Sommergedichte

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 27.04.2024

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Geteiltes Herz von Menschen, die auf beiden Seiten hinken

Wie lange hinkt ihr auf beiden Seiten? Ist der Herr Gott, so wandelt ihm nach, ist´s aber Baal,(*) so wandelt ihm nach!

1. Könige 18,21

Wie lange hinkt ihr auf beiden Seiten?
Elias Zuruf gilt auch in unseren Zeiten:
Drum teile Dich nicht, gib genau acht,
dass Du Dein Leben nicht falsch verbracht!
Wer sich halbiert zwischen Welt & Gott,
wird auseinandergerissen. Das erzeugt Spott.
Denn Halbherzigkeit macht kraftlos
und Unentschlossenheit ziellos!

Frage: Bist Du entschieden, Jesus ganzheitlich zu folgen?

Zum Bedenken: Halb drin oder halb draußen zu sein, bringt nur krankmachende Zugluft ein. `Die Freiheit und das Himmelreich gewinnen keine Halben.` (Ernst Moritz Arndt). Sei darum fest entschlossen, Christus in Liebe nachzufolgen, um Dein Jetzt und Später mit IHM zu vergolden!(**)
(*Gottheit der Kanaaniter; **Bewusst leben unter Gottes Liebe & Gnade.)

Sommergedichte und Sommerlieder

1-7

Inhalt

1

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3

4

5

6

7

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- Blockanzeige 1 bis 7 -


Geh aus, mein Herz, und suche Freud


Sommer

1. Geh aus, mein Herz, und suche Freud,
in dieser schönen Sommerzeit
an deines Gottes Gaben
Schau an der schönen Gärten Zier,
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben,
sich ausgeschmücket haben.

2. Die Bäume stehen voller Laub,
das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide.
Narzissen und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an
als Salomonis Seide,
als Salomonis Seide.

3. Die Lerche schwingt sich in die Luft,
das Täublein fliegt aus seiner Kluft
und macht sich in die Wälder.
Die hochbegabte Nachtigall
ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg, Hügel, Tal und Felder,
Berg, Hügel, Tal und Felder.

4. Die Glucke führt ihr Völklein aus,
der Storch baut und bewohnt sein Haus,
das Schwälblein speist die Jungen.
Der schnelle Hirsch, das leichte Reh,
ist froh und kommt aus seiner Höh
in's tiefe Gras gesprungen,
in's tiefe Gras gesprungen.

5. Die Bächlein rauschen in dem Sand
und malen sich und ihren Rand
mit schattenreichen Myrten.
Die Wiesen liegen hart dabei
und klingen ganz vom Lustgeschrei
der Schaf' und ihrer Hirten,
der Schaf' und ihrer Hirten.

6. Die unverdroßne Bienenschar
fliegt hin und her, sucht hier und da
ihr edle Honigspeise.
Des süßen Weinstocks starker Saft
bringt täglich neue Stärk' und Kraft
in seinem schwachen Reise,
in seinem schwachen Reise.

7. Der Weizen wächset mit Gewalt;
darüber jauchzet jung und alt
und rühmt die große Güte
des, der so überflüssig labt
und mit so manchem Gut begabt
das menschliche Gemüte,
das menschliche Gemüte.

8. Ich selber kann und mag nicht ruhn;
des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen:
Ich singe mit, wenn alles singt,
und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen,
aus meinem Herzen rinnen.

9. Ach, denk ich, bist Du hier so schön
und läßt Du's uns so lieblich gehn
auf dieser armen Erden:
Was will doch wohl nach dieser Welt
dort in dem festen Himmelszelt
und güldnen Schlosse werden,
und güldnen Schlosse werden?

10. Welch hohe Lust, welch heller Schein,
wird wohl in Christi Garten sein!
Wie muss es da wohl klingen,
da so viel tausend Seraphim
mit unverdrossnem Mund und Stimm
ihr Halleluja singen,
ihr Halleluja singen.

