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Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
Matthäus 7,21
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Du, mußt erst Geist aus Geist geboren werden,
dann wandelst du des Geistes schmale Bahn;
sonst ist es schwer und gehet doch nicht an.
Weg, schnöder Sinn, du Schaum der Erden!
Ich muß erst Geist aus Geist geboren werden.
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Frage:
Lebe ich in falscher Sicherheit?
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Zum Nachdenken: Ich kann sehr wohl durch die enge Pforte hindurch gehen. Ich kann sehr wohl Gnade erfahren. Ich kann sehr wohl zutreffend über den Glauben und die Werke, die Jesus vollbracht hat, bei anderen Zeugnis geben. Und dennoch bin ich verloren! Warum nur? Nur wenn der Heilige Geist in mir Wirkung zeigt. Nur wenn ich durch das Wort Gottes überführt werde, dass ich ein armseliger Sünder bin. Nur wenn ich in allen Dingen IHM dankbar die Ehre gebe. Nur wenn in meinem Herzen Jesus der Grund ist und wahre Wurzeln geschlagen sind. Nur wenn Jesus durch mich Früchte in der Nachfolge bringt. Nur wenn ich es lebe, dass Jesus der Herr meines Lebens in allen Bereichen ist. Nur wenn ich reuig und demütig beständig umkehre zu Ihm und die Vergebung durch Sein Blut erfahre - erlebe ich wahrhaftig Heilsgewissheit. |
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| Der MigrantGedicht
Ist dir schon bekannt?
Jesus - ein Migrant.
Freiwillig und ungezwungen,
Engel haben laut gesungen,
er verlässt des Vaters Thron,
kommt zu uns als Gottes Sohn.
Ungeliebt und unscheinbar,
kommt er zu uns, nicht als Star.
Kaum auf Erden angekommen,
wird er gleich aufs Korn genommen
und da man sicher gehen will,
macht man alle jungen Münder still.
Todesgeschrei erfüllt das Land,
doch Jesus bleibt in Gottes Hand.
Wunderbar durch Engel geleitet,
in Ägypten vorbereitet,
wird er wieder zum Migranten,
ohne Onkels, ohne Tanten.
Ohne Heimat, ohne Land
wächst er auf als ein Migrant.
Bis es wieder nach Hause geht,
wieder heim nach Nazareth.
Dann, im Tempel in Jerusalem
sitzt der Junge ganz bequem
und bringt die Gelehrten, die um ihn sitzen
mit seinen Fragen ganz schön ins Schwitzen.
Wir sind wie Jesus nur Migranten,
Wanderer, die einem unbekannten
Ort und Ziel entgegen geh´n,
weil sie dort einmal den Heiland sehn.
Bei ihm zuhause sein und feiern.
Er wird alles einst erneuern,
unsere Welt und unser Leben,
wenn wir´s ihm schon heute geben.
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(Gedicht, Autor: Joachim Krebs, 2015)
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