Erntedankfest

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 04.12.2024

TLZ-Smartphone-AppSmartphone-App   Tagesleitzettel (Bibellese / Kurzandacht) per Newsletterabonnement täglich erhaltenEMail-Abo.   Tagesleitzettel druckenDruck

Gottes Wort allein muss unsere Richtschnur sein!

Da kamen die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem zu Jesus und sprachen: Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung der Alten? Denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Und warum übertretet ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen?

Matthäus 15,1-3

Nur Gottes heiliges Wort ganz allein
darf die Richtschnur unseres Leben sein!
Drum prüfe selbst, was Gottes Wille ist,
und handele biblisch als wahrer Christ!

Frage: Wie hoch achten Sie Auslegungen und Überlieferungen anderer Christen?

Warnung: In Römer 10,17 lesen wir: `So kommt der Glaube aus der Predigt, die Predigt aber durch Gottes Wort`. Predigten, Andachten und selbst unsere Tagesleitzettel sollen also den Glauben fördern - aber: Sie müssen dabei auf Gottes heiligem Wort fußen, was wiederum von den Hörern bzw. Lesern, wegen unser aller Fehlerhaftigkeit, zu prüfen ist (Jak. 3,2; 1. Thess. 5,21)! Nicht jede Aussage anderer `Frommer` darf einfach übernommen werden! Aber genau das war damals wie heute das Problem im Judentum, aber letztlich genauso auch im Christentum: Man übernimmt Aussagen und stellt sie ungeprüft als Dogma hin! Lasst uns daher so viel wie möglich die Bibel lesen und `bibelfest` werden und von der Gemeinde in Beröa lernen: `sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte.` (Apg. 17,11b)

Lieder und Gedichte zum Erntedankfest

1-20

Inhalt

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21-31

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Erntedankfestlieder und -gedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 1 bis 20 -


Auf, stimmet für der Ernte Segen


Erntedankfest

1. Auf, stimmet für der Ernte Segen ein Loblied unserm Schöpfer an!
Er gibt uns Sonnenschein und Regen; mit unsrer Macht ist's nicht getan.
Er spricht zur Saat das mächt'ge Werde, Er lässt sie keimen, sprossen, blühn;
Er schließet auf den Schoß der Erde, dass nicht umsonst wir uns bemühn.

2. Wie machte Er das bange Sorgen zuschanden schon so manches Jahr,
wenn glaubensschwach das Herz für morgen voll ängstlicher Gedanken war!
Die Hitze sengte, - Er gab Regen und schloss der Wolken Schleusen dann.
Gott bleibet Gott: Vertrauen hegen lasst uns zu Ihm, der helfen kann.

3. Was sind wir, wenn noch unzufrieden das Herz bei seiner Güte schlägt,
da Gott uns Strauchelnde hienieden noch fort und fort mit Langmut trägt?
Hat über Bitten und Verstehen auch wieder jetzt der Herr getan,
so lasset uns in Demut gehen mit neuer Treu die Glaubensbahn.

4. Gott ist die Liebe. Liebe übet mit seinen Gottesgaben nun!
Wo Not ein Bruderauge trübet, da sei's uns Freude, wohl zutun.
Gern in der Armen Hütte gehet; verschließet nicht das Herz, die Hand!
Er, den ihr nicht mit Augen sehet, hat seine Brüder sie genannt.

5. Zu Ihm hinauf führ aller Segen; mit Ihm verbind uns jede Not!
Den Wandelnden auf Gottes Wegen wird froh das Leben, leicht der Tod.
Was sind der Erde reichste Gaben, wenn gottentfremdet darbt der Geist?
So sei denn, was wir zeitlich haben, die Hand uns, die nach oben weist.

(Autor: Karl Ludwig Lenz (1807-1896))



Dank zum Erntefest


Nun schmücken wieder bunte Farben
Gottes schöne, große Welt
und reifen Kornes gold’ne Garben
stehen auf dem Feld.

