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Wann wirst du geh'n für immer aus der Welt?
Die Antwort daraufhin kein Buch enthält,
und niemand kann dir sagen voll und ganz,
wann wird gefordert einst von dir Bilanz.
Komm nicht zu spät! O Freund, beeile dich!
Der Absturz droht dir, siehst du das denn nicht?!
Steil ist der Abhang und die Sicht nicht weit,
dich zu verschlingen ist die Kluft bereit.
Deine Entscheidung mußt du treffen jetzt,
denn Jesus ruft dich! Wart nicht bis zuletzt!
Gott liebt dich und Er ruft dich weg vom Rand,
Zu dir ist ausgestreckt jetzt seine Hand!
Die Stunde schlägt einmal, doch wer weiß, wann,
in Ewigkeit versetzt wird Jedermann,
wo herrschen ewig Dunkel - oder Licht,
den Weg zurück ins Leben gibt es nicht.
Du glaubst nicht an ein Leben nach dem Tod,
doch kann dein Unglaube nichts gegen Gott...
Du stehst am Abhang, glitschig ist der Rand,
die Kluft so tief - ergreif doch Gottes Hand!
Beeile dich und komm! Ich bitte dich!
Kommst du zu spät - so trifft dich das Gericht!
Gott ist so gnädig und erhört Gebet;
Doch komm zu Ihm, bevor es ist zu spät!
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(Autor: P. Derkssen, Übers. Katja Sawadski ) Copyright © by P. Derkssen, Übers. Katja Sawadski , www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Weltuntergang 21.12.2012 „Fragezeichen“ zu Matthäus 24.36
Was wäre, wenn am 21.12. dieses Jahres die Welt untergeht?
Viele Menschen behaupten,
dass dies im Kalender der Mayas steht.
Ich lese die Bibel, die vom Weltende spricht,
ich warte auf Jesus, Er kommt zum letzten Gericht.
Ich vertraue Ihm, drum ist mir nicht bange,
auf Seine Wiederkunft
– das Datum weiß niemand, es wird bald sein -
wart ich schon lange.
Einen neuen Himmel und eine neue Erde Er schafft,
Er ist allmächtig, hat alle Weisheit und Kraft.
Die Ewigkeit werd' ich mit Ihm verbringen,
Ihn mit allen Heiligen ewig anbeten, Ihm Loblieder singen.
So kann ich getrost und voll Hoffnung sein,
Er ist immer bei mir, Er lässt mich niemals allein.
Er ruft mir zu: „Fürchte dich nicht!
Auch in der Finsternis bin ich dein Licht.
Folge Mir nach und höre auf Mich,
so erreichst du das Ziel. Ich warte auf dich.“
Wie gut hab ich's doch, bin beständig geborgen,
kann jeden Tag mein Apfelbäumchen pflanzen ohne Sorgen.
Deshalb leb ich im Frieden und kann fröhlich sein,
denn das Datum des Weltendes weiß Gott nur allein.
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(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
Wenn aufsteh´n am glorreichen Morgen zu 1. Thess. 4,16
1. Wenn aufsteh´n am glorreichen Morgen
die Toten all, große und klein,
im Meer und in Gräbern verborgen,
welch ein Morgen wird das sein!
Chor:
Welche Freude, Freude, Wonne wird das sein!
Welche Freude, Freude,
welche Wonne wird das sein!
2. Wenn dann, die hier waren getrennet,
nun auf ewig sind wieder vereint,
und man sie beim Namen wohl nennet:
Vater, Mutter, Kind und Freund!
3. Wird hier schon das Herz so entzücket,
bricht es hier schon im Jubel heraus,
beim Wiedersehn, o wie beglücket
es uns wohl im Vaterhaus!
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(Autor: W. Isaiah Baltzell (1832 – 1893))
Wenn ER einst kommt
Refrain:
Jesus kommt wieder, doch keiner weiß wann,
bist du bereit für diesen Tag sodann?
