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Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!
Offenbarung 22,17
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Gott versammelt bald die Seinen
und dann stillt Er alles Weinen.
Jesus holt sich Seine Braut,
die auf Ihn hat stets vertraut.
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Frage:
Hast Du schon die Stimme von Geist und Braut vernommen - und bist mit Deinem Durst nach wahrem Leben zum Bräutigam Jesus Christus gekommen, um das wahre Lebenswasser umsonst zu erhalten?
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Aufruf: Gott redet auf eine zweifache Weise: Direkt durch den Heiligen Geist, weil nur dieser im tiefsten Inneren des Herzens von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht überführen kann (Joh. 16,8). Dann aber auch durch die Brautgemeinde (2. Kor. 5,20), welche aber wiederum mit dem Heilige Geist für den Tag der Erlösung versiegelt ist (Eph. 4,30) - und dieser Tag ist nun extrem nah! Geist und Braut bilden somit eine gewisse Einheit: im `Komm!` sprechen und Wirken auf Erden, aber auch beim Fortgehen (Entrückung)! Wie finster muss es werden, wenn Geist und Braut - und somit das Licht der Welt (Matth. 5,14) - fortgegangen sind!
Daher der dringliche Aufruf: Komm JETZT zur Quelle des Lebens (Joh. 4,14) - es gibt ein `zu spät`! |
| Klassische christliche Weihnachtsgedichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachtsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
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Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte
und hauchen durch die Winterlüfte,
und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken.
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muss ich stehn;
es sinkt auf meine Augenlieder
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühls, ein Wunder ist geschehn.
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(Autor: Theodor Storm (1817-1888))
Weihnacht
Wenn in des Jahres Lauf, dem allzeit gleichen,
auf leisen Schwingen sich die Christnacht naht,
wenn Erd' und Himmel sich die Hände reichen,
dann schau'n wir dich, du größte Liebestat.
Du Heiland Jesus, kamst aus lichten Höhen,
wie unser Bruder tratst Du bei uns ein,
wir haben deine Herrlichkeit gesehen,
und deinen Wandel, fleckenlos und rein.
Verlorne Kinder knien an deiner Krippe,
von jener ersten Weihnacht an bis heut,
es klingt von armer Sünder Herz und Lippe
ein jubelnd "Halleluja!" weit und breit.
Tritt ein, du Spender aller Seligkeiten
in unser Herz und Haus, in Volk und Land,
hilf, dass wir glaubend Dir den Weg bereiten,
und mit Dir wandern liebend Hand in Hand.
Gib, dass wir hoffend in die Ferne blicken,
auf Dich allein, dem wir zu eigen ganz:
kein irdisch Ding soll uns das Ziel verrücken,
bis wir Dich schaun in deines Reiches Glanz.
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(Autor: Hans Brüggemann (1480-1540))
Weihnachtsglocken
Winter ist es! – leise klingen Weihnachtsglocken aus der Fern,
und es leuchtet und es funkelt dort im Osten hell ein Stern.
Seht, dort über Beth’lems Höhen steigt er strahlend hoch empor,
und es jubelt und es singet durch die Nacht der Engel Chor:
Friede, Friede allen Menschen, werfet ab der Erde Leid,
denn des Sternes helles Leuchten bringt euch frohe sel’ge Zeit!
Lasst die bangen Sorgen schwinden, Gott hat alles wohl gemacht,
aus des trüben Winters Stürmen ist der Erde Glück erwacht!
Und auf Erden lauschen alle, schau’n hinauf zum hellen Stern,
Weihnacht, Weihnacht ist gekommen, tönt es nah und tönt es fern.
Lasset frohe Lieder schallen, hoch vom Himmel kam das Glück;
Frieden füllet alle Herzen, Frieden strahlt aus jedem Blick!
Heller nun die Glocken klingen, und es mischt sich mit dem Klang
in den Häusern, in den Hütten froher Menschen Jubelsang.
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(Autor: L. H.)
Wisse
Wisse, dass in jener Nacht,
Gott Selbst SICH hat der Welt gebracht,
die ohne Rettung war verlor´n,
darum das Kindlein ward gebor´n!
Ein Kindlein von der Jungfrau zart, (Jes.7,14)
ein Sohn, Gott-Held und Wunder-Rat, (Jes.9,6)
die Frohe Botschaft zu verkünden, (Jes.6,1)
uns zu befreien und entsünden ...
SEIN Blut, das Blut vom Opferlamm,
dem Königsreis aus David´s Stamm, (Jes.11,1)
besiegelte den Neuen Bund,
der alle rettet noch zur Stund ...
Und wer IHM glaubt und hält IHN fest,
den Gottes LIEBE nimmer lässt
und wird ihm Frieden, Freude geben, (Jh.14,27)
in aller Fülle neues LEBEN (Jh.10,10)
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(Autor: Jochen Hamprecht) Copyright © by Jochen Hamprecht, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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