Klassische Weihnachtsgedichte

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 09.10.2024

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Jesus endlich sehen!

Es war aber der zehnte Tag des ersten Monats, als das Volk aus dem Jordan heraufstieg; und sie lagerten sich in Gilgal, an der Ostgrenze des Gebietes von Jericho.

Josua 4,19

Laßt mich gehn, laßt mich gehn,
daß ich Jesum möge sehn!
Meine Seel ist voll Verlangen,
Ihn auf ewig zu umfangen
und vor seinem Thron zu stehn.

Frage: Wann ist der zehnte Tag des ersten Monats (10te Tishri) dieses Jahr 2024 - und um welche tiefere Symbolik geht es hier? Und was hat dies mit der Bereitschaft, seinem Gott zu begegnen, zu tun (Amos 4,12)?

Dringliche Warnung: Kommenden Freitagabend beginnt der 10te Tishri, an welchem das Gottesvolk den Jordan (symbol. Diesseits-Jenseits-Trennlinie) überquert und Gilgal (`Steinkreis`: Kreis von 24 Ältesten = Brautgemeinde um Gottes Thron; Off. 4,4+5,9) erreicht hat. Aktuell befindet sich der `2te Mond` (siehe Medien) mitten im Drachensternbild und der Asteroid Tsuchinshan-Atlas wird am Freitag exakt den Jungfrau-Geburtsort erreichen. SOLLTE sich Off. 12 nun erfüllen (Drache will Neugeborenes fressen, dies wird jedoch zuvor entrückt), müsste dies ZUVOR erfolgen! Der Iran soll bereits unterirdisch die Atombombe getestet haben und ein massiver (Welt-)krieg steht bevor. Sollte diese Woche die rettende Entrückung erfolgen und Du NICHT das Zeugnis des Heiligen Geistes haben (Römer 8,16) und Christus NICHT Dein Leben und Welt und Sünde Sterben Dein Gewinn sein (Phil. 1,21), dann wirst Du zurückbleiben! Daher: Übergebe Dein Leben GANZ Jesus Christus (siehe Link)!

( Link-Tipp zum Thema: www.gottesbotschaft.de/?pg=3737 )

Klassische christliche Weihnachtsgedichte

1-10

Inhalt

1

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5

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10

(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachtsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 1 bis 10 -


Bethlehem und Golgatha


Geburt Jesu

Er ist in Bethlehem geboren,
der uns das Leben hat gebracht,
und Golgatha hat er erkoren,
durchs Kreuz zu brechen Todes Macht.

Ich fuhr vom abendlichen Strande
hinaus, hin durch die Morgenlande;
und Größeres ich nirgends sah,
als Bethlehem und Golgatha.

Wie sind die sieben Wunderwerke
der alten Welt dahingerafft,
wie ist der Trotz der ird'schen Stärke
erlegen vor der Himmelskraft!

Ich sah sie, wo ich mochte wallen,
in ihre Trümmer hingefallen,
und steh'n in stiller Gloria
nur Bethlehem und Golgatha.

O Herz, was hilft es, dass du kniest
an seiner Wieg' im fremden Land!
Was hilft es, dass du staunend siehst
das Grab aus dem er längst erstand!

Dass er in dir geboren werde
und dass du sterbest dieser Erde
und lebest ihm, nur dieses ja
ist Bethlehem und Golgatha.

(Autor: Friedrich Rückert (1788 - 1866))



Blüh und leuchte, goldner Baum


Weihnachtsbaum

Blüh denn, leuchte, goldner Baum,
Erdentraum und Himmelstraum;
blüh und leuchte in Ewigkeit
durch die arme Zeitlichkeit!

Sei uns Bild und sei uns Schein,
dass wir sollen fröhlich sein,
fröhlich durch den süßen Christ,
der des Lebens Leuchte ist.

Sei uns Bild und sei uns Schein,
dass wir sollen tapfer sein
auf des Lebens Pilgerbahn,
kämpfend gegen Lug und Wahn.

Sei uns Bild und sei uns Schein,
dass wir sollen heilig sein,
rein wie Licht und himmelsklar,
wie das Kindlein Jesus war!

(Autor: Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860))



Das Weihnachtslied


1. Vor Dir, Du holdes Himmelskind,
dem Gottes Engel dienstbar sind,
fall ich anbetend nieder;
und freue mit Maria mich
und preise mit den Engeln Dich
und singe Jubellieder!

2. O sei getrost in jeder Not,
denn sieh, den liebsten Sohn hat Gott
zum Heiland dir gegeben!
Auf ihn vertrau’ und fasse Mut,
was schlimm ist, macht Er wieder gut;
Er liebt dich wie sein Leben.

3. Und kommt ein armes Kind in Not
vor deine Tür, sag nicht: „Helf Gott!“
wollst seiner dich erbarmen!
Fühlst du für Gottes Liebe Dank,
lass liebreich es bei Speis und Trank
an deinem Herd erwarmen.

(Autor: Christoph Friedrich von Schmid (1768 - 1854))



Du lieber, heilger, frommer Christ


Du lieber, heil'ger, frommer Christ,
der für uns Kinder kommen ist,
damit wir sollen weiß und rein
und rechte Kinder Gottes sein.

Du Licht, vom lieben Gott gesandt
in unser dunkles Erdenland,
Du Himmelslicht und Himmelsschein
damit wir sollen himmlisch sein.