Kartoffelernte ist im Keller,
Felder liegen wieder brach,
Birnen Äpfel, zieren Teller,
Heu liegt unterm Dach.

Das Gemüse aus dem Garten,
vielerlei gab er uns gern,
wollte auch nicht länger warten,
Winter ist nicht fern.

Erbsen, Möhren, Kohl, Spinat,
Zwiebeln, Porree und Salat,
Zucchini, Gurken, Kürbis, groß,
gab uns der Erdenschoß.

Tomaten, Paprika und Bohnen,
Beeren süß für Mund und Bauch,
Küchenkräuter ließ er wohnen
und bunte Blumen auch.

Doch nicht aus eig’ner Erdenkraft
konnte wachsen und gedei’hn.
Es gab den guten Lebenssaft
der Schöpfergott allein.

Jedes kleinste Samenkorn
bedachte er mit Segen.
Er sandte aus dem Himmelsborn
Wind, Sonne und auch Regen.

So durfte alles wohl gelingen,
der harten Arbeit guter Lohn.
Unser Dank soll laut erklingen
vor Gottes heil’gem Thron.

(Autor: Anette Esposito)

  Copyright © by Anette Esposito, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Danke, Herr, für Deine Gaben


Schöne Früchte hat geschaffen
Für uns unser Lieber Gott!
Gott will uns viel Freude machen,
Ihm sei Ehre, Preis und Lob!

Für die süßen gelben Birnen,
Pflaumen, Pfirsiche, Zitronen,
Aprikosen, Trauben, Kirschen
Und verschiedenen Melonen;

Für die Äpfeln, Kiwis, Mango,
Datteln, Feigen, Apfelsinen,
Für Bananen und Orangen.
Ananas und Mandarinen.

Viele Früchte, Trauben, Beeren
Sich auf unsren Tischen mehren,
Zum Genießen und Verzehren
Gab sie Gott uns, Ihm sei Ehre!

(Autor: Rosa Teiwald)

  Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Das Feld ist weiß


1. Das Feld ist weiß; vor ihrem Schöpfer neigen
die Ähren sich, ihm Ehre zu bezeigen.
Sie rufen: Kommet, laßt die Sicheln klingen,
vergeßt auch nicht, das Lob des Herrn zu singen!

2. Ein Jahr, Allgüt'ger, ließest du es währen,
bis uns gereift die Saat, die uns soll nähren.
Nun du sie gibest, sammeln wir die Gabe;
von deiner Huld kommt alle unsre Habe.

3. Wenn du, Herr, sprichst dein göttliches „Es werde“,
füllt sich mit reichen Gaben bald die Erde.
Wenn du dich abkehrst, müssen wir mit Beben
in Staub uns wandeln, können wir nicht leben.

4. Herr, wir sind dein und wollen gern ertragen
im Schweiß des Angesichts der Arbeit Plagen;
nur segne, Vater, unsrer Hände Werke,
schenk uns Gesundheit, neue Kraft und Stärke.

5. Wir wollen kindlich zu Gott Hoffnung hegen
und auch den Armen spenden von dem Segen;
gab er uns wenig, uns dabei bescheiden,
gab er uns reichlich, unnütz nichts vergeuden.

6. Sein sind die Güter, wir nur die Verwalter.
„Tu Rechnung“ spricht der Ewge zum Haushalter.
Wie reife Garben wird nach kurzen Tagen
der Tod uns mähen und zu Grabe tragen.

7. Am End nimm, Jesu, in die Himmelsscheuern
auch unsre Seelen, Sabbat dort zu feiern.
Die hier mit Tränen streuen edlen Samen,
werden mit Freuden droben ernten. Amen.

(Autor: Wilhelm Gortzitza (1811-1889)



Dem Schöpfer danken wir heut wieder

zu 1.Mose 8,22



Dem Schöpfer danken wir heut wieder,
Dass Er am Leben uns noch hält,
Dass Seine Gnad bis heut geblieben,
Er noch in Händen hält die Welt.

