| zu Jesaja 26,19
Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt
werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden;
denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch
miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat's geredet.
Jesaja 40,4
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Melodie und Text: Monika Mühlhaus
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1. Tote werden leben, Gefangne werden frei!
Gott wird die erheben, deren Herz wie Blei.
Lahme werden gehen und Blinde werden sehn!
Wenn wir auferstehen, wird das Leid verwehn.
Und es beginnt schon heute, das Auferstehungsleben!
Sein Geist führt in die Weite, will uns zu Ihm erheben!
2. Alles wird dann reichen, Verzagte haben Mut,
schwere Zeiten weichen, denn der HERR ist gut.
Wo jetzt Arme dürsten nach mehr Gerechtigkeit,
kommen starke Fürsten bald zu Nichtigkeit.
Und es beginnt schon heute, das Auferstehungsleben!
Sein Geist führt in die Weite, will uns zu Ihm erheben!
3. Hohe Türme fallen, weil jeder Stolz zerbricht.
Unser Gott bringt allen Jüngern dann Sein Licht.
Er wird die ernüchtern, die noch fanatisch sind,
Ängstliche, die schüchtern, stärkt der Geisteswind.
Und es beginnt schon heute, das Auferstehungsleben!
Sein Geist führt in die Weite, will uns zu Ihm erheben!
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Versagen zu Epheser 1,7
Ein jeder kennt die schlimmen Stunden,
wenn uns die Sünde wieder quält.
Es brechen auf die alten Wunden,
wir sehen nur wo wir gefehlt.
Gedrückt sind wir von Schuldgefühlen,
die uns lähmen alle Tage.
Was bringt’s Vergangenes aufzuwühlen,
als nur neues Leid und Plage?
Wir sollten endlich stille werden
und im Gebet zu Jesus gehen.
Auf ihm lag alle Schuld der Erden,
lasst uns vertrauend auf ihn sehen!
Vergebung hat uns der Herr versprochen,
Gerecht ist er und immer treu.
Niemals hat er sein Wort gebrochen,
nimmt weg die Sünde, macht alles neu!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wenn ich ihn nur habe zu Psalm 73,25
1. Wenn ich ihn nur habe,
wenn er mein nur ist,
wenn mein Herz bis hin zum Grabe
seine Treue nie vergißt,
weiß ich nichts von Leide,
fühle nichts als Andacht Lieb und Freude.
2. Wenn ich ihn nur habe,
laß ich alles gern,
folg an meinem Wanderstabe
treugesinnt nur meinem Herrn,
lasse still die andern
breite, lichte, volle Straßen wandern.
3. Wenn ich ihn nur habe,
schlaf ich fröhlich ein;
ewig wird zu süßer Labe
seines Herzens Flut mir sein,
die mit sanftem Zwingen
alles wird erweichen und durchdringen.
4. Wenn ich ihn nur habe,
hab ich auch die Welt,
und des Himmels reiche Gabe
meinen Blick nach oben hält;
hingesenkt im Schauen,
kann mir vor dem Irdischen nicht grauen.
5. Wo ich ihn nur habe,
ist mein Vaterland,
und es fällt mir jede Gabe
wie ein Erbteil in die Hand;
längst vermißte Brüder
find ich nun in seinen Jüngern wieder.
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(Autor: Friedrich v. Hardenberg (1772 - 1801))
Wenn ich mich nicht mehr halten kann zu Matthäus 12,20
Melodie und Text: Monika Mühlhaus
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1. Wenn ich mich nicht mehr halten kann,
dann hält mich Jesus fest.
Und wenn ich zweifle dann und wann,
weil mich der Mut verlässt,
dann öffnet sich ein Hoffnungstor,
bewegt von Gottes Hand,
denn selbst wenn schon geknickt ein Rohr,
setzt Er es Selbst instand.
2. Wenn ich nur wankend weitergeh,
dann weist Er mir den Weg.
Auch wenn im Dunkeln ich nicht seh,
ist es mein Privileg,
dass ich die Sorgen werfen kann
auf Jesus, unsern Freund.
Weil unser Gottes-Schmerzensmann
uns nur das Beste meint.
3. Wenn mich die Welt fast niederschlägt
mit Bosheit, Groll und Trug,
dann ist es Jesus, Der mich trägt,
weil Gottes Zorn Ihn schlug.
An Seiner lieben Vaterbrust
da hüllt mich tröstend ein
Gewissheit, die mich löst vom Frust,,
und Liebe heilt mein Sein.
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wer wollte nicht auf Gottes Treu´
1. Wer wollte nicht auf Gottes Treu´
all seine Hoffnung bauen?
Nicht eine Stunde geht vorbei,
darin wir sie nicht schauen,
wie er mit seiner Gegenwart
voll Lieb´ und Huld bei uns verharrt;
wer wollte Gott nicht trauen?
2. Er bleibet bei uns allezeit
im Leben und im Sterben;
es scheint zwar oft, er sei so weit
von uns, dass wir verderben.
Doch hält er stets die rechte Stund´
und tut uns seine Liebe kund,
die alles kann erwerben.
3. Darum, o Herr so lass ich dich
in allen Dingen walten,
und bin gewiss, du werdest mich
in Not und Tod erhalten;
denn deine Güt´ ist offenbar,
das sollen rühmen immerdar
die Jungen sammt den Alten.
4. Ich und mein ganzes Hausgesind´,
wir bleiben deine Zeugen,
ja auch das allerkleinste Kind
darf nicht dein Lob verschweigen,
wie du uns stehst voll Gnade bei,
wie du in allem, was es sei,
dich pflegst zu uns zu neigen.
5. Wenn sich das böse Stündlein naht,
stehst du uns bei von innen;
wenn uns fast alle Hilf´ und Rat
will äußerlich zerrinnen,
dann bist zu helfen du bereit;
wenn wir in höchster Traurigkeit,
erquickst du unsre Sinnen.
6. Und wenn du mich auch töten wirst,
lass ich mich das nicht schrecken;
ich weiß, dass du, der Lebensfürst,
mich kannst vom Tod erwecken;
du ziehst nicht ab die Gnadenhand
ob man mich gleich mit kühlem Sand
im Grabe wird bedecken.
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(Autor: Unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)
Wiederkunft Jesu
Komm rufen die Braut und der Geist.
Komm wie Dein Wort uns verheißt.
Die Zeichen der Zeit sind alle erfüllt,
der Hunger nach DIR wird hier nicht gestillt.
Die Sehnsucht der Gläubigen schreit nach DIR,
doch wenn DU uns holst, dann schließt sich die Tür.
Ein Wehe für die, die dann draußen sind,
die nicht auf Dich hörten und nicht Dein Kind.
Sie liebten die Welt viel mehr als Dich
und gehn ins Verderben für ewiglich.
Nur kurz weilt die Gnade, heut ist sie noch da.
Mensch wende dich um, sieh nach Golgatha.
Bei Jesus ist Rettung, bei Ihm ganz allein,
bring Ihm deine Sünden, dann bist du Sein.
Dann bist du dabei, wenn alle IHN sehen,
die Zeit ist so nahe, bald wird es geschehen.
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(Autor: Gabriele Brand) Copyright © by Gabriele Brand, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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