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Bürger gehen auf die Straße,
das Unrecht wächst wie eine Flut.
Gewalt regiert in großem Maße
und nichts scheint mehr in Deutschland gut.
Es droht die Linke und die Rechte,
Regierungen schauen ratlos zu.
Es droh’n uns Islamisten Knechte,
sie geben Christen keine Ruh.
Schon steht in Teilen unseres Landes
das Grundgesetz nur auf Papier
und in den Falten des Gewandes,
da droht der Dolch den Menschen hier.
Die kleine Herde kommt zum Beten
in dieser schrecklich Krisenzeit,
will demütig vor den Herrn treten,
Er möge sehen das große Leid.
Die Hoffnung richtet sich nach oben
zum Herrn, der wiederkommen will.
Die Christen preisen ihn und loben,
sein göttlich Wort macht alle still.
Auf den Wolken wird er kommen,
in aller Macht und Herrlichkeit,
erlöset seine treuen Frommen,
stellt wieder her Gerechtigkeit!
Da gibt’s ein Jubel ohne Ende,
die Frommen sind in Sicherheit,
das ist die wahre Weltenwende,
Wort Gottes über Raum und Zeit.
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Auf den Feldern reift die Ernte
Der Weizen reift auf Gottes Feldern,
Bald schickt Gott die Schnitter raus,
Die Schnitter werden von der Ernte,
Zuerst trennen das Unkraut.
Das Unkraut binden sie in Bündeln
Und im Feuer wird 's verbrannt.
Der Weizen wird gesammelt gründlich,
In die Scheune dann gebracht.
Tief zum Boden neigt der Weizen,
Schwer ist er und ährenreich,
Er bringt viele gold‘ne Ähren
Fürs ersehnte Himmelreich.
Es sind dabei auch leere Ähren,
Zum Himmel strecken sie sich aus,
Sie werden in dem Feuer brennen,
Für die Scheune nicht gebraucht.
Jesus ist der gute Säemann,
Der Acker ist die weite Welt.
Guten Samen Jesus säte:
Kinder Gottes auf dem Feld.
Zwischen Weizen bösen Samen
Hat der Seelenfeind gestreut.
Mit den Gottlosen zusammen
Auf dem Feld sind Christen heut.
Gottes Schnitter - sind die Engel,
Jesus schickt sie bald aufs Feld,
Die sich treu zum Herrn bekennen,
Sammeln sie fürs Himmelszelt.
Lieber Freund! Es reift die Ernte,
Bald kann's sein für dich zu spät!
Kehre um vom Weg verkehrten,
Mache dich auf Gottes Weg!
Gott ist treu Seinen Versprechen,
Rettet den, der zu Ihm ruft,
Heilt von Sünden und Gebrechen,
Die Verlorenen Er sucht.
Auf den Feldern reift die Ernte,
Bald schickt Gott die Schnitter raus.
Mögen wir als guter Weizen
Gesammelt werden für Sein Haus!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Böse Zeit
Die böse Zeit ist angebrochen,
im Worte ist es prophezeit.
Die Büchse der Pandora’s offen,
der Satan öffnet sie ganz weit.
Der Krieg erfasst die Völkerscharen,
der Tod grinst allerorten.
Die Menschen fürchten sich zu Tode
und schaun nach tröstend Worten.
Gewalttat, Mord, Vergewaltigung
regier’n auf unseren Straßen.
Die Bürger traun sich nicht heraus,
müssen es geschehen lassen.
Da hilft auch keine Polizei,
zu schwach sind deren Arme.
Die Bürger klagen und rufen laut:
„Ist keiner, der sich erbarme?“
Die Christen werden hart verfolgt
von bösen blutgierig Horden.
Muslimische Heere bedrängen sie,
wollen „Ungläubige“ ermorden.
Die Christen schließen sich fest zusammen,
sie wollen widerstehen.
Ihr Mut ist groß, ihr Glaube stark,
durch dieses Tal zu gehen.
