Refrain:
"Du bist der Fels, auf den ich bau.“ Hast Du zu mir gesagt.
Ich gebe zu, das schmeichelt mir, ich hab nicht viel gefragt.
Doch nun verlangst Du viel von mir, ich fühl mich schwach und klein.
Das Leben tost, ein wilder Strom. Herr, lass mich nicht allein.
1. He, Fischersmann, ich brauche Dich für einen neuen Job.
Lass Netz und Kahn und Heim im Stich, schlag ein und sage „Top!“.
Ich zeige Dir, wie man erkennt und Andre holt ins Boot,
wie Wahrheit man beim Namen nennt, und wie ich wende Not.
2. Du gehst, mit mir, auf meinem Weg und möchtest sein wie ich,
wo ich auf dich den Segen leg, trägt selbst das Wasser Dich.
Du nennst mich Christus, Gottes Sohn, bekennst mich klar und laut.
Ich nenne Felsen dich zum Lohn, weil Du mir so vertraut.
3. Du bist, weil ich Dir dienen will, verlegen und empört.
Ach, sei nur ein Minütchen still. Das ist nicht unerhört.
Wo meine Liebe Einzug hält, kommt erst der Letzte dran.
Mein Geist begeistert diese Welt, weil er so lieben kann.
4. He, Mädchen, Jungen, wollt ihr heut, wie Petrus, Fischer sein?
Ich brauch zur Mannschaft viele Leut und lad Euch herzlich ein.
Selbst Simon, der wie Felsgestein, hat in der Angst versagt.
Ihr müsst nicht ohne Fehler sein, ich helfe, wenn Ihr zagt.
|