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Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
Römer 7,19
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Ich wollte, ja, ich wollte und hab` s doch nicht getan.
Doch was nützt schon das Wollen, wenn ich es nicht getan?
Gott braucht nicht nur das ,Wollen`, viel mehr braucht er die Tat.
Es wird einst gar nichts gelten, was ich ,gewollt` nur hab.
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Frage:
Wie ist es zwischen dem Guten und Bösen zu schwanken?
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Zum Nachdenken: Ich bin ständig hin und hergerissen zwischen dem Guten und dem Bösen. Ich habe als Gotteskind den Willen Gottes erkannt und möchte ihn umsetzen. Doch meine Natur ist immer wieder empfänglich für die Sünde, so dass es mir schwer fällt das Gute und Gott Wohlgefällige zu vollbringen. Anerkennung bei Menschen suche ich immer noch. Geld und Besitz sind mir immer noch wichtig. Die Menschen die mich umgeben sind falsch und entsprechen nicht Gottes Ordnung, das weiß ich wohl. Ich könnte verzweifeln und am liebsten würde ich entfliehen hinter dicke Klostermauern, um überwinden zu können. Ich muss auch (an)erkennen, dass ich als Gotteskind nicht dem Gesetz unterliege.
Ich würde es nie erfüllen können. Ich muss erkennen und im Glauben fassen, dass der gegenwärtige Gott mich mit Gnade beschenkt. Nur ER kann mir vergeben und ich darf seine Gnadengeschenke täglich dankbar annehmen. |
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| Mein GeburtstagGeburtstagsgedicht
Kein Tag ist wie jeder and´re - auch nicht mein Geburtstag heut,
ein Anlass, der klar zu feiern ist mit all meinen lieben Leut.
Ein Jahr ist wieder vergangen, viel zu schnell,
doch schon bahnt sich Neues an, ganz aktuell.
So mache ich mir logischer Weise schon mal Gedanken,
damit ich realistisch bleibe in gesicherten Schranken.
Was ist also lohnenswert zu wagen in den nächsten Tagen?
Ich möchte keine törichten Wünsche mit mir herumtragen.
Wie fang ich´s an und was soll im neuen Jahr gut werden?
Ich denke, lohnendes Schaffen, möglichst ohne Beschwerden.
Jemand riet mir: Fang jeden Tag mit Jesus an zu geh´n,
dann wirst Du selbst den Wert dessen erkennen und versteh´n.
In der Tat will ich das testen und aus der Bibel lernen,
damit sich das Gute festigt, um Zwiespältiges zu entfernen.
Zu glauben, vermag ich nur mit Gott im Bunde.
ER selbst lehrt mich, was wirklich wichtig ist zur Stunde.
Das schreib ich mir gleich heute noch in mein Gemüte,
Gott möge mich gebrauchen und lenken mit väterlicher Güte.
Was kann mir mit dieser Lebenseinstellung schon passieren?
Jesus, der verlässlich mit mir geht; IHN will ich nie verlieren.
Drum treffe ich meine Vorsätze mit Herz und Sinn,
ob Leid oder Freud, es diene Gott zur Ehre und mir zum Gewinn!
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(Geburtstagsgedicht, Autor: Ingolf Braun, 2021)
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