|
|
|
|
Welche auch sprachen: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
Apostelgeschichte 1,11
|
|
Wir warten dein, o Gottessohn,
und lieben dein Erscheinen.
Wir wissen dich auf deinem Thron
und nennen uns die Deinen.
Wer an dich glaubt,
erhebt sein Haupt
und siehet dir entgegen;
du kommst uns ja zum Segen.
|
Frage:
Soll ich gar nichts mehr tun und nur noch warten bis zur Entrückung?
|
|
|
Zum Nachdenken: Ich bin gewiss, dass Jesus Christus ganz sicher wieder zurück auf die Erde kommen wird. Bereits unmittelbar nach Christi Himmelfahrt stand es fest. Es ist eine klare Verheißung, deren Erfüllung ich noch erwarte.
In diesem Vers klingt für mich ein Unterton mit: ich solle nicht einfach nur nach oben schauen und auf Seine Wiederkehr warten, sondern ich soll weiter für IHN wirken und aktiv sein, IHM also dienen.
Dabei wird mir bewusst, dass Gott selbst den Zeitpunkt Seiner Wiederkehr festgelegt hat. Alles Spekulieren und Errechnen ist müßig und nicht wichtig. Für mich heißt es, in dem Wissen Seiner Wiederkehr treu und fest in der Nachfolge zu stehen und Seinem Impuls nachgehen.
Und beten kann ich jederzeit: Dein Reich komme. Ja, komm Herr Jesus! |
| Herbstgedichte und Herbstlieder | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Herbstgediche und -Lieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Dankbarkeit (Novemberstimmung)Herbstgedicht
|
Unterwegs in diesen grauen Tagen,
wenn das Licht kämpft gegen dunkle Schatten,
hör ich die Menschen lauter klagen,
Novemberzeit lässt das Gemüt ermatten.
Sie sehnen sich nach Licht und Helle,
nach Sommer wenn der Tag ganz lange währt.
Sie wollen nicht, dass nasser, kalter Nebel ihren Weg verstelle
und an ihren Lebenskräften zehrt.
Schon drängen sich trübe, finstere Gedanken
In ihren Geist und in das wunde Herz.
Der sommerklare Optimismus kommt ins Wanken,
was übrig bleibt ist dumpfer Seelenschmerz.
Doch sollten sie sich einmal fragen,
ob auf den dunklen Zeiten nicht auch ein Segen liegt,
dass gerade in den stillen Tagen
die Einkehr über alle Hetze siegt.
So lasst uns froh nun vorwärts schauen,
was Gott uns schenkt zu dieser Zeit.
Wir warten Dein, o Herr, wollen Dir vertrauen,
in Liebe und in Dankbarkeit.
|
(Herbstgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
Copyright © by Johannes Kandel, 2010, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
|
|