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Unser Wandel aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesu Christi, des HERRN.
Philipper 3,20
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Eilet fort, denn die Zeit unsres Lebens vergeht;
Schnell fliehet sie dahin.
Eilet fort auf der Bahn, die zum Himmel eingeht,
folgt treulich Jesu Sinn!
Kommt, Brüder, kommt, wir eilen fort
der Heimat droben zu!
O sehet ihr nicht den schönen Himmelsort
dort in der ew´gen Ruh?
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Frage:
Ist mir bewusst, dass ich schon jetzt ein Mitbürger des Himmels bin?
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Zum Nachdenken: Wie kann ich es begreifen und leben, dass ich zwar hier noch auf der Erde, zugleich aber auch schon ein Mitbürger des Himmels bin? Es ist wundersam und doch real. Durch Jesu Blut und Gerechtigkeit bin ich als Kind Gottes bereits mit meinem Herzen im Himmel. Für unsere weltlichen Mitmenschen ist dies alles verborgen und man sieht es mir nicht an. Aber die lebendige Hoffnung auf ein ewiges Leben in Herrlichkeit ergreift meinen Geist, mein Herz und mein Denken.
Das Leben hier auf der Erde ist beschwerlich und das Fleisch regt sich immer wieder, aber dieses irdische Leben hat ein Ziel und eine göttliche Perspektive. Ich möchte mich ausstrecken und von Jesus Christus immer mehr Gewissheit erbitten, das Ziel im Herzen zu haben - immer mehr und immer wieder. Damit kann ich so manche Anfechtungen ertragen und durch so manche dunkle Täler wandern. Getreu an seiner Hand. |
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| Die LebensuhrLebensweisheitsgedicht
Unaufhaltsam rinnt der Sand,
in den Bauch der gläsern‘ Uhr.
Und ich schaue wie gebannt,
welches Gleichnis zeigt sich nur?
Unser Leben rinnt dahin,
wie der Sand vom Wind getrieben.
Schmerzerfüllt kommt mir‘s in Sinn,
wo ist die Lebenszeit geblieben?
Am Ende schauen wir zurück,
auf viele Wege, die wir schritten.
Auf frohe Jahre und viel Glück
und manche Not, die wir erlitten.
Und wenn das letzte Korn versinkt,
so darf uns doch nicht grauen.
Der Stern der Ewigkeit uns blinkt,
Gott dürfen wir vertrauen.
Er hat uns sicher doch geleitet,
durch alle Jahre unseres Lebens.
Hat uns den geraden Weg bereitet,
wir lebten nicht vergebens!
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(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2014)
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