Sie fragen bang: Herr bist Du fern?
Das Elend doch beende!
Doch lange währt nicht mehr die Nacht,
es naht der Trübsal Ende.
Herr Jesus kommt mit Pracht und Macht
und großen Engelsscharen.
Zerschlägt der Bösen Heeresmacht,
beseitigt die Gefahren.
Froh jauchzt die Christenheit
dem Heiland zu, dem Sieger aller Welten.
Er kam herbei die Gläubigen jetzt
zu befrei’n und führn in seine Zelten.
Mit ihm regieren Sie nun lang,
der Teufel bleibt gebunden.
Mit ihrem siegreich Herrn der Welt
haben sie das Heil gefunden!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Bahnhof des Lebens
Im Bahnhof des Lebens
stehe blind ich und still,
warte vertrauend was
mir wohl geschehen will.
Steh blind in der Ecke,
warte hier ganz allein.
Ich kann jetzt nur warten
und stille sein.
Ja, trotz all dem Trubel
rings um mich her,
kann ruhig ich sein
und fürcht´ mich nicht mehr.
Zwar bin ich blind
und kann gar nichts tun,
doch da ist der EINE
der für mich sorgt ohne ruh´n.
Ich weiß, er kommt wieder,
versprach er mir´s doch.
So steh ich still hier
und warte noch.
ER lenkt auch von Ferne
her mein Geschick
und ich bin ganz sicher,
ER kommt zu mir zurück.
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(Autor: Sarah F. Dorn) Copyright © by Sarah F. Dorn, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Bald kommt der Herr nach Seiner Braut
Bald kommt der Herr nach Seiner Braut,
Die sich dem Retter anvertraut.
Bald kommt zu den Erlösten
Der Sohn des Allerhöchsten!
Er kommt in einem Augenblick,
Drum hebt zum Himmel euren Blick
Und wartet auf Sein Kommen,
Er nimmt zu Sich die Frommen.
Die Er erkauft hat durch Sein Blut,
Die Er erlöst von Feuersglut,
Die in dem Blut gewaschen rein,
Die werden ewig mit Ihm sein!
Bald wird des Lammes Hochzeit sein!
Drum haltet eure Kleider rein
Und wartet treu auf euren Herrn,
Die Jesus lieben, hat Gott gern!
Bald ist zu Ende Kampf und Streit,
Gott wird vertilgen alles Leid!
Bald gehen wir zur Hochzeit ein
Und werden ewig selig sein!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Das Ende naht zu Matthäus 7,15
Hört ihr den Marschtritt der Kolonnen,
die hochgerüstet aufmarschier’n?
Schon sind die Herzen der gewonnen,
die nur nach Macht und Mammon gier’n!
Das schwarze Tier ist aus dem Abgrund losgelassen,
falsche Propheten verwirren unseren Sinn.
Anbetend strömen fehlgeleitet Massen,
zum grausig‘ Antichristen hin!
Schon schmettern siegesreich Posaunen,
der Atheisten Melodie lärmt auf den Straßen.
Es wankt der Mensch und folget ihren Launen
und gibt dem Laster nach in finster‘n Gassen!
In Kriegen Völker sich verzehren
Gewalttat, Mord und Terror sich verbreiten.
Kann sich die kleine Herde dem erwehren?
Trotzdem auf Gottes Wegen schreiten?
Wenn wir nicht wüssten, wer am Ende siegt,
so müssten wir ob aller Schrecken ganz verderben.
Weil aber diese Welt in Gottes Händen liegt,
lässt er aus Gnaden uns den Himmel erben!
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!
Matthäus 10,28 - SLT 2000
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Das hatten wir so noch nie! zu Markus 13, 4-37
Beeinträchtigungen
durch Erdbeben, Dürre, Überflutungen.
Umweltverschmutzungen und Armut nehmen zu,
Aufrüstung, Kriege und Hunger kommen noch hinzu.
Gott schenkt dennoch Zeiten zur Besinnung!
