Mission und Dienst

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 16.04.2024

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Wir müssen die Sünde hassen und Jesus treu nachfolgen

Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.

Johannes 5,14

Ich Betrübter komme hier
und bekenne meine Sünden;
lass, mein Heiland, mich bei dir
Gnade zur Vergebung finden,
dass dies Wort mich trösten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.

Frage: Kannst Du nach Deiner Umkehr zu Jesus so weiterleben wie zuvor? Und wie denkt Jesus darüber?

Zum Nachdenken: Jesus Christus hat Dich geheilt. ER hat Dir seine Gnade erwiesen. Und Du hast IHM dafür gedankt, weil Dich sein Wirken grundlegend verändert hat. Hörst Du Jesus durch sein Wort noch, dass Du fortan nicht mehr sündigen sollst, damit Dir nicht Schlimmeres widerfährt als vor Deiner Heilung (Joh. 8, 11)? Es wäre fatal, wenn nach der erfahrenen Hilfe und Gnade Gottes der Sturz in ein noch größeres Unheil kommen würde. Denn das Wunder Seiner Gnade und ein weiterhin sündhafter Lebenswandel passen nicht zusammen. Darum lasst uns bußfertig leben und den eigenen Willen und den der Welt aufgeben, damit wir zur Ehre und in der Furcht Gottes leben können.

Mission und Dienst

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Missionslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 1 bis 20 -


Armes Zion, traure nimmer!


1. Armes Zion, traure nimmer!
Über deiner Mauern Trümmer
glänzt der Hoffnung ewges Licht.
Berge weichen, Hügel wanken,
doch Jehovahs Heilsgedanken,
seine Worte wanken nicht.

2. Trockne die verweinten Wangen!
Jakobs Stern ist aufgegangen,
Gottes Glanz vom Aufgang her.
Blind und krank sind Judas Augen,
Jesu Strahlen einzufangen,
doch auch Blinde heilet er.

3. Was die Seher dir verkündet,
Volk, dem Ewigen verbündet,
endlich sollst du solches schaun.
Bald in angenehmer Stunde
wird zum neuen Friedensbunde
sich dein Heilger dir vertraun.

4. Ewig will sich dir verloben,
der dir tausend Liebesproben
in der Zeiten Anfang gab.
Deine Wüste soll erblühen,
Sarons Rosen wieder glühen
unter seinem Hirtenstab.

5. Alte Gaben kehren wieder:
Zion, deine Davidslieder
rauschen neu wie Jordansflut:
Abrams Glaube, Moses´ Treue,
Josuas Kraft entsteht auf´s neue
und Elias´ Gottesmut.

6. O, wie wirst du Wonnen weinen,
hast du erst erkannt den Deinen,
der zu Heiden sich gewandt,
der die Sünden gleich der Wolke
tilgt und seinem Erstlingsvolke
stets noch winkt mit treuer Hand.

7. Davids Sohn, du Wunderbarer,
mach es unsern Seelen klarer,
was dein Herz von uns begehrt.
Laß uns nicht mehr widerstreben,
nimm der Christen Dienst zum Leben
deines Volks, das dir so wert!

8. Komm, du Herzog der Gemeine,
Bundesengel, komm, vereine,
was getrennt auf Erden wallt.
Komm, dein Israel zu trösten;
lad auch uns zu seinen Festen.
Amen, komm, Herr Jesu, bald!

(Autor: Meta Heußer (1797 - 1876)



Auf dem Weg zum LICHT

zu Jesaja 60,1-3



Das Licht der zukünftigen Herrlichkeit
ist zunächst den Juden angekündigt in Wahrheit.
Durch Christi Großeinsatz auf Erden
sind auch alle Nationen zugerechnet worden.

Das Licht der frohen Botschaft hat große Kraft,
die Offenheit und lebendigen Glauben schafft.
Gott streitet gegen die teuflische Finsternis
und wird bald beseitigen jedes Hindernis!

Bis heute sollen die Menschen erkennen,
dass Gott sie leitet und wir von IHM lernen.
Seine Weisungen allein geben uns Licht,
woanders finden wir es nicht!