Solange noch steht diese Erde -
So hat es Gott uns zugesagt -
Hören nicht auf die Saat und Ernte;
Frost und die Hitze; Nacht und Tag.

Gott gibt uns Wasser und die Nahrung,
Sendet die Sonne, Regen, Wind,
Auf die, die Treue Ihm bewahren
Und die entfernt von Ihm noch sind…

Er gibt Gedeihen und den Segen,
Lässt aufgehen der Menschen Saat,
Er schickt die Sonne, Wind und Regen
Auf jedes Feld aus Seiner Gnad.

Der Tag kommt nach der Nacht vonstatten,
Den Mond und Sterne löst die Sonne ab,
Vor Hitze schützt der Baum mit Schatten,
Der Herbst wechselt den Sommer ab.

Viel Obst und Früchte wir heut sehen,
Die lecker sind und für die Augen schön,
Auf allen Tälern und auf Höhen
Die schöne Blumenwelt wir seh’n.

Sehr schön hat alles Gott geschaffen!
Er sorgt für uns und liebt uns sehr,
Wir können froh Ihm singen, lachen,
Für alles danken Gott, dem Herrn.

Den Dank dem Schöpfer wir jetzt bringen,
Dafür, dass Er uns alles gibt,
Dass wir im Himmel werden singen,
Ewig mit Christus, Der uns liebt!

(Autor: Rosa Teiwald)

  Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Die Ernt ist da, es winkt der Halm


1. Die Ernt ist da, es winkt der Halm
den Schnitter in das Feld;
laut schalle unser Freudenpsalm
dem großen Herrn der Welt.

2. Wer machte diese Menschenwelt
zum Bau der Erde klug?
Der Acker wär ein Distelfeld,
verlassen von dem Pflug.

3. O jede Kunst ist, Gott, von dir,
du hast sie uns gelehrt;
vor aller Weisheit danken wir
der Weisheit, die uns nährt.

4. Sie legte in ein Korn so klein
die sechzigfache Kraft,
gab ihm vom Himmel Sonnenschein
und milden Lebenssaft.

5. O Höchster, deine Wunder sind
so gut, so zahlenlos,
so groß im Regen, Sonn und Wind,
im kleinsten Korn so groß.

6. Die Donnerwolke zog einher
und droht´ Gewitterschlag,
das Kornfeld wallte wie ein Meer,
stand auf und glänzt´ im Tag.

7. Lobt ihn mit Furcht, den Herrlichen,
der in Gewittern wohnt;
lobt ihn mit Dank, den Gütigen,
der donnernd uns verschont.

8. Des Schnitters Tag ist lang und schwül,
doch freudig ist sein Mut;
sein Auge sieht der Garben viel,
den Schöpfer, treu und gut.

9. Dein Segen ist´s der alles tut;
wenn Halme kärglich stehn,
o lass uns mit getrostem Mut
auf deinen Reichtum sehn.

10. Du öffnetest die reiche Hand,
die uns verschlossen schien,
und ließest im entlegnen Land
ein Kornfeld für uns blühn.

11. O der du uns so freundlich liebst
und segnest unser Feld
und uns die reiche Ernte gibst,
gelobt sei, Herr der Welt!

(Autor: Johann Ludwig Huber (1723-1800)



Die Ernt ist nun zu Ende

zu 2.Mose 23,16


1. Die Ernt ist nun zu Ende,
der Segen ein gebracht,
woraus Gott alle Stände
satt, reich und fröhlich macht.
Der treue Gott lebt noch,
man kann es deutlich merken
an so viel Liebeswerken,
drum preisen wir ihn hoch,

2. Wir rühmen seine Güte,
die uns das Feld bestellt
und oft ohn unsre Bitte
getan, was uns gefällt;
die immer noch geschont;
ob wir gleich gottlos leben,
die Fried und Ruh gegeben,
daß jeder sicher wohnt.