11. Oh wär ich da! O stünd ich schon,
ach süßer Gott, vor Deinem Thron
und trüge meine Palmen!
So wollt ich nach der Engel Weis'
erhöhen Deines Namens Preis,
mit tausend schönen Psalmen,
mit tausend schönen Psalmen.

12. Doch will ich gleichwohl, weil ich noch
hier trage dieses Leibes Joch,
auch nicht gar stille schweigen.
Mein Herze soll sich fort und fort
an diesem und an allem Ort
zu Deinem Lobe neigen,
zu Deinem Lobe neigen.

13. Hilf mir und segne meinen Geist
mit Segen, der vom Himmel fleußt,
daß ich Dir stetig blühe;
gib, daß der Sommer Deiner Gnad
in meiner Seele früh und spat
viel Glaubensfrücht erziehe,
viel Glaubensfrücht erziehe!

14. Mach in mir Deinem Geiste Raum,
daß ich Dir werd ein guter Baum,
und laß mich Wurzel treiben;
verleihe, daß zu Deinem Ruhm
ich Deines Gartens schöne Blum
und Pflanze möge bleiben,
und Pflanze möge bleiben.

15. Erwähle mich zum Paradeis,
und laß mich bis zur letzten Reis
an Leib und Seele grünen!
So will ich Dir und Deiner Ehr
allein und sonsten keinem mehr
hier und dort ewig dienen,
hier und dort ewig dienen.

(Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))



Gott Lob, die schöne Sommerzeit


1. Gott Lob, die schöne Sommerzeit
ist da, die mir mein Herz erfreut,
Laub und Gras steht in voller Pracht,
weil Gott hat alles wohl gemacht.
Halleluja!

2. Mein Gott, laß mich die Erntefreud
erinnern meiner Herrlichkeit,
wenn kommt der letzte Sommertag,
daß man dir ewig singen mag.
Halleluja!

(Autor: Johann Olearius (1611 - 1684))



Gott Lob, es ist vorhanden


1. Gott Lob, es ist vorhanden
die fröhlich Sommerzeit:
der Schnee in unsern Landen
nicht mehr so häufig leit,
das Eis ist gar zergangen,
der Raureif fällt nicht mehr,
es haben angefangen
die Bäume zu knospen sehr.

2. die Welt sich jetzt verjünget
und wird auf´s neu gemacht,
welchs denn zuwegen bringet
des ersten Wortes Kraft,
da Gott also gesprochen:
"Es werde dies und das".
Das bleibt noch ungebrochen
und treibet Laub und Gras.

3. Die Saate auf dem Felde
jetzund gar nichtes acht´
des Winters schwere Kälte:
sie steht daher und lacht
und wächst verborgner Weise
all Stunden fort und fort
ihrem Schöpfer zu Preise
und seinem starken Wort.

4. die Lerch sich hoch erhebet
und flieget über sich,
mit ihren Flügeln webet
und singet säuberlich.
Der Schall erklinget ferne
und lautet mächtig wohl,
die Menschen hörens gerne
und sind der Freuden voll.

5. Im Strauche sitzt der Hase
und zu dem Hafer springt
die Rinder gehn im Grase,
im Wald der Kuckuck singt,
die Bienlein tut man spüren
an manchem Tal und Berg,
wenn sie zusammenführen
ihr süßes Wunderwerk.

6. Jetzt freut sich alles sehre,
was Kreatura heißt,
verkündigt Gottes Ehre
und ihm Gehorsam leist;
die Fisch im Wasser streichen,
die Hühner, wild und zahm,
vermehren sich dergleichen
und halten sich zusamm´.

7. Als wir denn auch so werden,
mit Gaben hochgeziert
erwachen aus der Erden,
wenn Christus kommen wird
und uns von allem Bösen,
des Teufels Hass und Neid,
gewaltiglich erlösen
durch sein Gerechtigkeit.

8. O Herr, uns tut noch frieren
auf Erden mannigfalt:
Will sich denn schier verlieren
der rauhe Winter kalt?
Komm doch und tu vertreiben
des Teufels Werk und List
und führ uns zu der Freuden,
da ewig Sommer ist.