Völker und Politiker werden ratloser,
Krisen, Reformen, Streit, macht viele Staaten hilfloser.
Ungerechtigkeiten, Leid, Terror und Flüchtlingsnot
nehmen den Verzweifelnden Menschenwürde und Brot.
Die Intensität nimmt zu!
Epidemien sind das Thema zur Stunde.
Angstvolle Einschränkungen machen die Runde.
Rücksichtslose Ausbeutung der Ressourcen schreitet voran.
Klimaerwärmung: Was haben wir unserer Erde nur angetan?
Die Extreme wechseln nacheinander rasch ab!
Mit welchem Ereignis können wir als nächstes rechnen?
Auch positives kündigt sich an: Jesus Christus wird erscheinen!
Die weltweite Gemeinde Jesu wartet auf ihre Entrückung.
Die Bibel zielt auf Gottes Einladung: Rettung!
Hört auf Gottes eindringliche Stimme!
Gottes Wort mahnt gerade durch unruhige Ereignislawinen
und lenkt Nachdenkende zu Umkehr-Positionen.
Gott will, dass kein Mensch verloren gehe;
aber JEDER entscheidet selbst, wie er dazu stehe!
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
1. Korinther 15,51-52
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Der Herr bricht ein, um Mitternacht zu Matth. 25,6
1. Der Herr bricht ein um Mitternacht;
jetzt hält er sich noch still.
O Elend, daß fast niemand wacht
und ihm begegnen will!
2. Er hat es uns zuvor gesagt
und einen Tag bestellt;
er kommt, wenn niemand nach ihm fragt
noch es für möglich hält.
3. Wie liegt doch alles starr und tot
und schläft in Sicherheit!
Man denkt, mit des Gerichtes Not
sei Gott noch fern und weit.
4. Wer waltet als ein frommer Knecht
im Hause so getreu,
daß, wenn sein Herr kommt, er gerecht
und nicht zu strafen sei?
5. Wer hält die Lampe rein und voll?
Wem brennt sein Glaubenslicht,
wenn nun der Aufbruch werden soll,
daß ihm kein Öl gebricht?
6. So wach denn auf, mein Geist und Sinn,
und schlummre nun nicht mehr!
Der Bräutigam kommt – sieh auf!
sieh hin! - er und mit ihm sein Heer.
7. Der Tag der Rache nahet sich,
der Herr kommt zum Gericht.
Du meine Seele, schicke dich,
steh und verzage nicht!
8. Dein Teil und Heil ist schön und groß;
steh auf, du hast es Macht!
Geh hin, nimm und genieß dein Los,
das dir Gott zugedacht.
9. O übergroße Seligkeit
nach abgelegter Last,
wo dich, o Seele, nicht gereut,
daß du gestritten hast!
10. Der Herr bricht ein um Mitternacht,
jetzt ist noch alles still.
Wohl dem, der sich nun fertig macht
und ihm begegnen will!
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(Autor: Johann Christoph Rube (1665 - 1746)
Der Tag
Die Erde dreht sich weiter,
der Mond steht nicht still.
Das Meer ist nicht nur heiter,
der Wind weht wo er will
Es scheint zu sein wie immer,
als wäre nichts geschehn.
Am Horizont der Schimmer,
der Sonne Licht wir sehn
Der Tag wacht auf im Morgen,
er gibt sein Bestes her.
Es wiegen doch die Sorgen,
wie gestern noch so schwer.
Der Augenblick hält inne,
bedenkt was er enthält.
Die Ewigkeit gewinne,
wer in die Zeit gestellt.
Nun ist ihr Maß vollendet,
die Sehnsucht ist nicht mehr.
Es hat der Herr gesendet,
sein machtvoll Engelheer.
Es wird die Seinen holen,
aus allem Weltensein.
Er hat dem Tod befohlen:
Gib her, sie alle, sie sind mein!
