Verlassen von Freunden,
umgeben von Feinden –
da steht er – alleine.
Sie suchen nach Schuld
und finden doch keine.
Da steht er – ohnmächtig,
und ist doch allmächtig,
den Vater zu bitten
um zahllose Diener,
die Einhalt gebieten.
Doch lässt er sich schlagen,
verleumden, verklagen,
der Heilige, Reine.
Sie suchen nach Schuld
und finden doch keine.
Er trägt seine Bürde
gelassen mit Würde.
Und im Gerichtssaal weht
ein Hauch von Majestät,
als Jesus Christus spricht:
„Ich bin ein König.“
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