„Nimm mich heim“, war mein Gebet,
so hab öfters ich gefleht.
Ob in sel‘gen Freudenstunden,
oder tiefen Schmerzeswunden.
„Nimm mich heim“, ist mein Verlangen,
denn auf Erden ist‘s mir bange.
Möcht‘ zum Himmel gern eingehen
und den lieben Heiland sehen.
„Nimm mich heim“, so spricht mein Herze,
denn es ist voll Leid und Schmerze.
Doch in allen meinen Wegen
möcht‘ nach Gottes Will‘n ich streben.
„Nimm mich heim“ ist stets mein Sehnen,
will an Jesu Brust mich lehnen,
ewig sein mit Ihm vereint,
wo mehr keiner klagt und weint.
Alles könnte ich jetzt lassen,
um dann Jesu Hand zu fassen.
Bin bereit, von hier zu gehen,
meinen lieben Jesus sehen.
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