(Autor: Bartholomäus Ringwaldt (1530 - 1599))



Lobt Gott in allen Landen


1. Lobt Gott in allen Landen
und lasst uns fröhlich sein:
Der Sommer ist vorhanden,
die Sonne gibt hellen Schein,
der Winter ist vergangen,
das Felde ist voller Frücht,
die wir von Gott empfangen,
wie man vor Augen sieht.

2. Herr, gib durch deinen Segen
den lieben Sonnenschein,
dazu den sanften Regen,
die Du uns schaffst allein.
Die Frücht im Feld vermehre,
behüt vor Reif und Schloß
und allem Unheil wehre,
Dein Güt und Macht ist groß.

3. Gib uns auch hier auf Erden
die geistlich Sommerzeit,
dass uns bei den Beschwerden
Dein Hilf stets sei bereit,
damit wir willig tragen
all Trübsal, Angst und Not
und endlich nicht verzagen,
wenn uns hinreißt der Tod.

4. Füll unser Herz mit Freuden
durch Wohltat mancherlei,
dass uns nichts möge scheiden
von Deiner Gnad und Treu,
solange wir sind auf Erden,
bis wir vor Deinem Thron
einst ewig selig werden,
empfang’n die Ehrenkron.

(Autor: Martin Behm (1557 - 1622))



Schöpfungsherrlichkeit


Es glänzt der See im Sonnenlicht,
als wenn bald tausend Sterne blinken.
Beim Schauen formt sich ein Gedicht,
tief in mein Herz Gedanken sinken.

Wie fang ich nur die Schönheit ein?
Der Schöpfung Gottes wohlgelungen.
Mit Worten, denk ich, ist’s zu klein,
auch wenn ich spräch‘ in Engelszungen!

Könnt ich, so wollt ich Dir Choräle singen,
Dich loben, Herr, im höchsten Chor.
Zu Deiner Ehre sollt es klingen,
durchs Erdenrund zum Himmelstor!

Doch ist das alles viel zu wenig,
zu preisen Deine Schöpfermacht.
Wir neigen uns vor unserem König
und beten still vor Deiner Pracht!

(Autor: Johannes Kandel)

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Sommerabend – Abendfrieden


Das Korn am Hang leucht´ sommergolden,
die Esche hängt voll Beerendolden,
des Hages Blätter, laubgrün, dicht,
ganz leis des Tages Licht erlischt.

Vom Dachfirst eine Amsel singt,
und flötend es hernieder klingt,
dann jauchzt sie auf in hellem Ton,
stößt einen Pfiff aus, fliegt davon.

Am Himmel ist der Mond schon wach,
scheint milde auf das Scheunendach,
hinterm Wald nun sacht´ es dunkelt,
überm Berg ein Sternlein funkelt.

So ruhig und still wird jetzt die Welt,
freut sich der Ruh´, die Einzug hält,
die Nacht deckt alles friedlich zu,
breit´ übers Land den Schlaf, die Ruh´.

Nimm dir den Frieden in dein Herz,
er löst den Kummer und den Schmerz,
er gibt dir Trost, in Freud und Leid,
denn er kommt aus der Ewigkeit.

Er ist ein Hauch von Gottes Sein,
und hüllt in seine Lieb´ dich ein,
er gibt der Seele wieder Kraft,
dass sie den neuen Morgen schafft.

(Autor: Maria Gorges)



Sommergedicht



An einem Sommermorgen
da nimm den Wanderstab;
es fallen deine Sorgen
wie Nebel von dir ab.

Des Himmels heit’re Bläue
lacht dir ins Herz hinein
und schließt, wie Gottes Treue,
mit seinem Dach dich ein.

Rings Blüten nur und Triebe
und Halme segenschwer;
dir ist, als zög’ die Liebe
des Weges nebenher.

So heimisch alles klinget
als wie im Vaterhaus,
und wie die Lerchen schwinget
die Seele sich hinaus.

(Autor: Theodor Fontane (1819-1898))



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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