3. Zwar manchen schönen Segen
hat böses Tun verderbt,
den wir auf guten Wegen
sonst hätten noch ererbt;
doch hat Gott mehr getan
aus unverdienter Güte,
als Mund, Herz und Gemüte
nach Würden rühmen kann.

4. O allerliebster Vater,
du hast viel Dank verdient;
du mildester Berater
machst, dass uns Segen grünt.
Wohlan, dich loben wir
für abgewandten Schaden,
für viel und große Gnaden;
Herr Gott, wir danken dir.

5. Zum Danken kommt das Bitten:
Du wollest, treuer Gott,
vor Feuer uns behüten
und aller andern Not.
Regier die Obrigkeit,
erhalte deine Gaben,
dass wir uns damit laben,
gib friedevolle Zeit.

6. Kommt unser Lebensende,
so nimm du unsern Geist
in deine Vaterhände,
da er der Ruh genießt,
da ihm kein Leid bewußt;
so ernten wir mit Freuden
nach ausgestandnem Leiden
die Garben voller Lust.

7. Gib, dass zu dir uns lenket,
was du zum Unterhalt
des Leibes hast geschenket,
dass wir dich mannigfalt
in deinen Gaben sehn,
mit Herzen, Mund und Leben
dir Dank und Ehre geben.
O lass es doch geschehn!

(Autor: Gottfried Tollmann (1680-1766))



Die plötzliche Ernte


Herbst ist wieder es geworden,
doch bin ich noch nicht bereit.
Ganzes Jahr ist nun vergangen,
bin von guter Frucht doch weit.

Ernte - warte noch ein wenig,
viel zu schnell kamst du doch her.
Weiß ich zwar, leb‘ hier nicht ewig;
doch wie bin enttäuscht ich sehr!

Meine Hände füllt die Leere,
weil ich hab‘ gesammelt nicht.
Wenn doch etwas Zeit noch wäre
bis zum großen Endgericht!

Ja, der König wird bald kommen,
doch was findet Er bei mir?
Sammelt dann die Frucht der Frommen,
oh was ist dann meine Zier?

Ja, ganz plötzlich kam die Ernte,
von Entsetzen bin erfüllt.
Lieber HERR, lass mich doch sammeln,
dass mein Leben sei gefüllt.

Erntedank lässt mich heut‘ sinnen
über meine Werke, Frucht.
Mög‘ die Zeit mir nicht entrinnen,
bis der HERR die Früchte sucht.

(Autor: Julia Steinbaron)

  Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Erntedank


Des Menschen Dank gilt Gottes’ Tat,
die uns so reich belohnet,
die uns Korn und Früchte ernten läßt,
vor Hunger uns verschonet.

Des Menschen Dank gilt Gottes’ Gunst,
die er uns stets gewähret;
dass die roten Reben reifen
und niemand Brot entbehret.

Des Menschen Dank gilt Gottes’ Wort,
das uns lehret Erbarmen;
dass wir sehen Leid und Not
und Reich gebe den Armen.

So stimmen wir ein Loblied an
dem Geber-Gott zur Ehr’,
denn ohne Tat und Gunst und Wort
blieb’ Herz und Scheunen leer.

(Autor: Holger Ziegeldecker)

  Copyright © by Holger Ziegeldecker, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Erntedank


Aus kleinen Weizenkörnern,
wächst uns ein gutes Brot.
Wenn Gottes Segen mit uns ist,
dann leiden wir nicht Not.

Er lässt die Ernte reifen,
er lenkt der Sonne Lauf,
er tut dem Tau und Regen,
zurzeit die Pforte auf.

Er schenkt aus seiner Fülle,
auch Trauben uns für Wein,
drum lobt und dankt dem Herren
und lasst uns fröhlich sein.

(Autor: Christina Telker)

  Copyright © by Christina Telker, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Erntedank - Die Sonne scheint ...


Die Sonne scheint für Arm und Reich,
vor Gott da sind wir alle gleich.
Der Erde Krume schenkt gedeihen,
wir wolln den Dank dem Herrgott weihen.

