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Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
Matthäus 7,21
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Du, mußt erst Geist aus Geist geboren werden,
dann wandelst du des Geistes schmale Bahn;
sonst ist es schwer und gehet doch nicht an.
Weg, schnöder Sinn, du Schaum der Erden!
Ich muß erst Geist aus Geist geboren werden.
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Frage:
Lebe ich in falscher Sicherheit?
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Zum Nachdenken: Ich kann sehr wohl durch die enge Pforte hindurch gehen. Ich kann sehr wohl Gnade erfahren. Ich kann sehr wohl zutreffend über den Glauben und die Werke, die Jesus vollbracht hat, bei anderen Zeugnis geben. Und dennoch bin ich verloren! Warum nur? Nur wenn der Heilige Geist in mir Wirkung zeigt. Nur wenn ich durch das Wort Gottes überführt werde, dass ich ein armseliger Sünder bin. Nur wenn ich in allen Dingen IHM dankbar die Ehre gebe. Nur wenn in meinem Herzen Jesus der Grund ist und wahre Wurzeln geschlagen sind. Nur wenn Jesus durch mich Früchte in der Nachfolge bringt. Nur wenn ich es lebe, dass Jesus der Herr meines Lebens in allen Bereichen ist. Nur wenn ich reuig und demütig beständig umkehre zu Ihm und die Vergebung durch Sein Blut erfahre - erlebe ich wahrhaftig Heilsgewissheit. |
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| Seid barmherzig, Menschen!Nächstenliebelied, Melodie: Werde Licht, du Volk der Heiden zu Lukas 6,36
Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Lukas 6,36 (Luther 1912) |
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1. Seid barmherzig, Menschen!
Höret, höret das heilige Gebot,
das uns Jesus Christus lehret:
Seid barmherzig so wie Gott!
Gebt, so wird auch euch gegeben
einst am Throne Heil und Leben!
2. So viel Menschen, so viel Brüder!
Ein Gott ist es, der uns schuf;
wir sind alle Christi Glieder
durch des Vaters Gnadenruf.
So den Bösen wie den Seinen
läßt der Herr die Sonnen scheinen.
3. Gottes Bild in euch zu sehen,
seid barmherzig so wie er!
Eilt, dem Armen beizustehen!
Was ihr gebt, empfängt der Herr.
Mag´s im stillen auch geschehen,
wird´s doch Gottes Auge sehen.
4. Herr, wir geben von dem Deinen;
laß uns tun, wie sich´s gebührt!
Laß, wenn unsre Brüder weinen,
nie die Herzen ungerührt;
lehr uns selbst dein Gut verwalten,
um hier klüglich hauszuhalten!
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(Nächstenliebelied, Autor: Theob. Gottlieb v. Hippel (1741 - 1796)
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