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Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
1. Korinther 15,57
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Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden:
komme, wen dürstet, und trinke, wer will!
Holet für euren so giftigen Schaden
Gnade aus dieser unendlichen Füll!
Hier kann das Herze sich laben und baden.
Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden.
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Frage:
Völlig unverdient errettet?
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Zum Nachdenken: Jesus Christus hat am Kreuz von Golgatha und mit Seiner Auferstehung von den Toten den Sieg über Tod und Teufel errungen. Er hat den Weg frei gemacht für die Versöhnung des Menschen mit Gott. ER hat triumphiert über alle Mächtigen und Gewalttäter auf dieser Erde.
Sein Sieg über den Tod und Teufel ist auch zu meinem Sieg geworden; nur weil ich Jesus Christus glaubend angenommen habe. Und ich vertraue auf IHN, dass mich nichts und niemand mehr trennen kann von IHM und von Seiner göttlichen Liebe. Aber diese Tatsache muss mich in eine tiefe Demut und Dankbarkeit führen. Denn ich habe nichts, aber auch gar nichts dazu beigetragen! Allein durch Seine Gnade bin ich errettet. Das ist gerade so, als wenn mein Heimatland in einer Sportart ein anderes Land besiegt und auch mich zum Sieger über dieses Land gemacht hat. |
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| Ich hab´ in guten StundenGeduldlied, Melodie: O Welt, ich muß dich lassen
1. Ich hab' in guten Stunden
des Lebens Glück empfunden
und Freuden ohne Zahl.
So will ich denn gelassen
mich auch im Leiden fassen:
Welch Leben hat nicht seine Qual!
2. Ja Herr, ich bin ein Sünder,
und stets strafst du gelinder,
als es der Mensch verdient.
Will ich, beschwert mit Schulden,
kein zeitlich Weh erdulden,
das doch zu meinem Besten dient?
3. Dir will ich mich ergeben,
nicht meine Ruh, mein Leben
mehr lieben als den Herrn.
Dir, Gott, will ich vertrauen
und nicht auf Menschen schauen;
du hilfst und du errettest gern.
4. Laß du mich Gnade finden,
mich alle meine Sünden
erkennen und bereun.
Jetzt hat mein Geist noch Kräfte;
sein Heil laß mein Geschäfte,
dein Wort mir Trost und Leben sein.
5. Wenn ich in Christo sterbe,
bin ich des Himmels Erbe;
was schreckt mich Grab und Tod?
Auch auf des Todes Pfade
vertrau ich deiner Gnade,
du, Herr, bist bei mir in der Not.
6. Ich will dem Kummer wehren,
Gott durch Geduld verehren,
im Glauben zu ihm flehn.
Ich will den Tod bedenken -
der Herr wird alles lenken,
und was mir gut ist, wird geschehn.
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(Geduldlied, Autor: Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769))
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