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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Ach lieber Herre Jesu ChristKindersegnungslied zu Matth. 19,14
Aber Jesus sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. Matth. 19,14 (Luther 1912) |
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1. Ach lieber Herre Jesu Christ,
der du ein Kindlein worden bist,
von einer Jungfrau rein geborn,
dass wir nicht möchten sein verlorn,
2. du hast die Kinder nicht veracht',
da sie sind worden zu dir bracht,
du hast dein Händ auf sie gelegt,
sie schön umfangen und gesagt:
3. »Die Kinder lasset kommen her
zu mir, ihn' niemand solches wehr,
denn solcher ist das Himmelreich,
die man mir bringt, beid, arm und reich.«
4. Ich bitt, lass dir befohlen sein,
ach lieber Herr, dies Kindelein,
behüte es vor allem Leid
und alle in der Christenheit.
5. Durch deine Engel es bewahr
vor Unfall, Schaden und Gefahr;
erbarm dich seiner gnädiglich,
gib deinen Segen mildiglich.
6. Gib Gnad, dass es gerate wohl
zu deinen Ehrn und Wohlgefalln,
auf dass es hier gottseliglich,
hernach auch lebe ewiglich.
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(Kindersegnungslied, Autor: Johannes Freder (1510 - 1562)
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