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Demütigt euch vor dem Herrn! Und er wird euch erhöhen.
Jakobus 4,10
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O komm zurück, o sei bewusst,
Rettung ist nicht weit,
wenn du in Demut Buße tust,
noch ist Gnadenzeit!
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Frage:
Wie kann ich Demut lernen?
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Zum Nachdenken: Mir ist es immer wieder von Nöten, mich vor den großen Gott zu demütigen. Wenn Gott mich bis auf den Grund erkennt, dann werde ich demütig vor ihm. Der Grund für meine Demut ist, dass ich erkannt habe wie schwach, sündhaft und verloren ich ohne Ihn bin. Dass ich ohne Gott nichts kann und nichts zu meinem Heil beitragen kann. Dass keinerlei Werke meine Gerechtigkeit vor Gott bewirken können, sondern nur durch Jesus Christus allein. Erst wenn ich mich vor Gott unterwerfe, will ER mich erhöhen. Dass ist eine gewaltige Verheißung, die mich trägt und mich zur Ruhe kommen lässt. Damit bekomme ich seinen Frieden und lebe in völliger Abhängigkeit von Jesus Christus, der mich unendlich liebt. |
| volkstümliche, christliche Lieder | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Volkslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Kühl und labend sinkt der TauVolkslied
Kühl und labend sinkt der Tau auf die Fluren nieder;
rings auf blumenreicher Au tönen Hirtenlieder,
Flötenklang ergötzt das Ohr, Abendglöckchen hallen,
und im Haine schlägt ein Chor froher Nachtigallen.
Bald entzieht den letzten Strahl uns die liebe Sonne;
aber noch belebt das Tal Heiterkeit und Wonne.
Singend treibt der frohe Hirt heimwärts seine Herde;
weggescherzt, vergessen wird nun des Tags Beschwerde.
Süße Ruhe winket nun treuem Fleiß entgegen.
Nach der Arbeit ist gut ruh’n, Schlummer ist dann Segen.
Unter Gottes treuer Hut schläft man ohne Sorgen,
und zu neuem Lebensmut weckt der neue Morgen.
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(Volkslied, Autor: Christian Friedrich Voigt (1770-1814))
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