Er speiset uns zu jeder Zeit,
hält auch den Wein für uns bereit.
Mit Regen, Wind und Sonnenschein,
lässt er die Ernte gut gedeihn.

Das Korn es reift und wird zum Brot,
so leiden wir nicht Hungersnot.
Das Obst am Baume reifen kann,
ein schmackhaft Mahl für jedermann.

Kartoffeln wachsen auf dem Feld,
auch Kohl hat sich dazu gesellt.
So stimmet heut ein Loblied an,
was unser Schöpfer all`s getan.

(Autor: Christina Telker)

  Copyright © by Christina Telker, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Erntedankfest


Danken ist nicht mehr modern,
bruddeln tun wir alle gern.
Wir sagen laut, was uns nicht paßt,
dabei vergessen wir wohl fast,
daß vieles auch zum Danken wär.
Doch fällt uns dieses oft so schwer.

Mal laut zu sagen, was uns freut,
wie oft schon haben wir´s gescheut.
Dem Einzigen die Ehre geben,
der jeden Tag zu unserm Leben,
das gibt, was wir grad nötig haben.
Gar vielfältig sind seine Gaben.

Er gibt uns Wasser, Luft und Essen,
hat keinen Menschen je vergessen.
Er gibt uns Freunde, Kleidung, Wohnung,
schenkt Licht im Dunkel, Trost und Hoffnung.
Er sorgt für Arbeit und Vergnügen,
schenkt Frieden, wo sich zwei bekriegen.

Er hält die Fäden in der Hand,
Anfang und Schluß ist ihm bekannt.
Und schließlich gibt er seinen Geist,
um uns zu zeigen, was es heißt,
daß er, der Schöpfer, dieser Welt,
sich liebend uns zur Seite stellt.

In seiner Liebe gibt er sich,
uns Menschen hin, für Dich und mich.
Vergebung schenkt er durch seinen Sohn.
Was geben wir ihm? - Nur Spott und Hohn?

Oder kann etwa seine Liebe,
in unserm Leben neue Triebe
entstehen lassen, ihm zu Ehren,
die Früchte bringen und sich mehren?

So daß am Schluß die Ernte ihm gehört,
und niemand sich mehr daran stört,
daß Gott das erntet, was er sät.
Wenn er dann die zu sich einlädt,
die gerne sind des Königs Gäst´,
dann ist erst richtig, Ernte-Dank-Fest!

(Autor: Joachim Krebs)

  Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Erntedankfest (Kindergedicht)


Erntedankfest ist nun heute.
Danket Gott, ihr lieben Leute.
So viel hat Er uns gegeben,
segnet unser Erdenleben.

Danke für den roten Apfel
und für die Banane auch.
Danke, HERR, für die Tomaten,
sie uns deine Lieb verraten.

Danke für die Birnen, Beeren,
die wir immer gern verzehren.
Danke für die Pflaumen, Trauben,
die das Naschen uns erlauben.

Und die Paprika ist rot,
ja, wir leiden keine Not.
freuen uns auch Möhr‘ und Mais,
wie lecker ist doch diese Speis‘.

Von ganzem Herzen danken wir,
ja, dass wir haben alles hier.
Du sorgst für uns und gibst uns Speis‘
und zu erfreuen Du uns weißt.

(Autor: Julia Steinbaron)

  Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Erntedankzeit


Nun ist es Herbst und kalte Winde pfeifend toben.
Es färbt das Laub sich schon an Bäumen bunt.
Bald wandeln Sommerträume in Novemberroben
und Nebelschwaden decken Wiesengrund.

Ein Sternenheer schaut in der Nacht auf müde Seelen.
Sie funkeln hell im düster‘n Wolkenfeld.
Wenn Sonnenstrahlen sich den Tagesanbruch stehlen,
hat oftmals schon sich Frost dazugesellt.

Das Ährenfeld im Tal ist auch bereits beschnitten,
von Herbstes Hand verwandelt war’s in Gold.
Kommt dann der Winter durch das weite Land geschritten,
zahlt er die Zeit mit seinem weißen Sold.