1. Wenn ER einst kommt, sag bist du bereit,
gekleidet durch sein Blut im reinen Kleid?
Gar nicht mehr fern wird es gescheh'n,
dann wirst du deinen Heiland seh'n.
2. ER wird einst kommen, die Welt wird's erkennen,
dass allein nur Jesus sei der HERR zu nennen.
Sag hast du das Öl, mit dem die Lampen brennen?
Denn nur im Geiste kannst du es bekennen.
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(Autor: Ekkehard Walter, Melodie: Stefan Thomas) Copyright © by Ekkehard Walter, Melodie: Stefan Thomas, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wenn, Herr, einst die Posaune ruft zu 1. Kor. 15,52
1. Wenn, Herr, einst die Posaune ruft:
Kommt wieder, Menschenkinder!
Und Du mich weckst aus meiner Gruft,
o Todesüberwinder!
Wenn ich in Klarheit aufersteh
und mich unsterblich, himmlisch seh,
dann werd ich Lob Dir jauchzen!
2. Wie wird mir, dem Erwachten, sein?
Welch himmlisches Entzücken,
wenn Seel und Leib, von Sünden rein,
verherrlicht sich erblicken!
Ich seh mein Grab zum letztenmal;
Des Todes schreckensvolles Tal
bleibt ewig in der Tiefe!
3. Ich fahr empor und finde Den,
der mir dies Heil erworben!
Mit meinen Augen werd ich sehn
Dich, der für mich gestorben;
Dich, Herr, der für mich auferstand
und herrlich nun zur rechten Hand
des ew´gen Vaters thronet!
4. In himmlisch seligem Vertrau´n
einst fröhlich aufzustehen,
laß mich, Erlöser, ohne Grau´n
den Weg des Todes gehen!
Es zeige mir ein sanfter Tod,
so wie ein schönes Abendrot,
von fern den schönern Morgen!
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(Autor: Th. G. v. Hippel (1741 - 1796))
Wie zu den Zeiten Noahs
Habt ihr gehört, was Noah sagt?
Dass Gott die Welt wird richten!
Wie er sowas zu sagen wagt?
Unglaubliche Geschichte!
Er sagt, dass Gott zu ihm nachts spricht,
Als sei er ein Prophet:
Es kommt ein göttliches Gericht,
Wenn ihr euch nicht bekehrt!
Gott will vertilgen alles hier,
So groß ist Gottes Wut!
Sowohl dem Menschen wie dem Tier
Droht eine Wasserflut!
Und, wisst ihr, was jetzt Noah tut?
Aus Holz baut er ‘n Kasten!
Als ob, der rettet von der Flut,
Das ist doch kaum zu fassen!
Ja, etwas haben wir gehört,
Das kann doch gar nicht stimmen!
Auf Gottes Worte Noah schwört,
Wie soll der Kasten schwimmen?
Und so geschah es Jahr für Jahr,
Viel Spott musste er dulden.
Die Menschheit voller Frevel war
Noah gerecht erfunden.
Die Arche baute Noah treu,
Genau nach Gottes Maßen.
Er war vor keiner Arbeit scheu,
Während die Menschen spaßen.
Und, als die Arche fertig war,
Kam Zeit hinein zu gehen,
Er nahm von allem Vieh ein Paar,
Und die Familie - acht Seelen.
Gott schloss nach ihm der Arche Tür
Und es fing an zu regnen.
Das Wasser nahm auf Erden zu,
Um alles zu verderben.
Die Menschen, die davor gelacht,
Sie riefen, klopften, weinten.
Gott hat die Arche zugemacht!
Wie ernst es Noah meinte!
Auf Knien rief Noah zu Gott,
Bat Gott um all die Armen.
„Du hast gehört der Menschen Spott,
Jetzt gibt es kein Erbarmen!“
***
Nichts hat die Menschheit draus gelernt:
So wie zu Zeiten Noahs,
Die Menschen weit von Gott entfernt,
Sie sündigen von neuem.
