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Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
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Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
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Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
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| JonaKinderlied
Refrain:
Jona, Jona lauf nicht fort, hör und folge Gottes Wort.
Denn wer Gottes Willen tut, wird belohnt für seinen Mut.
1. In Ninive, der großen Stadt, da gab es manch Problem.
Gott sprach zu Jona: "Los, Prophet, sag denen was mich stört!"
Doch Jona hatte davor Angst und fand es unbequem.
Er lief klammheimlich hin zum Meer, als hätt' er nichts gehört.
2. Er glaubte sich in Sicherheit, im Schiff weit von zu Haus,
bis Gott ihm sandte Sturm und Not, da ging er über Bord.
Der Wal, der ihm von Gott geschickt, spie ihn am Ufer aus;
und endlich sah der Jona ein, Gott hat das letzte Wort.
3. So zog er hin und predigte und wollte nicht verstehn,
dass Gott den Menschen ihre Schuld vergab, weil sie bereut.
Und Mitleid fand er nur für sich. Gott aber ließ ihn sehn,
welch ein Geschenk Vergebung ist - und dies gilt auch noch heut.
4. Auch heute, hier in unsrer Stadt, läuft vieles gar nicht gut.
Gott sagt uns deutlich was er will, doch mancher hörts nicht gern,
denn offen gegen Unrecht stehn erfordert sehr viel Mut.
Wir wollen hören und auch tun den Willen unsres Herrn.
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(Kinderlied, Autor: Clemens Jahn, 2013)
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