In voller Reife liegt die Ernte jetzt in Gärten.
Sein Samen wurd‘ im März schon ausgesät
und Gottes Hände still das stete Wachstum nährten,
des Morgens früh bis hin zum Abend spät.

Mit Mancherlei wird nun gefüllt der dunkle Keller.
Gemüse, Obst, Kartoffeln, groß und klein.
Wenn Mutters sorgend’ Hände füllen leere Teller,
woll’n dankbar wir für diese Gaben sein.

Wie wunderbar behütet ist aus guter Gnade
die große Welt im Wechsel durch die Zeit
und schreiten wir hindurch auf Gottes Liebespfade,
liegt jederzeit sein Segen uns bereit.

(Autor: Anette Esposito)

  Copyright © by Anette Esposito, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Gott hat gesegnet unser Werk


Gott hat gesegnet unser Werk,
die Ernte war kaum abzuwarten.
Gesammelt haben wir vom Feld
weit mehr, als wir zu hoffen wagten.

Mit tiefer Herzensdankbarkeit
für die Barmherzigkeit und Güte,
haben mit Tränen wir gesät,
doch nun geerntet uns zugute.

Wie großzügig hat unser Herr
für uns gesorgt und uns gesegnet.
In dieser letzten schweren Zeit
mit allem Gutem uns begegnet.

Die Sonne, Regen, Tau und Wind -
woher sie kommen bleibt verborgen.
Es ist der Herr, Der Wunder tut,
doch man vergisst’s aus lauter Sorgen.

Gäbe die Sonne nicht ihr Licht, -
so konnten wir uns noch so plagen, -
gäb‘s auf den Feldern keine Frucht
und auch kein Brot, kann man wohl sagen.

Die Arbeit wäre dann umsonst,
wenn Gott nicht Seinen Segen schenke.
Obwohl wir voller Sorgen sind -
will Er uns helfen, an uns denken.

Gott hat gesegnet unser Tun,
das sehen wir mit eignen Augen.
Und deshalb wollen an dem Fest
wir Gott verherrlichen und loben!

(Autor: Elisabeth Kasdorf)

  Copyright © by Elisabeth Kasdorf, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Gott hat uns beschert mit Gaben


Saat und Ernte, Frost und Hitze
Sendet Gott uns immer neu,
Seine Gnade, Seine Liebe
Schenkt der Herr uns gütig, treu.

Gott hat uns beschert mit Gaben,
Alles gab Er uns zur Freud'.
Dass wir alles Nöt'ge haben,
Dafür danken wir Ihm heut!

Durch den Weizen auf den Feldern
Gibt uns Gott das täglich Brot,
Reich war dieses Jahr die Ernte,
Uns droht keine Hungersnot!

Dafür danken wir dem Heiland,
Dass Er gnädig für uns sorgt,
Dass die Großen und die Kleinen
Gott mit Nötigem versorgt!

Große Auswahl an Gemüse
Hat der Heiland uns beschert,
Fröhlich können wir 's genießen,
Dafür sei gelobt der Herr!

Und besonders für die Früchte!
O, wie saftig, süß sind die!
Schöne Farben, schöne Düfte,
Sehr sehr lecker schmecken sie!

Milch und Butter, Eier, Honig,
Fleisch, Kartoffeln, Nudeln, Reis,
Alles haben wir, was nötig,
Unser Gott ist Groß und Reich!

Gott versorgt uns mit der Nahrung,
Kleidung, Obdach gibt Er uns!
Mögen alle es erfahren,
Wie Gott gnädig ist und gut!

Für den Leib gibt Gott uns Speisen,
Er ernährt auch unsren Geist,
Lasst uns täglich Jesus preisen,
Er schenkt uns Sein Himmelreich!

Herr, wir danken Dir ganz herzlich
Für die Gaben, Güte, Treu,
Kehre ein in unsre Herzen,
Mach sie rein für Dich und neu!