(Autor: Ingolf Braun)

  Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de
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Auf denn die Nacht wird kommen

zu Joh. 9,4


1. Auf denn die Nacht wird kommen,
auf mit dem jüngsten Tag!
Wirket am frühen Morgen,
eh's zu spät sein mag!
Wirket im Licht der Sonnen,
fanget beizeiten an!
Auf, denn die Nacht wird kommen,
da man nicht mehr kann.

2. Auf, denn die Nacht wird kommen,
auf, wenn es Mittag ist!
Weihet die besten Kräfte
dem Herrn Jesu Christ!
Wirket mit Ernst, ihr Frommen,
gebt alles andre dran!
Auf, denn die Nacht wird kommen,
da man nicht mehr kann.

3. Auf, denn die Nacht wird kommen,
auf, wenn die Sonne weicht;
auf, wenn der Abend mahnet,
wenn der Tag entfleucht!
Auf bis zum letzten Zuge,
wendet nur Fleiß daran!
Auf, denn die Nacht wird kommen,
da man nicht mehr kann.

(Autor: Annie Louisa Coghill (1836 - 1907))



Auf, Evangelisten!

zu 2. Tim. 4,2


1. Auf, Evangelisten!
Laßt euch mit Geduld
und mit Eifer rüsten,
zahlet eure Schuld!
Fühlt ihr euch vom Triebe
heißen Danks beseelt?
- Liebe zündet Liebe -
auf dann und erzählt!

2. Tretet, Friedensboten,
auf an Christi Statt!
Weckt das Heer der Toten;
den, der lebensmatt
hinschleicht, fasst mit Gnade
an und stärket ihn,
auf des Friedens Pfade
weiset alle hin!

3. Frohen Muts verkündigt
Christi Kreuzestod;
Der macht rein, entsündigt
und versöhnt mit Gott!
Er schafft Frucht der Lippen
Eurer Zeugenschaft;
Durch verborgne Klippen
führt euch seine Kraft.

4. Lieblich sind die Füße
seiner Prediger;
Hört, ihr Wort, das süße,
schallet weit umher:
„Friede, Friede, Friede!“
So klingt Anbeginn,
Mitt´ und Schluß vom Liede;
„Nehmt den Frieden hin!“

(Autor: J. B. v. Albertini (1769 - 1831))



Auf, lasst uns Zion bauen

zu Psalm 51,20


1. Auf, lasst uns Zion bauen
mit fröhlichem Vertrauen
im Namen Jesu Christ!
Zion muss größer werden,
so groß, dass auf der Erden
kein Mensch mehr außer Zion ist.

2. Ach, jetzt sind Millionen
noch unter allen Zonen
in Satans Hand und Reich.
Sie müssen Wohnung haben
in Zion und sich laben
am Lebensquell mit uns zugleich.

3. Seid ihr so wohl geborgen
und lebt nun ohne Sorgen
und wolltet Brüder sehn,
die, noch in Finsternissen
vom Satan fortgerissen,
ins ewige Verderben gehen?

4. O rettet diese Armen
und sendet aus Erbarmen
zu ihnen Gottes Wort!
Lasst euer Herz entflammen
und tragt mit Lust zusammen
und sendet Glaubensboten fort.

5. Ihr nennet Jesum euer –
ist Er euch wirklich teuer,
und wollt ihr seinen Ruhm,
so dürft ihr es nicht sehen,
dass Tausende hingehen
ohn Licht und Evangelium.

6. Auf, lasst uns Zion bauen
mit freudigem Vertrauen,
die schöne Gottesstadt!
Wenn wir ans Werk erst gehen,
wird sie bald fertig stehen.
Wohl dem, der mitgebauet hat!

(Autor: Moritz Görcke (1803-1883))



Brüder, auf zu dem Werk in dem Dienste des Herrn!

zu 1. Petrus 2,21


1. Brüder, auf zu dem Werk in dem Dienste des Herrn!
Laßt uns gehn seinen Weg; jeder folge Ihm gern!
In der göttlichen Kraft, die uns selig erneut.
Lasst uns freudig nur tun, was die Liebe gebeut!

Ref.: Seid getreu, nur getreu, folgt dem Herrn immer gern.
Nah ist Sieg, nah das Heil, drum wirket, bis der Meister kommt!

2. Auf die heilige Wacht hat der Herr uns gestellt.
Zeuget froh von dem Heil, das Er brachte der Welt;
Macht es überall kund, was für Sünder geschah.
Rufet laut allen zu: "Die Erlösung ist da!"