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(Autor: Manfred Reich) Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Des Menschen Sohn wird kommen zu Matth. 24,44
1. Des Menschen Sohn wird kommen,
des freuen wir uns all;
vereint mit allen Frommen
und mit der Sel´gen Zahl
sind wir darauf gerichtet,
dass bald der Heiland naht,
da sich´s auf Erden lichtet
in fühlbar großer Gnad.
2. Wir können´s kaum erwarten,
wir zählen Stund und Zeit;
wie einst die Gläubgen harrten,
so stehn wir jetzt bereit.
In göttlichen Geleisen
wir glaubend schreiten fort.
Fest steht, was uns verheißen
nach Gottes Eid und Wort.
3. Doch will die Zeit uns lähmen,
man spottet unser gar,
und viele auch sich schämen
an dem, was fest und klar.
Da gilt es, fest zu glauben,
zu wachen allezeit,
dass niemand mög uns rauben
der Hoffnung Freudigkeit.
4. So wache denn, o Seele,
und schlummre ja nicht ein,
dass es dir dann nicht fehle,
wann bricht die Zeit herein,
die Zeit der großen Gnaden
für alle Kreatur,
die, jammervoll beladen,
kaum ahnt der Freiheit Spur.
5. O lerne wachen, beten
in diesem Jammertal,
wo alles seufzt zertreten
in herber, dunkler Qual.
Es gilt, mit heißem Flehen
zu schreien Tag und Nacht,
dass bald wir mögen sehen
der lautren Gnade Pracht.
6. Ja, wachet alle, alle!
Bleibt himmlisch hoch im Geist,
lauscht dem Posaunenschalle,
der bald die Luft zerreißt.
Doch wachet auch hienieden,
seid Kämpfer in der Zeit;
im Wachen habt ihr Frieden
schon jetzt in Kampf und Streit.
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(Autor: Christoph Blumhardt (1842-1919))
Die Kraniche fliegen
Die Kraniche fliegen, es wird schon bald Winter.
Die Bäume verlieren das goldene Laub.
Das Feld steht im Nebel – man sieht nichts dahinter.
Es nieselt in Trauer der Regen herab.
Die Kraniche ziehen im Keil in den Süden,
wo es überhaupt einen Winter nie gab.
Wo die Sonnenstrahlen dem Sturm trotzen würden,
als ob uns der Himmel gezeigt wird vorab.
So trauere nicht, dass die Jahre vergehen,
der Winter bald da ist und kein Sonnenschein.
Erinnere dich, dass Du Jesus wirst sehen,
bei Ihm wirst du ewig in Herrlichkeit sein.
Da wird die Gemeinde die Erde verlassen,
von Trauer und Not und von Sorgen befreit.
Man kann diese Herrlichkeit heute nicht fassen
was Gott hält in Ewigkeit für uns bereit.
Es wird dann der ewige Frühling beginnen,
so spann` deine Flügel des Glaubens ganz fest.
Lass´ die Überzeugung als Kraftquelle dienen,
dass Gott, dein Erretter dich niemals verlässt.
Übersetzung aus dem Russischen:
летят журавли вот зима наступает
Text in russisch
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(Autor: Übersetzung: Eugen Janzen) Copyright © by Übersetzung: Eugen Janzen, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Die Lawine rollt
Unverantwortlich losgetreten
hilft dir nur noch echtes beten
da heilversprechend Spekulant
uns für eitel Gewinn verbrannt
Milliarden verschenkte Waffen
feuern planlos auf wilde Affen
wo blinder Gehorsam erglüht
verbrennt wessen wir gemüht
Helft mir wenn ich darin irre
da ist kein Löser eurer Wirre
Wissen künstlicher Intelligenz
gibt nur zum Töten die Lizenz
Gewaltenteilung hat versagt
allezeit nur auf Blut verklagt
bis kein Tropfen Widerstand
mit Hoffnung netzt das Land
Dem eignen Virus unterlegen
beende dein Hochmut pflegen
aller Strom gleicher Intensität
ist nichts was je ein Leben sät
Im Bild über all dieses Machen
sehend unserer Grenzen lachen
verkannter Hölle Film genießen
lähmt wird Öl ins Feuer gießen
Wach auf der du noch schläfst
prüfe worin du Argwohn hegst
wenn ich allen Buße anbefehle
den Komfort des Lebens stehle
Wer bin ich dir zu sagen HALT
gewählte Politik ist nur Gewalt
ein Tier übler Hurerei beritten
in Religion mit Gott zerstritten
Unglaube doch die Lawine rollt
uns geschieht wie ihr's gewollt
das Klima ist Unheil schwanger
wir stehen schuldig am Pranger
!!! HALT !!!
