kann mein Papa halt einfach alles!!!“
Doch sind ein paar Jahre ins Land gekrochen,
werden schon erste Zweifel angesprochen:
„Papa weiß wohl doch nicht immer so Bescheid,
mit seiner Klugheit ist’s wohl doch nicht so weit!“
Und nach weiteren Jahren hört man es bald:
„Papa weiß gar nichts – er ist wohl schon zu alt!
Ich weiß es besser, was weiß schon der ‚Alte’,
ich entscheid wie ich mein Leben gestalte!“
Doch sind manch düstre Zeiten durchlebt worden,
mit selbstverschuldetem Leid und manch Sorgen,
hört man über Papa schon etwas sachte:
„Papa weiß wohl doch mehr als ich einst dachte!“
Oftmals muss der Mensch erst durch Fehler reifen,
um manch Zusammenhänge zu begreifen.
Dann ruft man aus: „Hätte ich bloß nur gehört,
dann wäre mein Leben jetzt nicht so zerstört!“
Auch Jesu Jünger konnten nicht begreifen,
und mussten erst noch weiter geistlich reifen,
drum sagte Jesus: „Jetzt versteht ihr’s noch nicht,
zuerst müsst ihr glauben – später kommt die Sicht!“
Drum lieber Mensch, lass Dir den Ratschlag gefallen:
Glaub nicht, Dein bisschen Wissen steh über allem!
Die größte Weisheit findest du nicht in der Welt,
nur in der Bibel, denn Gott selbst hat sie erstellt!!!
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(Familiengedicht, Autor: Rainer Jetzschmann, 2006)
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