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Ich habe deine Verbrechen ausgelöscht wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!
Jesaja 44,22
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Ach Herr, nun gib, daß uns auch find`t
in Fried und Flehn dein sel`ger Wind;
weh rein vom Sündenstaube
ganz das Gemüt und füll das Haus
deiner Gemeind, dein Werk richt aus,
dass aufgeh rechter Glaube
und unsre Zung ganz Feuer werd,
nichts rede als dein Lob auf Erd
und was den Nächsten bauet.
Brenn rein die sündige Natur,
mach uns zur neuen Kreatur,
ob`s unserm Fleisch auch grauet.
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Frage:
Was erwartet Jesus von mir, wenn meine Sündenlast zu groß wird?
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Zum Nachdenken: Meine Sünden sind wie eine Wolke, die den Blick auf den Heiland verstellen. Meine Sünden sind wie der Nebel, der meinen Blick auf Jesus trübt. Aber mein Heiland ruft mir zu, dass ER alle meine Sünden am Kreuz von Golgatha getilgt hat. Getilgt bedeutet, dass alle meine Sünden vergeben sind, ja auch meine zukünftigen. Daran halte ich fest, das ist mein Trost. Aber der Wille meines Heilands ist es, zu ihm umzukehren, täglich neu. Es ist sein Gebot an mich. Nur dann werde ich heil. Ich darf immer wieder frei und fröhlich zu ihm umkehren, so wie ich bin. Der heilige Geist bewirkt, dass ich die innige Gemeinschaft mit meinem Heiland stets suche. Bei allen Rückschlägen, die ich noch erleben werde, ist das mein Trost und meine Zuversicht. |
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| 40 JahreGeburtstagsgedicht
Mit 10, da ist man noch ein Kind,
mit 20 meist vor Liebe blind.
Mit 30 läuft man wie geschmiert,
mit 40 wird schon repariert.
Man blickt zurück und sieht vielleicht
mit etwas Stolz, was man erreicht.
Geschafft, geschunden und geplagt,
gelebt, gefeiert und getagt,
gegessen, geschlafen und geliebt,
geärgert, gelernt und Neues geübt.
Das 5. Jahrzehnt ist gestartet,
egal, ob ersehnt oder erwartet.
Verflogen sind die 40 Jahre,
manchem ergrauen, manchem fehlen die Haare.
Scheitelpunkt des Lebens, auf der Höhe der Kraft,
oder braucht die Birne schon hier neuen Saft?
Wo kommen wir her und wo gehen wir hin?
Ist alles belanglos oder gibt´s einen Sinn?
40 Jahre gelebt - was hat´s gebracht?
Besiegt das Licht tatsächlich die Nacht?
Hat Gott das erreicht, was er für uns gedacht,
oder haben wir ihm nur Schwierigkeiten gemacht?
Wer denkt, der dankt. Wer dankt, der denkt.
Ist da nicht einer, der unser Leben lenkt?
Der diese Welt und uns schuf; hat alles in der Hand.
Unser Weg und das Ziel, sie sind ihm bekannt.
Er geht mit uns weiter, er bringt uns an´s Ziel.
Er hat für jeden einen ganz persönlichen Stil.
Und stellt uns dennoch zusammen, um einander zu stützen,
die Gaben zu teilen und dem anderen zu nützen.
Ob nun Mitte des Lebens oder auf dem absteigenden Ast,
ob mit vierzig gescheit oder vielleicht auch nur fast.
Mit Gott geht nur weiter, er schenkt uns so viel;
durch Jesus zum Vater, das ist das Ziel.
Ich wünsche uns allen den richtigen Blick
für die wesentlichen Dinge, für das alltägliche Glück;
für die vielen Geschenke, die der Schöpfer uns gibt.
Dann werden wir merken, wie sehr er uns liebt!
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(Geburtstagsgedicht, Autor: Joachim Krebs, 2005)
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