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Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.
Lukas 10,20
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Gott zieht Bilanz
und Er durchschaut mein Leben ganz.
Denn jeden Schritt
geht Er auf meiner Strasse mit.
Er lädt mich ein,
gleich heute Gottes Kind zu sein
und auf Sein Kommen mich zu freu`n.
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Frage:
Ist dein Name im Buch des Lebens geschrieben?
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Zum Nachdenken: Wahre Gläubige wissen um die Bedeutung von Jesu Ermahnung. Bei allem Eifer in der Nachfolge, sagt Jesus, dass es viel wichtiger ist alles daran zu setzen dabei zu sein. Aber wie wird es zugehen bei der nahen Entrückung? In einer norddeutschen Großstadt werden Reisende, die online eine Art Taxi bestellen, gezielt auf die Abfahrt vorbereitet. Der Name des Reisenden wird im Taxi auf einem Display angezeigt in der Erwartung, dass der Reisende ohne zu zögern zusteigt. Das Taxi fährt also zum Abholpunkt, die Tür öffnet sich automatisch und der Reisende muss zügig einsteigen, ohne zu zögern. Der Reisende wird erwartet und alles ist vorbereitet: sein Name steht auf dem Display und ein Sitzplatz steht zur Verfügung. Auch ich muss vorbereitet und bereit sein, dem Schall der Posaune sofort zu folgen, heimwärts, himmelwärts. |
| Lieder und Gedichte zum Erntedankfest | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Erntedankfestlieder und -gedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Die Ernt ist nun zu EndeErntedanklied zu 2.Mose 23,16
Und das Fest der Ernte, der Erstlinge deiner Früchte, die du auf dem Felde gesät hast. Und das Fest der Einsammlung im Ausgang des Jahres, wenn du deine Arbeit eingesammelt hast vom Felde. 2.Mose 23,16 (Luther 1912) |
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1. Die Ernt ist nun zu Ende,
der Segen ein gebracht,
woraus Gott alle Stände
satt, reich und fröhlich macht.
Der treue Gott lebt noch,
man kann es deutlich merken
an so viel Liebeswerken,
drum preisen wir ihn hoch,
2. Wir rühmen seine Güte,
die uns das Feld bestellt
und oft ohn unsre Bitte
getan, was uns gefällt;
die immer noch geschont;
ob wir gleich gottlos leben,
die Fried und Ruh gegeben,
daß jeder sicher wohnt.
3. Zwar manchen schönen Segen
hat böses Tun verderbt,
den wir auf guten Wegen
sonst hätten noch ererbt;
doch hat Gott mehr getan
aus unverdienter Güte,
als Mund, Herz und Gemüte
nach Würden rühmen kann.
4. O allerliebster Vater,
du hast viel Dank verdient;
du mildester Berater
machst, dass uns Segen grünt.
Wohlan, dich loben wir
für abgewandten Schaden,
für viel und große Gnaden;
Herr Gott, wir danken dir.
5. Zum Danken kommt das Bitten:
Du wollest, treuer Gott,
vor Feuer uns behüten
und aller andern Not.
Regier die Obrigkeit,
erhalte deine Gaben,
dass wir uns damit laben,
gib friedevolle Zeit.
6. Kommt unser Lebensende,
so nimm du unsern Geist
in deine Vaterhände,
da er der Ruh genießt,
da ihm kein Leid bewußt;
so ernten wir mit Freuden
nach ausgestandnem Leiden
die Garben voller Lust.
7. Gib, dass zu dir uns lenket,
was du zum Unterhalt
des Leibes hast geschenket,
dass wir dich mannigfalt
in deinen Gaben sehn,
mit Herzen, Mund und Leben
dir Dank und Ehre geben.
O lass es doch geschehn!
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(Erntedanklied, Autor: Gottfried Tollmann (1680-1766))
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