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Wohl denen, die in deinem Hause wohnen und die dich loben immerdar.
Psalm 84,5
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Weltweit alle Menschen brauchen
ein Zuhause, um geborgen zu sein.
Nicht immer entspricht es ihren Wünschen,
doch sie sind besser beschützt daheim.
Glücklich aber darf sich jeder schätzen,
der schon ein Wohnrecht bei Gott (im Himmel) hat!
Es ist durch nichts Vergleichbares zu ersetzen:
Jesu Nachfolger erwarten ihre ewige Heimat!
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Frage:
Freust Du Dich über diese Perspektive oder hast Du gerade mit vielen Plänen oder Sorgen zu tun, die diese Weitsicht durch Friedlosigkeit u.a. zustellen?
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Zum Nachdenken: Keine Leistung ist hierfür zu erbringen, damit der Einlass in die himmlische Heimat kann gelingen. Der Glaube an Jesus Christus sei vor allen Dingen mit einer gelebten Beziehung zu verbinden. Das erfüllt Gottes Kinder mit Heilsgewissheit und tiefen Frieden! (Joh.14,1-4; Offb.21) |
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| Herr, der du einst gekommen bistTreuelied, Melodie: Nun sich der Tag geendet hat zu Philipper 2,8-9
er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist, Philipper 2,8-9 (Luther 1912) |
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1. Herr, der du einst gekommen bist,
in Knechtsgestalt zu gehn,
des Weise nie gewesen ist,
sich selber zu erhöhn:
2. Komm, führe unsre stolz Art
in deine Demut ein;
nur wo sich Demut offenbart,
kann Gottes Gnade sein.
3. Der du noch in der letzten Nacht,
eh du für uns erblaßt,
den Deinen von der Liebe Macht
so treu gezeuget hast;
4. erinnre deine kleine Schar,
die sich sonst leicht entzweit,
daß deine letzte Sorge war
der Glieder Einigkeit.
5. Du opfertest die Jünger
noch dem Vater im Gebet;
o würden unsre Herzen doch
oft im Gebet erhöht!
6. Der du um unsre Seligkeit
mit blutgem Schweiße rangst
und tränenvoll im bangen Streit
des Todes Macht bezwangst;
7. bezwing doch unsern stolzen Sinn,
der nichts von Demut weiß
und führ ihn in die Liebe hin
zu deiner Liebe Preis.
8. Gekreuzigter, den seine Lieb
in Not und Tod geführt,
ach würd auch unsrer Liebe Trieb
treu bis zum Tod verspürt!
9. Drum leit auf deiner Leidensbahn
uns selber an der Hand,
weil dort nur mit regieren kann,
wer hier mit überwand.
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(Treuelied, Autor: Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700 - 1760))
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