(Autor: Rosa Teiwald)

  Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Gott Lob, die Herbstzeit zeiget sich


1. Gott Lob, die Herbstzeit zeiget sich,
Gott segnet das Land mildiglich;
was Nahrung bringt, was uns erfreut,
das schenkt uns Gott zu dieser Zeit.
Halleluja!

2. Mein Gott, laß deine Güt und Gnad
mich dankbar finden früh und spat,
gib mir, was hier mein Herz erfreut,
gib mir dort deine Seligkeit!
Halleluja!

(Autor: Johann Olearius (1611 - 1684))



Gott Lob, die Zeit der Ernt ist kommen


1. Gott Lob, die Zeit der Ernt ist kommen,
der Schnitter schlägt die Sichel an;
kommt auch und danket Gott, ihr Frommen
und wer jetzt fröhlich ernten kann.
Die Andacht muß die Ernte weihen,
mit Beten führt die Garben ein;
der Herr muß Segen uns verleihen,
so wird die Ernte glücklich sein.

2. Ach treuer Vater deiner Kinder,
wie hältst du doch so reichlich Haus!
Wie sorgst du für uns arme Sünder
und teilst uns soviel Gutes aus!
Wir müssen alle selbst gestehen,
daß wir der Ernte gar nicht wert;
wie solln wir deine Hand erhöhen,
die wieder soviel Guts beschert?

3. Herr Gott, wir loben deinen Namen
und preisen deine Gütigkeit,
daß du hast wieder Brot und Samen
auf´s künftige für uns bereit.
Kann unser Mund gleich nichts als stammeln,
dankt dir das Herz doch sovielmal,
soviel wir jetzt der Halmen sammeln,
soviel der Körner an der Zahl.

4. Barmherzger Gott, so segne
heuer die Ernte, die du hast beschert,
und bringe glücklich in die Scheuer,
was künftig Tier und Menschen nährt.
Gib deinen Schnittern Kraft und Stärke
und unsern Feldern Sonnenschein,
daß wir uns über deine Werke,
Herr, überschwänglich können freun.

5. Wohlan, so laß uns fröhlich führen
das Wort ins Herz, das Korn ins Haus,
und durch des guten Geists Regieren
die Garben ein, die Sünden aus.
laß reifen uns in Gnadenstunden,
daß, wenn des Todes Sichel schlägt,
man uns als Garben wohl gebunden,
Herr, in die Himmelsscheuer trägt.

(Autor: Vor 1873)



Gott Vater, der du deiner Schar


1. Gott Vater, der du deiner Schar
hast zugesagt auf Erden,
daß sie von dir soll immerdar
im Kreuz getröstet werden
und daß du unser täglich Brot
samt Schutz und Rettung in der Not
uns freundlich willst bescheren:

2. Gib reine Luft, warm Sonnenschein,
fruchtbaren Tau und Regen,
damit die Früchte wachsen fein
durch deinen milden Segen,
die hierzulande früh und spat
der Ackersmann geworfen hat
auf dein Wort in die Erde.

3. Ohn dich ist alle seine Kunst,
Schweiß, Arbeit und Vermögen
verloren, wenn du deine Gunst
nicht geben wirst zum Pflügen.
Nur du regierst des Wetters Lauf;
durch dich wächst jede Pflanze auf,
durch dich nur bringt sie Früchte.

4. Herr, straf uns nicht in deinem Zorn,
gedenk an deine Güte;
den Weinstock und das liebe Korn
uns gnädiglich behüte
vor hartem Frost und Hagelschlag,
vor Dürre und, was sonst noch mag
den Früchten Schaden bringen.

5. Gib gnädig, was uns deine Hand
so lieblich jetzt schon weiset,
daß davon werd im ganzen Land
die Kreatur gespeiset;
so wird dich loben Groß und Klein,
die Alten und die Kinderlein
und was auf Erden lebet.