3. Sucht Verlorene auf, wie der Meister getan.
Den Verlass'nen bringt Trost, nehmt der Armen euch an.
Bringet Licht in die Nacht alles Kummers hinein,
zeigt in Liebe dem Feind, was ein Christ heißt zu sein!

4. Frisch voran in dem Werk, denn es gilt Gottes Ehr'
in dem Kampf mit der Welt und der Finsternis Heer.
Hier gibt’s Arbeit für uns, Brüder, lasst sie uns tun;
Der Getreue wird einst bei dem Herrn ewig ruh'n.

5. Brüder, jauchzt, jubiliert! O welch selige Ruh
winkt in himmlischer Pracht aus der Heimat uns zu!
Seht, der Herr macht sich auf, gibt den Siegern zum Lohn
in die Hand eine Palm', auf das Haupt eine Kron'.

(Autor: Frances Jane Crosby (1820 - 1915))



Brüder, noch gilt es zu retten

zu Matth. 28,19


1. Brüder, noch gilt es zu retten
manch ein umnachtetes Herz!
Wer mag zur Ruhe sich betten
mitten in Sünde und Schmerz?

Refr.:
Auf Brüder, glauben heißt siegen!
Auf, Brüder, auf! Auf, es ist Zeit!
Keiner von uns darf erliegen,
Gott hält uns Kronen bereit!

2. Lasst uns mit heil'gem Vertrauen
Saaten der Liebe hier streu'n!
Erst heißt es glauben, dann schauen
und seiner Ernte sich freu'n.

3. Hier gilt es, Treue zu zeigen;
laßt uns die Eifrigsten sein!
Nicht als die Trägen und Feigen
flieh'n aus der Kämpfenden Reih'n!

4. Lasst, wo wir Seelen auf Erden
hilflos und todeswund seh'n,
laßt Samariter uns werden,
anstatt vorüberzugeh'n!

5. Fort mit dem trägen Besinnen,
fort mit der müßigen Ruh'!
Lasst uns in Liebe beginnen,
Gott gibt die Kraft uns dazu!

(Autor: William Hoyle (1834 - 1895))



Brennende Herzen


Brennen unsere Herzen für den Herrn?
Erfüllen wir seine Gebote gern?
Oder ist‘s nur läst‘ge Pflicht,
die wir erfüllen oder nicht.

Brennen wir, sein Wort zu verkünden?
Zu reden von Adam, dem Abfall und Sünden?
Zu reden von Menschen die Gott verehrten,
aber auch jenen die sein Wort verkehrten.

Brennen wir Jesu Heilstat zu preisen?
Auch gegen den Einspruch von manchen „Weisen“,
die uns wortreich erklären, das sei nur erfunden,
so sei Jesu Leichnam ganz einfach „verschwunden“.

Brennen wir mit Atheisten zu streiten?
Die alles verwerfen von biblischen Zeiten.
Tragen wir die Botschaft auch zu ihnen,
dass sie sich auch mit Gott versühnen.

Brennen wir, dass auch Muslime die Botschaft hören?
Denen Imame die Sinne betören.
Die christlichen Schriften seien verfälscht und erlogen
und Mohammed sei einst in den Himmel geflogen.

Brennen wir, dass Politiker uns hören?
Die uns mit schlimmen Botschaften verstören.
Beten wir auch für sie in diesen Tagen,
dass sie zum Gemeinwohl beitragen.

Ja, lasst uns brennen, sein Wort zu verbreiten!
In guten und in schlechten Zeiten.
Es wird gebraucht wie täglich Brot
in unserer großer Erdennot.

(Autor: Johannes Kandel)

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DAS WORT

zu Lukas 4,18-19


Ausgesandt zu heilen
an jeden unheilvollen Ort
Zerbrochene Herzen weinen,
brauchen unser W 0 R T.

Gutes zu verkündigen
den Armen dieser Welt.
Augen schenken den Blinden,
wahre Freiheit, ohne Geld.

Gefangenen Befreiung auszurufen
an jedem Gefängnisort.
Zerschlagene zu suchen,
freizusetzen durch unser W 0 R T.

Das angenehme Jahr des HERRN
neigt sich dem Ende zu.
Herrlichkeit ist nicht fern –
komm zu JESUS, komm zur Ruh‘!

