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ich habe nämlich gelernt, mit der Lage zufrieden zu sein, in der ich mich befinde. Denn ich verstehe mich aufs Armsein, ich verstehe mich aber auch aufs Reichsein; ich bin mit allem und jedem vertraut, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als auch Mangel zu leiden. Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.
Philipper 4,11b-13
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O mein Herz, gib dich zufrieden,
o verzage nicht so bald.
Was dein Gott dir hat beschieden,
nimmt dir keiner Welt Gewalt.
Keiner hindert, was er will;
harre nur, vertraue still,
geh des Wegs, den er dich sendet.
Er begann und er vollendet.
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Frage:
Sind Sie mit Ihrer Situation zufrieden?
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Zur Beachtung: Macht z.B. Reichtum zufrieden? Sieht man dies reichen Menschen an? Oder ist Zufriedenheit nicht vielmehr eine innere Einstellung und wie man Prioritäten setzt? Setzen wir diese immer richtig? Was hatte z. B. Paulus nicht alles durchgemacht: Schläge, Gefangenschaft, Todesgefahr, Steinigung, Schiffbruch und vielfältige Gefahren (siehe 2. Kor. 11,23-28). Wie kann man da `zufrieden` sein? Zum einen `lernte` Paulus demütige Zufriedenheit. Vor allem wandte er sich an Jesus Christus, um die nötige Stärke zu erhalten! Im Wort `zufrieden` steckt `Frieden` und im Vers 7 wünscht Paulus den Lesern den Frieden Gottes, `der allen Verstand übersteigt sowie Herzen und Gedanken in Jesus bewahrt`! In Joh. 14,27 verspricht uns Jesus SEINEN Frieden zu geben, der anders als der weltliche Friede ist. DIESEN göttlichen Frieden brauchen wir! Lasst uns Jesus bitten Herz und Gedankenwelt zu bewahren! |
| Gebete in Reimform (Gebetsgedichte, Gebetslieder) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gebetsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Wenn wir singen, wenn wir betenGebetslied
1. Wenn wir singen, wenn wir beten,
lass uns, Herr, so vor Dich treten,
wie wir Dir sind offenbar.
Lass uns doch nicht anders scheinen,
als wie denken, als wir’s meinen;
mach uns lauter, mach uns wahr!
2. Komm mit Deinem Geist hernieder
auf uns, Deines Leibes Glieder;
segne uns auch heute hier:
lass uns Deine Stimme hören,
lass nichts die Gemeinschaft stören,
die wir haben, Herr, in Dir!
3. O gewähre uns die Bitte:
Komm, ach komm in unsre Mitte;
Unser Herz sich Dir erschließt.
Wollen Dich im Glauben fassen,
treuster Heiland, und nicht lassen,
bis Du völlig unser bist.
4. Wollen, Herr, Dir auch befehlen
unter uns die armen Seelen,
welche Dir noch ferne stehn;
ziehe sie durch Deine Gnade,
dass sie auf dem schmalen Pfade
durch die enge Pforte gehen.
5. Nun, wir glauben und wir hoffen,
dass Dein Herz, stets für uns offen,
und auch jetzt erhören wird.
Lass uns sehen, lass uns schmecken,
wie Du uns den Tisch kannst decken,
reicher Herr und guter Hirt!
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(Gebetslied, Autor: Hermann Heinrich Grafe (1818 - 1869))
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