Viele Propheten sind verlacht,
Gesteinigt und ermordet,
Selbst Jesus, der uns Heil gebracht,
Man will Ihm nicht gehorchen!
Auch heute wird das Wort verlacht,
Es wird nicht ernst genommen,
Wer nicht zum Kreuz die Schuld gebracht,
Wird vor ’s Gericht einst kommen!
Wir warten heute auf den Herrn,
Ganz sicher wird Er kommen!
O, Seele komm zu Jesus her,
Dann wirst dem Zorn entkommen!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wiederkunft zu Offenbarung 22,20
Bald, ja schon bald ist es soweit,
dass man den HERRN preist alle Zeit.
Alle Welt wird dann bekennen,
Jesus sei der HERR zu nennen.
Wenn ER einst kommt in Herrlichkeit,
sag, oh Mensch, bist du bereit?
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(Autor: Ekkehard Walter) Copyright © by Ekkehard Walter, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wohin fliehen?
Wir hören von Kriegen und Kriegsgeschrei,
falsche Propheten treten herbei.
Hasserfüllt wird von Völkern gestritten,
abgrundtief Böses von Menschen erlitten!
Christen erleiden vielfachen Tod,
im Meer von Tränen treibt ihre Not.
Im Osten morden schwarze Armeen,
wir fragen uns bang: was wird noch geschehen?
Ist das Ende des Weltreichs herbeigekommen,
ist uns jede Hoffnung auf Frieden genommen?
Nein, denn wir glauben, was immer geschieht,
unser Vater im Himmel doch alles sieht.
Im Regimente sitzt er, und nur er allein,
wir können behütet und getröstet doch sein.
Er kennt die Zeit für das Ende der Welt,
in seinen Händen die Völker er hält.
Er wird einst kommen mit großer Macht,
den Satan vernichten in letzter Schlacht!
Aufrichten wird er das Friedenszeichen
und endgültig wird das Böse weichen!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wohlauf, des Satans Stuhl zu Off. 20,10
1. Wohlauf, des Satans Stuhl
und Reich muß untergehen!
Und unsers Königs Reich
alleine muß bestehen!
Auf, jauchze, freue dich,
du Tochter Zion, sehr!
Dein König kommt mit Macht,
gib Ihm allein Gehör!
2. Betrübtes Zion, sieh,
Dein König läßt dir sagen:
O Tochter, halte ein,
zu trauern und zu klagen!
Dein König kommt zu dir,
dein Bräutigam und Freund –
O, richte nur auf Ihn
dein Auge, das da weint!
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(Autor: Fr. Wilh. Krummacher (1767 - 1845))
Zweitausendzwölf
Zweitausendzwölf, so munkelt man,
fängt der Zerfall der Erde an.
Im Maya Kalender hat man’s gefunden,
die Prophezeiung macht die Runden:
Im Film, im Fernsehen und im Buch
erörtert man den Maya Fluch.
So mancher kann‘s kaum noch ertragen,
die Angst geht um in diesen Tagen!
Was wird geschehen jetzt am Ende?
Wie sieht sie aus, die Weltenwende?
Gibt’s Katastrophen, Hungersnot?
Erdrutsche, Sintflut, Massentod?
Wohin sollen wir uns orientieren?
Uns geistig völlig neu sortieren?
Wer schließt das Buch des Schicksals zu?
Und gibt der zagend Seele Ruh?
Als Christen bleiben wir gelassen,
mit dem Verstand können wir’s nicht fassen.
Denn Gottes Wort zeigt unbeirrt,
wie es am Ende sein wird:
Der Herr wird kommen zu seiner Zeit,
in aller Macht und Herrlichkeit.
Abwischen wird er alle Tränen,
erfüllen unser tiefstes Sehnen!
So wird doch schließlich Freude siegen,
das Böse muss am End‘ erliegen
und wir gerettet, ganz befreit,
preisen Gottes Barmherzigkeit!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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