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christliche-gedichte.de - 28.03.2024
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Angst

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Es ist beinahe schon ein Hohn,
wie oft man hört von Depression.
Was ist das bloß für eine Welt,
in der der Mensch gar nicht’s mehr zählt.

So viele Menschen resignieren,
sie steh’n wie vor verschloss’nen Türen.
Die Welt ist heut‘ hoch technisiert,
jedoch man keine Liebe mehr spürt.

Angst – sie ist sehr schwer zu fassen,
doch soll man sich nicht gehen lassen.
Die Folge von Resignation,
ist allermeistens Depression.

Wir leben jetzt in einer Zeit
der großen Hoffnungslosigkeit.
Erdbeben, Dürre und Orkan,
die schüren viele Ängste an.

Täglich füllt man unsre Hirne
mit dem Thema „Rettungsschirme“.
Überall hört man von Pleiten,
soll das keine Angst bereiten?

Wie kam die Angst denn in die Welt?
Davon die Bibel uns erzählt.
Adam und Eva übertraten Gottes Gebot,
das brachte uns Krankheit, Not und Tod.

Nun fürchteten sie sich vor Gott doch sehr,
deswegen gab’s die Harmonie nicht mehr.
Von nun an ging es ihnen mies,
sie flogen aus dem Paradies.

Im Schweiß von ihrem Angesicht,
erfüllten sie nun ihre Pflicht.
Doch Gott hat mit uns Armen,
viel Liebe und Erbarmen.

Er sandte Jesus auf die Erde,
damit mit ihm nun Friede werde.
An’s Kreuz trug er des Menschen Schuld,
er wartet auf uns mit Geduld.

„In der Welt habt ihr Angst“, hat Jesus gesagt ,
nun sollten wir, wenn es uns plagt,
einfach im Glauben zu ihm kommen,
schon vielen hat er d’Angst genommen.


(Gedicht, Autor: Hermann Wohlgenannt, 2012)


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