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Besorgt euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern ewiglich bleibt.
Joh. 6,27a
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Gottes Zielsetzung für´s Leben
verspricht uns Segensgaben:
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes,
so wird euch zufallen viel Gutes!*
Gott schenkt der Menschen Seele
die rechte Speise, dass ihr nichts fehle:
Schmeckt und seht, wie freundlich
der Herr ist, denn ER gibt reichlich!
(*Gottes Güte bewahrt vor Sorgen; Mt.6,33)
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Frage:
Ernährst Du Dich mit der besten `Speise`, die Gott Dir mit seinem Wort täglich bereit stellt?
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Zum Nachdenken: Wohl dem, der Jesu Handeln sieht, dessen heilsames Wort niemals vergeht.
Jesus zu vertrauen macht die Seele gesund und bewirkt Anbetung aus dankbarem Mund!
Darum, lieber Leser, halte es mit Jesus, der gesagt hat: Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat und vollende SEIN Werk.` (Joh. 4,34) Welcher Dienst ist Dir aufgetragen? |
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| Lied der FreundschaftNächstenliebelied
1. Der Mensch hat nichts so eigen,
so wohl steht ihm nichts an,
als dass er Treu erzeigen
und Freundschaft halten kann;
wann er mit seinesgleichen
soll treten in ein Band,
verspricht sich, nicht zu weichen
mit Herzen, Mund und Hand.
2. Die Red' ist uns gegeben,
damit wir nicht allein
für uns nur sollen leben
und fern von Leuten sein;
wir sollen uns befragen
und sehn auf guten Rat,
das Leid einander klagen,
so uns betreten hat.
3. Was kann die Freude machen,
die Einsamkeit verhehlt?
Das gibt ein doppelt Lachen,
was Freunden wird erzählt;
der kann sein Leid vergessen,
der es von Herzen sagt;
der muss sich selbst auffressen,
der in geheim sich nagt.
4. Gott stehet mir vor allen,
die meine Seele liebt;
dann soll mir auch gefallen,
der mir sich herzlich gibt.
Mit diesem Bunds-Gesellen
verlach' ich Pein und Not,
geh' auf den Grund der Höllen
und breche durch den Tod.
5. Ich hab', ich habe Herzen
so treue, wie gebührt,
die Heuchelei und Schmerzen
nie wissentlich berührt;
ich bin auch ihnen wieder
von Grund der Seelen hold;
ich lieb' euch mehr, ihr Brüder,
als aller Erden Gold.
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(Nächstenliebelied, Autor: Simon Dach (1605 - 1659))
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