6. Wir trauen dir, o großer Gott,
laß deine Gnade walten.
Du weißt gar wohl, was uns ist not,
hast lange hausgehalten
und wirst regieren ferner so,
daß man durch deinen Segen froh
wird deinen Namen preisen.

(Autor: Bartholomäus Ringwaldt (1530 - 1599))



Herr, die Erde ist gesegnet


Erntedankfest

1. Herr, die Erde ist gesegnet
von dem Wohltun Deiner Hand;
Güt und Milde hat geregnet,
dein Geschenk bedeckt das Land:
Auf den Hügeln, in den Gründen
ist Dein Segen ausgestreut;
Unser Warten ist gekrönet,
unser Herz hast Du erfreut.

2. Aller Augen sind erhoben,
Herr, auf Dich zu jeder Stund,
dass Du Speise gibst von oben
und versorgest jeden Mund.
Und Du öffnest Deine Hände,
Dein Vermögen wird nicht matt,
Deine Hilfe, Gab und Spende
machet alle froh und satt.

3. Du gedenkst in Deiner Treue
an Dein Wort zu Noahs Zeit,
dass Dich nimmermehr gereue
Deiner Huld und Freundlichkeit;
und solang die Erde stehet,
über der Dein Auge wacht,
soll nicht enden Saat und Ernte,
Frost und Hitze, Tag und Nacht.

4. Gnädig hast Du ausgegossen
Deines Überflusses Horn,
ließest Gras und Kräuter sprossen,
ließest wachsen Frucht und Korn.
Mächtig hast Du abgewehret
Schaden, Unfall und Gefahr;
Und das Gut steht unversehret
und gesegnet ist das Jahr.

5. Herr, wir haben solche Güte
nicht verdient, die Du getan;
unser Wissen und Gemüte
klagt uns vieler Sünden an:
Herr, verleih, dass Deine Gnade
jetzt an unsre Seelen rührt,
dass der Reichtum Deiner Milde
unser Herz zur Buße führt!

6. Hilf, dass wir dies Gut der Erden
treu verwaltet immerfort!
Alles soll geheiligt werden
durch Gebet und Gotteswort.
Alles, was wir Gutes wirken,
ist gesät in Deinen Schoß,
und Du wirst die Ernte senden
unaussprechlich reich und groß.

(Autor: Heinrich Puchta (1808 - 1858))



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Fragen - Antworten

Israel-Iran-Krieg: Was sagt die Bibel zum weiteren Ablauf?

Wie nah sind wir der Entrückung?

Was ist die "Feigenbaum-generation" und die "Wiedergeburt Jerusalems"?

Wer ist die Frau in Offenbarung 12?

Warum bei 7 heilsgeschichtlichen Festen nur drei Wallfahrtanweisungen?

Wie geht Gottes Heilsplan weiter?

Welche endzeitlichen Zeichen gibt es mittlerweile?

Wohin mit meiner Schuld?

Wird Israel auseinanderbrechen?

Wann war Jesu Kreuzigung?

Gibt die Bibel Hinweise auf den zeitlichen Beginn der Trübsalszeit?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Tod - und dann?

Was wird 5 Minuten nach dem Tode sein?
Prof. Dr. Werner Gitt

Glaubensvorbilder

George Whitefield

Wer kennt heute noch den Namen "George Whitefield" (1714-1770)? Dabei schenkte Gott die wohl größten Erweckungen in der englischsprachigen Welt unter seiner Verkündigung!
Was war der Schlüssel zu diesen Segensströmen?

George Whitefield - Ein Mann der Demut und ein Erwecker Englands und Amerikas

Gottesbotschaft
Bibel & Glauben
Christliche Gedichte und Lieder

Christliche Gedichte & Lieder

Christliche Themen
Christliche Lyrik
Christliche Kinderwebsite mit Kindergedichten und Spielen
Christliche Kinderwebsite
Tagesleitzettel, die tägliche Bibellese
tägliche Bibellese
Web-Verzeichnis zum biblisch-christlichen Glauben
Christliches Web-Verzeichnis