Nein das reicht lang nicht mehr
zu groß schon aller Sünde Meer
es gilt etwas von Bord zu stoßen
den Teufel in des Brandung tosen
Gottes Wort möge uns scheiden
vom Seelentrug Menschen leiden
besser Auge und Hand verlieren
als Opfer von vergänglich Gieren
Sieh ein Mann erzählte den Traum
ein Brot rollt bis an des Lagers Saum
schlägt alles kehrt Unterst nach oben
beugt Feindes Zelte um Gott zu loben
Befiehlst du auch nur Engeln zu tragen
dass die Füße nicht an Steine schlagen
Brot aus Stein verhindert kein Fluchen
glaube niemand sollte Gott versuchen
Der Stein blieb im Vertrauen liegen
wahre Buße sollte im Leben siegen
stattdessen nahm Sünde ihren Lauf
weshalb da kommt ihr sicher drauf
Kostbarkeit war nur eitler Wandel
Gott verraten für eigenen Handel
der Eckstein der zusammen hält
ist was nun auf eure Füße fällt
Ein Stein rollt dir ins Angesicht
in böse Gruben fällt kein Licht
leeres Gebet heiliger Namen
rettet uns nicht fertig Amen
Oh wie soll's weiter gehen
erhört Gott noch Flehen
kalt ist die Dunkelheit
die um Gnade schreit
Gott bleibt dir treu
macht alles neu
dies halte fest
für den Rest
Herrlichkeit
aller Zeit
ist Hort
dort
wo Gottes Wort uns leitet ...
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(Autor: Mike Hille) Copyright © by Mike Hille, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Die verabscheute Krone zu Johannes 16,33
(Zur Situation: Corona Covid-19 / 2020)
Wie aus dem Nichts werden
zahlreiche Nationen auf Erden
global erschüttert, wie noch nie.
Unfassbar ist die Tragweite der Pandemie!
Menschen sterben tausendfach,
gefährdete Existenzen halten Nöte wach.
Kranke und Schwache bleiben traurig isoliert,
was die Angehörigen umso mehr frustriert!
Viele verzweifeln durch Perspektivlosigkeit.
Bedrohter Alltag fragt nach Hilfe aus dem Leid.
Gesichtsmasken gehören zum Alltagsbild,
aufgezwungene Maßnahmen als Schutzschild!
Händeschütteln und Umarmungen sind verpönt.
Hat man sich etwa schon daran gewöhnt?
Notstände in Kliniken und Quarantäne,
vereitelt sind plötzlich familiäre Pläne!
Geschäfte und Kaffees geschlossen,
wegen Sicherheit der Bürger beschlossen.
Versammlungsverbote sind ausgesprochen,
die Wirtschaft bedrohlich eingebrochen!
Bürger werden abgeschottet,
öffentliche Freizügigkeiten verspottet.
Ausgangssperren sind regional verhängt,
Leute von öffentlichen Plätzen verdrängt!
So vieles wäre noch aufzuzählen.
In der Kürze sei aber unbedingt zu erwähnen,
dass GOTT uns durch Fakten mitzuteilen hat:
Ohne MICH geht es mit euch bergab!
Gott will jeden führen zu Seinem Licht,
ER behält auch jetzt die Übersicht.
Wenn wir von IHM abhängig bleiben,
wird ER mit Dir und mir Zukunft schreiben!
