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Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt.
Psalm 121,1
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Mein Hilfe kommt mir von dem Herrn,
er hilft uns ja von Herzen gern;
Himmel und Erd hat er gemacht,
hält über uns die Hut und Wacht.
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Frage:
Worauf verlässt Du dich in diesen unruhigen Zeiten?
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Zum Nachdenken: Der Weltmensch schaut in eine immer finster werdende Zukunft. Die Krisen der Gegenwart treiben die Weltmenschen in Angst und Verzweiflung. Jeder dritte Mensch in unserem Land soll an psychischen Auffälligkeiten leiden. Wir alle brauchen Hilfe für unsere Seele und eine das Leben erhaltende Perspektive. Woher bekommst Du Hilfe? Im heutigen Bibelwort ist eine starke Verheißung gegeben. Wenn Du deine Augen auf den Schöpfer des Himmels und der Erde richtest und wenn Du ihn in allen Lebenslagen aufrichtig um Hilfe bittest, dann wirst Du von ihm die nötige Hilfe bekommen. Auf Menschen sich zu verlassen, hat keinen bleibenden Wert. Vertraust Du aber auf den Schöpfer aller Dinge, so bist Du umsorgt und stehst in der sicheren Obhut des Heilands. Dies gilt als Leitvers sowohl dem Einzelnen als auch dem Volk Israel. Eine gewaltige Verheißung auf dem Weg in die himmlische Heimat. |
| Lieder und Gedichte zum Erntedankfest | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Erntedankfestlieder und -gedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Lohn für die ErnteErntedankgedicht
Wieder ist der Herbst gekommen,
reif die Felder, die man sieht.
Wenn man Früchte hat gewonnen,
große Freud‘ ins Herz einzieht.
Früchte werden eingesammelt,
die einst wurden dort gesät.
Gar nichts andres gibt die Ernte,
als, wozu der Mensch gestrebt.
Einst kommt auch die große Ernte
wenn der Herr kommt auf die Welt.
Suchen wird bei dir Er Früchte.
Sieht Er das, was Ihm gefällt?
Nichts kannst du Ihm dann verbergen,
kannst nur zeigen, was du hast.
Wie wird es für dich dann werden?
Spürst du Freude oder Last?
Wird der Herr in deine Augen
voller Lobesblicke schau‘n,
weil für gute Frucht konnt’st taugen
und stets deinem Heiland trau‘n?
Oder wird er traurig, fragend
schauen dir in dein Gesicht?
Wirst du jammern dann und klagen,
und empfangen Lohn auch nicht?
Drum streu aus du deinen Samen
in Vertrauen auf den HERRN.
Wenn dann kommt die große Ernte,
gibst du sie Ihm froh und gern.
Einen Lohn hast du im Himmel;
oh vergiss es heute nicht.
Streust du heut‘ im Weltgetümmel,
morgen lohnt man‘s dir im Licht.
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(Erntedankgedicht, Autor: Julia Steinbaron, 2023)
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