|
|
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
Matthäus 7,21
|
Du, mußt erst Geist aus Geist geboren werden,
dann wandelst du des Geistes schmale Bahn;
sonst ist es schwer und gehet doch nicht an.
Weg, schnöder Sinn, du Schaum der Erden!
Ich muß erst Geist aus Geist geboren werden.
|
Frage:
Lebe ich in falscher Sicherheit?
|
|
Zum Nachdenken: Ich kann sehr wohl durch die enge Pforte hindurch gehen. Ich kann sehr wohl Gnade erfahren. Ich kann sehr wohl zutreffend über den Glauben und die Werke, die Jesus vollbracht hat, bei anderen Zeugnis geben. Und dennoch bin ich verloren! Warum nur? Nur wenn der Heilige Geist in mir Wirkung zeigt. Nur wenn ich durch das Wort Gottes überführt werde, dass ich ein armseliger Sünder bin. Nur wenn ich in allen Dingen IHM dankbar die Ehre gebe. Nur wenn in meinem Herzen Jesus der Grund ist und wahre Wurzeln geschlagen sind. Nur wenn Jesus durch mich Früchte in der Nachfolge bringt. Nur wenn ich es lebe, dass Jesus der Herr meines Lebens in allen Bereichen ist. Nur wenn ich reuig und demütig beständig umkehre zu Ihm und die Vergebung durch Sein Blut erfahre - erlebe ich wahrhaftig Heilsgewissheit. |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Nächstenliebe-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Ein Vater hat uns hier gemachtNächstenliebelied, Melodie: Bis hierher hat mich Gott gebracht
1. Ein Vater hat uns hier gemacht
zu eines Hauses Kindern.
Ein Herr nur hat das Heil gebracht
uns ganz erstorbnen Sündern.
Ein guter Geist auch uns regiert
und all´ zu einem Erbteil führt
durch eine mächt´ge Liebe.
2. Wie dürft´ ich doch als Gottes Kind
den schwachen Bruder hassen,
da mir so große Schulden sind
von meinem Gott erlassen?
Soll ich nicht freudig sein bereit,
in rechter Lieb´ und Einigkeit
den Bruder zu umfassen?
3. Komm, Bruder, komm, reich her die Hand!
Wir wollen uns versöhnen!
Und uns von dem, was uns entbrannt,
von Stolz und Neid, entwöhnen.
Verzeih´n hält zwar die Welt für Schmach,
doch wir, wir folgen Jesu nach,
mag sie uns auch verhöhnen!
|
(Nächstenliebelied, Autor: Joh. Maukisch (1617 – 1669))
|
|
|