Gott möchte nicht, dass wir verloren gehen,
denn ER lässt lieber Gnade vor Recht geschehen.
Die Bibel dazu mutmachende Stellung bezieht
und weist auf den hin, der unsere Ohnmacht sieht!
Jesus sagt: “Euer Leben ist mit Angst verbunden,
aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!”
Egal, was als Nächstes die Welt erzittern lässt:
Glaube dem Wort Gottes - das ist Krisenfest!
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Die Welt kommt einst zusammen zu 2. Kor. 5,10
1. Die Welt kommt einst zusammen
im Glanz der ew´gen Flammen
vor Christi Richterthron.
Dann muß sich offenbaren,
wer die und jene waren!
Sie kennt und prüft des Menschen Sohn!
2. Wo wird man sich verstecken?
Was will die Blöße decken?
Wer schminkt sich da geschwind?
Wen kann die Lüge schützen?
Was wird ein Weltruhm nützen?
Da sind wir alle, wie wir sind!
3. Herr, diese Offenbarung
drück Du mir zur Bewahrung
beständig in den Sinn,
daß ich auf das nur sehe,
ich gehe oder stehe,
was ich vor Deinem Auge bin!
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(Autor: Philipp Friedrich Hiller (1699 - 1769))
Du, Christi Braut, mach dich bereit
Du, Christi Braut, halt‘ rein dein Kleid,
Zu Christi Kommen mach dich bereit,
Wache und bete zu jeder Zeit,
Der Bräut'gam kommt, bald ist's so weit!
Durch Tod hat Jesus dich erkauft,
Den Spott und Hohn nahm Er in Kauf.
Er hat errettet dich aus der Welt
Und holt dich bald ins Himmelszelt.
So sei nun dankbar, erlöste Braut,
Dem Retter, Dem du dich anvertraut.
Er nahm dir ab der Sünden Leid
Und gab dir dafür das Hochzeitskleid.
Für Jesus kämpfe den letzten Streit,
Die Waffenrüstung von Gott ergreif:
Den Schild des Glaubens, den Helm des Heils.
Verlor’nen Menschen zeig' auf das Heil.
Das Heil von Sünden, das Jesus gibt,
Der allen Sündern die Schuld vergibt.
Lade zu Jesus die Seelen ein,
Nur Er kann retten, nur Er allein!
Im Kampf mit Sünden du bleibe fest,
Beharrst bis Ende - gehst ein zum Fest,
Zum Fest des Lammes und Seiner Braut,
Die Jesus liebt und Ihm vertraut.
Zu Christi Kommen mach dich bereit,
Du, Christi Braut, im weißen Kleid,
Unter den Jungfrauen sei klug
Und sammle Öl in deinen Krug.
Wie herrlich wird es im Hochzeitssaal!
Ihr, lieben Seelen, habt noch die Wahl:
Jesus ruft alle und macht zur Braut,
Die ihre Seelen Ihm anvertraut!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Endzeit
Seht ihr das Rasen der Kriegsmaschinen,
von einem Blutmond matt beschienen.
Hört ihr die Propaganda für den Krieg
und jede Seite will den Sieg.
Die Erde bebt, die Natur fordert Tribut,
der Satan tobt mit unverhüllter Wut.
Die Todesreiter sind losgelassen,
die Jagd geht durch die menschenleeren Gassen.
Wohin nur fliehen, wohin bloß nur sich wenden?
Denn es brennt an aller Welten Enden.
Ausgegossen werden Plagen,
die Menschheit kann nicht lauter klagen.
Wer kann dem Rasen nur gebieten?
Beenden auch des Teufels Wüten?
Wer hält den Erdkreis in seiner Hand?
Wer segnet das zerrissene Land?
Es ist Herr der machtvoll wiederkehrt,
von frommen Völkern hoch verehrt.
Er wird den lang ersehnten Frieden bringen,
von dem die Frommen glücklich singen.
Richter, Herrscher, König Du,
Du schließt das Buch der Siegel zu.
Die Prophetie erfüllet ist
von unserem Herren Jesus Christ.