(Info: Das WORT GOTTES, die Bibel!
– hier besonders:
Lukas 4,18-19/Johannes 20,21 u. 14,12-14/Markus 16,15-20/Apostelgeschichte 1,8)

(Autor: KaRo)

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Das Himmelreich ist nahe

zu Mattäus 3,2-4 + 17 + 10,7



Das Himmelreich ist nahe
herbei gekommen.
Gehet, prediget und sprecht:
Das Himmelreich ist nahe
herbei gekommen!

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Dass uns ein Vater würde

zu Jesaja 64,7


1. Dass uns ein Vater würde,
gingst Du vom Vater aus,
nahmst auf Dich unsre Bürde
und bautest uns ein Haus,
von Westen und von Süden,
von Morgen ohne Zahl
sind Gäste nun beschieden
zu Deinem Abendmahl.

2. Drum kann nicht Ruhe werden,
bis Deine Liebe siegt,
bis dieser Kreis der Erden
zu Deinen Füßen liegt;
Bis Du im neuen Leben
die ausgesöhnte Welt
dem, der sie Dir gegeben,
vor's Angesicht gestellt.

3. So sprich Dein göttlich »Werde!«
lass Deinen Odem wehn,
daß auf der finstern Erde
die Toten auferstehn!
Dass, wo man Götzen frönet
und vor den Teufeln kniet,
ein willig Volk versöhnet
zu Deinem Tempel zieht.

4. Wir wollen's alle wagen
und zeugen, Herr, von Dir,
und Deinen Reichtum tragen
zu allen Armen hier.
Wo Du vorangeschritten,
da soll es keinem grau'n,
zu folgen Deinen Tritten
und himmelwärts zu schau'n.

(Autor: Albert Knapp (1798 - 1864))



Die große Ernte


Ich habe einst ein Bild gesehen:
der erste Blick war schön und gut.
Doch plötzlich blieb erstarrt ich stehen,
mir sanken Freude und auch Mut.

Die große Ernte war zu sehen,
ganz rege lief die Arbeit dort.
An diesem Bild blieb lang‘ ich stehen
und sann darüber nach hinfort.

Die Menschen hatten volle Hände
mit bunten Früchten, Garben schön.
Ganz hinten an dem Wegesende
sah große Körbe ich dort steh‘n.

Zu ihren Körben sie nun gingen,
die Früchte legten dort hinein.
Doch blieb mein Blick auf einmal hängen.
Ich dacht‘ bei mir: „Das darf nicht sein.“

Auch mich konnt‘ auf dem Bild ich sehen,
ganz klein, gekrümmt, den Blick gesenkt.
Die Ernte - nicht schön anzusehen
hat mich mit Traurigkeit beschenkt.

Es waren Blätter! - Voller Schmerzen
sah ich die Ernte von mir an.
In meinem tiefbetrübten Herzen
ich nun über mein Leben sann.

Die Jahre, die von Gott gegeben,
hab ohne Arbeit ich verbracht.
Ich schien umsonst sie zu verleben;
hab nichts für meinen Gott gemacht.

Die and‘ren dienten, halfen, wirkten,
und sah’n dafür nun ihren Lohn.
Und ich - ich konnte nichts bewirken
als nur die Blätter. Welch ein Hohn!

Oh Heiland, lass mich nicht mein Leben
umsonst verbringen auf der Erd‘;
ich möchte alles Dir, HERR, geben,
damit Dein Name wird geehrt.

Ich möcht‘ die Früchte dir dann bringen;
zu Deinen Füßen legen, HERR.
Und ewig Dir im Himmel singen,
wie Du geliebt mich hast so sehr.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Die gute Botschaft


Sag gute Botschaft gern,
es kommt der Geist des Herrn
ganz unbestimmt ihr Leut‘,
zu euch vielleicht noch heut‘.

Der Herr, für Seine Welt
sowie von Gott bestellt,
den Untergang erlebte,
erstand – zur Allmacht schwebte.

Wer sich zum Herrn bekennt,
Ihn Ewig – Vater nennt,
von Ihm, vor Gott genannt
und lebt von Seiner Hand.

Es kann uns gar nichts reißen,
aus liebestreuer Hand,
hat Herrlichkeit verheißen
und ewigen Gnadenstand.

