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Im Übrigen, meine Brüder, seid stark IN DEM HERRN und in der Macht SEINER Stärke.
Epheser 6,10
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In den Schwachen
ist mächtig Deine Kraft,
nicht in dem Starken,
der es alleine schafft!
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Frage:
Warum spricht Paulus in 2. Kor. 12,10 davon, dass er Wohlgefallen an Schwachheiten, Nöten, Ängsten etc. um Jesu willen hat, mit dem Nachsatz: `denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark`?
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Zum Bedenken: Jesus warnte: `Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen!`. Was kann ein kleines Kind schon: Sich selbst versorgen? Häuser bauen, Äcker bestellen, mit Ämtern kommunizieren usw.? Ist es nicht vielmehr von den Eltern abhängig? Und was ist wohl besser: Unter Mamas Anleitung beim Kuchenbacken mithelfen oder selbst alles machen und an jede heiße Herdplatte packen etc. mit katastrophalem Resultat! Sagte nicht Jesus: `ohne mich könnt ihr nichts tun` (Joh. 15,5)? Ist es nicht gut, wenn unser hochmütiges Fleisch in Nöten und Ängsten unten gehalten wird, sodass wir endlich alleine auf Gottes Kraft und Hilfe bauen und IHM das Kommando überlassen, so dass SEINE Kraft und wunderbare Wegführung offenbar werden kann - und IHM somit die Ehre zuteilwird? Lasst uns Paulus nacheifern und alleine auf Gottes Hilfe und Kraft bauen! |
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| Die HagebutteTreuegedicht
Wenn leise kommt der Juni in die Gärten,
und übernimmt die Herrschaft von dem Mai,
die Hagebutte öffnet ihre Kelche:
der böse Winter endlich ist vorbei.
Als Frost ergriff mit seinen starken Armen
die Erde so, dass sie um Hilfe schrie;
Der tiefe Schnee den ganzen Wald verwahrte
und oft der Schneesturm wütend um sich spie.
Die Rosen lagen tief bedeckt im Winter,
die Todesangst vorm Schnee hielt sie gebannt.
Groß war der Schrecken dieser Sonnenkinder,
sie denken jetzt noch schaudernd nur daran.
Die Rosen duften wunderschön im Sommer,
und sehen herrlich aus in ihrem Beet...
Doch kommt der Herbst und mahnt, dass wiederkommen
der Winter wird, mit bösem Frost und Schnee -
verlieren sie den Glanz und Blütenblätter,
verwelken, sterben, tragen keine Frucht...
* * *
Der Winter ist für Den ein schlimmes Wetter,
wer nur Vergnügen in dem Sommer sucht.
Deshalb ist mir die Hagebutte lieber,
auch wenn die Blüten oft unmerklich sind.
Der Winter kann nicht töten ihre Trieben,
wo man die wunderschöne Früchte find't.
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(Treuegedicht, Autor: Übers. Katja Sawadski , 2010)
Copyright © by Übers. Katja Sawadski , 2010, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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