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Er kommt schon bald! O, welche Freude!
Er kommt in großer Kraft und Macht,
für alle sichtbar in den Wolken,
ganz anders, als in jener Nacht,
wo Er in Bethlehem geboren.
Er kommt und alle werden seh'n
Ihn - Den, Der ist das Leben,
durch Den nur alles konnt' entsteh'n
und Der das Leben uns gegeben!
Es werden viele dann versteh'n,
wie falsch sie doch auf Erden lebten:
sie glaubten ohne Gott besteh'n,
und zu der eig'nen „Freiheit" strebten.
Wie viele werden heulen dann,
wenn sie auf ewig geh'n verloren!
Die Rettung nahmen sie nicht an,
besser sie wären nicht geboren!
O, wehe den gottlosen Wesen:
in das Verderben führt ihr Streben!
Doch selig, die gehören Jesus,
sie werden mit Ihm ewig leben!
O, lieber Freund, willst du nicht auch
zu den Geretteten gehören?
Komm zum Herrn Jesus, mach dich auf,
lass von dem Feind dich nicht betören!
Er kommt! Wir wissen nicht die Stund'.
Gott hält die Stund' von uns verborgen,
doch alle Zeichen tun uns kund:
Er kommt schon bald! O, welche Freude!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Er kommt, der Herr, schon ist Er nah´! zu Off. 22,20
1. Er kommt, der Herr, schon ist Er nah´!
Froh kommt Er zu den Seinen;
O wär´ Er doch bald sichtbar da!
Wie freut mich sein Erscheinen,
da ich in seiner Herrlichkeit
Ihn werde schau´n –
O, käm Er heut´,
vor Freude würd´ ich weinen.
2. Komm, Jesus, komm!
Ich warte Dein
mit allen Deinen Frommen.
Verzieh nicht, Jesus, komm, erschein!
Ich freu´mich auf Dein Kommen.
Ich freu´ mich auch,
wenn Du zu mir
wirst sagen: „Komm!“ und ich von Dir
zu Dir werd´ aufgenommen.
3. Ja, Amen! Komm!
Ruft Deine Braut
im Geist Dir, Herr, entgegen,
bis sie Dein Angesichte schaut –
schon bist Du unterwegen.
Schon pred´gen´s Erd´ und Himmel laut:
„Er kommt!“ –
„Ja, komm!“ ruft Deine Braut
dir tausendmal entgegen.
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(Autor: Friedrich Adolf Krummacher (1767 - 1845))
Es kommt der Herr
1. Es kommt der Herr!
Der Morgen naht,
zu Ende geht die Nacht.
Es kommt der Herr!
Es ist sein Tag,
er kommt in großer Pracht.
2. Es kommt der Herr!
O macht euch auf
entgegen ihm zu gehn!
Es kommt der Herr!
Ihr werdet ihn
in seiner Größe sehn.
3. Es kommt der Herr!
Seid nun bereit,
nehmt Lampen in die Hand!
Es kommt der Herr!
Er führet euch
in das verheiß’ne Land.
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(Autor: Gerhard A. Spingath) Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ewig zu 1.Thessalonicher 5,2
Wie wird es erst sein, wenn die Donner grollen
und der Blitz am Himmel steht?
Die Menschen singen, die Steine rollen
und die Wellen toben.
Die Menschen gehen und preisen,
doch zurückschauen tut keiner.
Die Menschen verstehen, es ist mehr wie ein Buch,
verstehen was das Brot wirklich ist.
Doch hätten Sie es nur gelesen, hätten dem Wort
geglaubt und von dem Brot gegessen.
Nun müssen Sie hungern, in alle Ewigkeit.
Nun verstehen Sie das Wort, doch stehen nicht im Buch.
Könnten Sie nur preisen!
Könnten Sie nur nochmal den Blitz sehen,
doch nun nur noch Donnergrollen!
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(Autor: Sebastian Klotz) Copyright © by Sebastian Klotz, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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