(Autor: Ilse Ott)

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Die Sach ist dein, Herr Jesu Christ


1. Die Sach ist Dein, Herr Jesu Christ,
die Sach, an der wir stehn,
und weil es Deine Sache ist,
kann sie nicht untergehn.
Allein das Weizenkorn, bevor
es fruchtbar sprosst zum Licht empor,
wird sterbend in der Erde Schoß
vorher vom eignen Wesen los;
im Sterben los,
vom eignen Wesen los.

2. Du gingst, o Jesu, unser Haupt,
durch Leiden himmelan
und führest jeden, der da glaubt,
mit Dir die gleiche Bahn.
Wohlan, so führ uns allzugleich
zum Teil am Leiden und am Reich;
führ uns durch Deines Todes Tor
samt Deiner Sach zum Licht empor;
zum Licht empor
durch Deines Todes Tor.

3. Du starbest selbst als Weizenkorn
und sankest in das Grab;
belebe denn, o Lebensborn,
die Welt, die Gott Dir gab.
Send Boten aus in jedes Land,
dass bald Dein Name werd bekannt,
Dein Name voller Seligkeit.
Auch wir stehn Dir zum Dienst bereit;
in Kampf und Streit,
zum Dienst in Kampf und Streit.

(Autor: Str 1-2: Samuel Preiswerk (1829), Str 3: Felician Martin von Zaremba (1869))



Die Zeit ist kurz, o Mensch, sei weise

zu Eph. 5,16


1. Die Zeit ist kurz, o Mensch, sei weise
und wuchre mit dem Augenblick;
Nur einmal machst du diese Reise,
laß eine gute Spur zurück!
Nur einmal machst du diese Reise,
laß eine gute Spur zurück!

2. Du kannst nicht eine Stunde halten:
Eh´ du es merkst, ist sie entflohn;
Die Weisheit rät´ dir, Treu zu halten,
den Treuen winket hoher Lohn.
Die Weisheit rät´ dir, Treu zu halten,
den Treuen winket hoher Lohn.

3. Sieh, wie dem Tor die Zeit verrinnet
mit Essen, Trinken, Scherzen, Ruh´n:
Der Kluge wirket und gewinnet,
erfüllt die Zeit mit Gutes tun.
Der Kluge wirket und gewinnet,
erfüllt die Zeit mit Gutes tun.

4. Drum, Heiland, lehr´ mich meine Jahre
zu Deinem Dienste einzig weih´n;
Von heute an bis zu der Bahre
für jenes Leben Samen streu´n.
Von heute an bis zu der Bahre
für jenes Leben Samen streu´n.

(Autor: Bernhard Harder (1832 – 1884))



Dienst


Dienet Gott, Geschwister, gerne,
in der Heimat, in der Ferne.
Tut für Ihn das Werk von Herzen,
geht's durch Freude oder Schmerzen.

Tut, was Gott auf's Herz wird legen
mit der Kraft, die Er wird geben.
Dient dem Nächsten stets zum Guten
in des heißes Feuers Gluten.

Dient dem HERRN, dient Ihm in Freuden,
dient Ihm treu auch in den Leiden.
Gebe Gott uns Mut und Segen,
an dem alles ist gelegen!

(Autor: Julia Steinbaron)

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Du bist der Fels, auf den ich bau


Refrain:
"Du bist der Fels, auf den ich bau.“ Hast Du zu mir gesagt.
Ich gebe zu, das schmeichelt mir, ich hab nicht viel gefragt.
Doch nun verlangst Du viel von mir, ich fühl mich schwach und klein.
Das Leben tost, ein wilder Strom. Herr, lass mich nicht allein.

1. He, Fischersmann, ich brauche Dich für einen neuen Job.
Lass Netz und Kahn und Heim im Stich, schlag ein und sage „Top!“.
Ich zeige Dir, wie man erkennt und Andre holt ins Boot,
wie Wahrheit man beim Namen nennt, und wie ich wende Not.

2. Du gehst, mit mir, auf meinem Weg und möchtest sein wie ich,
wo ich auf dich den Segen leg, trägt selbst das Wasser Dich.
Du nennst mich Christus, Gottes Sohn, bekennst mich klar und laut.
Ich nenne Felsen dich zum Lohn, weil Du mir so vertraut.

