So manches Mal sieht es so aus,
als bräuchten wir dich nicht.
Wir tun als hätten wir die Welt,
ja ganz allein im Griff.
Doch wozu sind wir fähig?
Nichts rührt sich ohne dich.
Wir können nichts bewegen,
wenn du uns lässt im Stich.
Du lässt die Wolken regnen,
du stellst der Sonne Lauf.
Du führst uns durch das Leben,
teilst deinen Segen aus.
Ja, ohne dich, oh Herr,
sind wir ein Halm im Wind,
der schnell zu Staub zerfällt,
weil wir so hilflos sind.
Wir brauchen dich, oh Herr!
Wir können nichts allein,
denn nur an deiner Hand,
kann Leben gut gedeihn.
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