Du lieber, heil'ger, frommer, Christ,
weil heute Dein Geburtstag ist,
drum ist auf Erden weit und breit
bei allen Kindern frohe Zeit.

O segne mich, ich bin noch klein,
o mache mir das Herze rein,
o bade mir die Seele hell
in Deinem reinen Himmelsquell!

Dass ich wie Engel Gottes sei,
in Demut und in Liebe treu,
dass ich Dein bleibe für und für,
Du heil'ger Christ, das schenke mir!

(Autor: Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860))



Ein Licht, das leuchten will


Weihnachtslicht

Ein Licht, das leuchten will, muss sich verzehren;
Trost, Licht und Wärme spendend, stirbt es still.
Ein Licht, das leuchten will, kann nichts begehren,
als dort zu stehen, wo's der Meister will.

Ein Licht, das leuchten will, dem muss genügen,
dass man das Licht nicht achtet, nur den Schein.
Ein Licht, das leuchten will, muss sich drein fügen,
für andre Kraft und für sich nichts zu sein.

Ein Licht, das leuchten will, darf auch nicht fragen,
ob's vielen leuchtet oder einem nur.
Ein Licht, das leuchten will, muss Strahlen tragen,
wo man es braucht, da lässt es seine Spur.

Ein Licht, das leuchten will in Meisters Händen,
es ist ja nichts, als nur ein Widerschein;
des ew'gen Lichtes Glanz darf es uns spenden,
ein Licht, das leuchten will für Gott allein.

(Autor: Hedwig von Redern (1866 - 1935))



Heute, im Licht der Kerzen


Freude, große Freude
brachte Jesus uns!
Freut euch, alle Leute! -
tat ein Engel kund.

Ein heller Stern im Himmel
erleuchtete das Feld,
ins irdische Getümmel
vom Himmel kam der Held!

Er kam uns zu erlösen
von Sünde und von Pein,
von allem Üblen, Bösen.
Ihm Ehre sei allein!

Er klopft in alle Herzen
und macht die Herzen rein.
Heute, im Licht der Kerzen,
lasst Jesus doch hinein!

(Autor: Rosa Teiwald)

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O heiliger Abend


Weihnachten

O heiliger Abend,
mit Sternen besät,
wie lieblich und labend
dein Hauch mich umweht!
Vom Kindergetümmel,
vom Lichtergewimmel
auf schau ich zum Himmel
im leisen Gebet.

Da funkelt's von Sternen
am himmlischen Saum,
da jauchzt es vom fernen,
unendlichen Raum.
Es singen mit Schalle
die Engelein alle,
ich lausche dem Halle,
mir klingt's wie ein Traum.

O Erde, du kleine,
du dämmernder Stern,
dir gleichet doch keine
der Welten von fern!
So schmählich verloren,
so selig erkoren,
auf dir ist geboren
die Klarheit des Herrn!

(Autor: Karl Gerok (1815 - 1890))



Vom Himmel in die tiefsten Klüfte


Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte
und hauchen durch die Winterlüfte,
und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken.
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muss ich stehn;
es sinkt auf meine Augenlieder
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühls, ein Wunder ist geschehn.

(Autor: Theodor Storm (1817-1888))



Weihnacht


Weihnachten

Wenn in des Jahres Lauf, dem allzeit gleichen,
auf leisen Schwingen sich die Christnacht naht,
wenn Erd' und Himmel sich die Hände reichen,
dann schau'n wir dich, du größte Liebestat.

Du Heiland Jesus, kamst aus lichten Höhen,
wie unser Bruder tratst Du bei uns ein,
wir haben deine Herrlichkeit gesehen,
und deinen Wandel, fleckenlos und rein.

Verlorne Kinder knien an deiner Krippe,
von jener ersten Weihnacht an bis heut,
es klingt von armer Sünder Herz und Lippe
ein jubelnd "Halleluja!" weit und breit.

Tritt ein, du Spender aller Seligkeiten
in unser Herz und Haus, in Volk und Land,
hilf, dass wir glaubend Dir den Weg bereiten,
und mit Dir wandern liebend Hand in Hand.

Gib, dass wir hoffend in die Ferne blicken,
auf Dich allein, dem wir zu eigen ganz:
kein irdisch Ding soll uns das Ziel verrücken,
bis wir Dich schaun in deines Reiches Glanz.

(Autor: Hans Brüggemann (1480-1540))



Weihnachtsglocken


Winter ist es! – leise klingen
Weihnachtsglocken aus der Fern,
und es leuchtet und es funkelt
dort im Osten hell ein Stern.

Seht, dort über Beth’lems Höhen
steigt er strahlend hoch empor,
und es jubelt und es singet
durch die Nacht der Engel Chor:

Friede, Friede allen Menschen,
werfet ab der Erde Leid,
denn des Sternes helles Leuchten
bringt euch frohe sel’ge Zeit!

Lasst die bangen Sorgen schwinden,
Gott hat alles wohl gemacht,
aus des trüben Winters Stürmen
ist der Erde Glück erwacht!

Und auf Erden lauschen alle,
schau’n hinauf zum hellen Stern,
Weihnacht, Weihnacht ist gekommen,
tönt es nah und tönt es fern.

Lasset frohe Lieder schallen,
hoch vom Himmel kam das Glück;
Frieden füllet alle Herzen,
Frieden strahlt aus jedem Blick!

Heller nun die Glocken klingen,
und es mischt sich mit dem Klang
in den Häusern, in den Hütten
froher Menschen Jubelsang.

(Autor: L. H.)



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

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