3. Du bist, weil ich Dir dienen will, verlegen und empört.
Ach, sei nur ein Minütchen still. Das ist nicht unerhört.
Wo meine Liebe Einzug hält, kommt erst der Letzte dran.
Mein Geist begeistert diese Welt, weil er so lieben kann.

4. He, Mädchen, Jungen, wollt ihr heut, wie Petrus, Fischer sein?
Ich brauch zur Mannschaft viele Leut und lad Euch herzlich ein.
Selbst Simon, der wie Felsgestein, hat in der Angst versagt.
Ihr müsst nicht ohne Fehler sein, ich helfe, wenn Ihr zagt.

(Autor: Clemens Jahn)

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Ein Licht, das leuchtet

zu Joh. 1,9



Ein Licht, das leuchtet in der Welt (Lied)
Melodie: Thom. Bish. Southgate (1855) / Text: Haike Espenhain



Ein Licht, das leuchtet in der Welt,
hat viele Herzen schon erhellt,
doch Dunkelheit in Tat und Wort
verdränget es an manchem Ort.

Du hast dies Licht, Gott gab es dir,
gib weiter es auf Erden hier
an Menschen, die im Dunkel stehn,
das Licht des Heilands noch nicht sehn.

Das Licht vom Worte angefacht,
durch Tat zum hellen Schein gebracht,
mit Lieb und Güte sanft umhüllt
des Nächsten Herz mit Licht erfüllt.

Drum zögre nicht, drum zaudre nicht,
laß leuchten stets dies göttlich Licht,
damit durch unser zeugend Wort
erhellet werde jeder Ort.

(Autor: Haike Espenhain)

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Erweckung Online

zu Markus 16,15


Wer glaubt denn heute noch an Gott?
So fragen viele mit Hohn und Spott:
„Der „alte Mann“ war immer schon
eine blanke Illusion!“

Man hat mit Gott nichts mehr am Hut,
es lebt sich ohne ihn doch gut:
„Die zehn Gebote sind ja nicht schlecht,
ein Maßstab für Moral und Recht!“

Ansonsten lebt ein jeder dann,
wie er es will und er es kann.
Säh unsere Gesellschaft anders aus,
wenn Jesus lebte in jedem Haus?

Ich glaube schon, das würd‘ so sein,
wir lebten zwar nicht sündenrein.
Doch Jesus wär in unserer Mitten,
wir dürften um Vergebung bitten!

O Vater, reich uns Deine Hand,
schenk doch Erweckung in unserem Land.
Dass Menschen Dich als Herrn erkennen
und Dich ihren Vater nennen!

Es gab ja schon Erweckungszeit,
wir blicken zurück in Dankbarkeit.
So mancher hat in solchen Stunden,
den Weg zu Jesus Christ gefunden.

Heut anders als in vergangenen Zeiten,
haben wir neue Möglichkeiten.
Das Wort fliegt online um die Welt,
vom Hochhaus bis ins schlichte Zelt!

Von hier bis an ganz ferne Küsten,
begegnen uns Evangelisten.
Die via Internet das Wort verbreiten,
für Gottes gute Botschaft streiten!
Das Wort des Herrn kann weithin eilen,
rund um die Welt, viel tausend Meilen.
Wir beten, dass Gott Menschen rühre,
von Alaska bis Zaire.

Erweckung kann auch so geschehen,
Gott lässt uns Cyber-Wege gehen.
So mancher Hacker fand hier schon,
lebendigen Glauben an Gottes Sohn.

Es beten Menschen via Skype,
die Jugend liebt den Christen-Hype.
Millionenfach wird Gott gepriesen,
Verehrung ihm im Chat erwiesen.

Lasst uns den Blick auf Jesus werfen,
er lässt sich finden, auch beim Surfen.
Ihm ist die Technik untertan,
ein Instrument in seinem Plan!

(Autor: Johannes Kandel)

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Ganz gehorsam Jünger gingen

zu Matthäus 21,6-7


Ganz gehorsam Jünger gingen,
um dem HERRN den Esel bringen.
Lass auch mich gehorsam sein,
lieber Heiland, Dir, allein.

„Hosianna“, Kinder sangen
und die Worte dem erklangen,
der die Kinder liebet sehr
und sie segnen möchte mehr.

Lass auch mich Dich, Heiland, preisen,
meine Lieb‘ zu Dir beweisen;
auch wenn Menschen sind dagegen
möchte ich Dich, HERR, erheben.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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